Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Ich stimme dir zu, man muss aus Dayton lernen. Zu Dayton gab es in der damaligen Situation keine bekannte Alternative. Ohne den Vertrag wäre das Sterben weiter gegangen. Tudjman war nach der Eroberung der kroatischen Gebiete zufrieden und hat den Amis gesagt, dass er die Bosniaken nicht mehr lange unterstützen wird. Die wären also alleine gegen die Serben gewesen. Die Generäle der bosnischen Armee wollten weiter kämpfen. Aber Izetbegovic wusste. dass er ohne Tudjman auch wieder alles verlieren könnte. (Er erzählt das im oben verlinkten Video).

Also musste eine Lösung her, der alle zustimmen würden. Aus heutiger Sicht weiss man, dass die den Krieg beendet hat, aber für die Zukunft nicht funktioniert, weil sich die 3 Seiten auf Jahre hinaus nicht einigen wollen. Okay.

Das lässt dann aber mMn nur eine Lösung für das Kosovo zu, mit der beide Seiten langfristig leben könnten. Aber die ist im Moment nicht gewollt. Also muss man eben weiter Zeit vergehen lassen und so lange Vucic von weiteren militärischen Dummheiten abhalten.



Das wäre ganz einfach man stationiert 20 Himars Fahrzeuge im Kosovo. Bewaffnung 50 % Streumunition, der andere Teil ATACMS und zusätzlich eine Patriot Batterie irgendwo in Nordalbanien. Bei einer Bodentruppenstärke von ca. 15000 Männer die Serbien hat, hätte sich auch bei Vucic die Frage geklärt ob er militärisch eskalieren würde.

Das wäre zumindest eine Investition für die Zukunft für den Westen
 
Krieg ist eine Option. Allerdings wollen Amerikaner und Europäer sich daran nicht auf einer Seite beteiligen.

Kann Kosovo seine Vorstellungen in so einem Krieg alleine durchsetzen? Von Tot und Zerstörung mal abgesehen hab ich so meine Zweifel, dass Kosovo mit dem Ausgang dieses Krieges zufrieden sein wird.

Aber es steht auch nicht zur Debatte. Ihr müsstet erstmal die NATO vorher rauswerfen.

Zum einen wollen wir die NATO nicht herauswerfen. Ganz im Gegenteil, Kosovo hat wieder die NATO aufgerufen seine Truppen im Kosovo zu verstärken, um einen möglichen Krieg zu verhindern. Nicht weil die Kosovaren so scharf auf NATO Panzer sind, sondern weil man weiß, dass die NATO aktuell der einzige Garant für Frieden und Stabilität ist.

Wir können von Glück reden, dass wir die NATO im Kosovo haben und Kosovo bemüht sich aktiv selbst in die NATO zu kommen. So werden die Regimente der FSK eine nach der anderen von der NATO validiert und so der Weg für den NATO-Beitritt geebnet, zumindest jedoch für eine NATO-Partnerschaft, falls es eine Mitgliedschaft scheitert wegen der Länder die das Kosovo nicht anerkennen.

Kosovo will auch gar keinen Krieg gegen Serbien oder einen anderen Staat, das sollte man verstehen, bevor man die Situation interpretiert. Kosovo hat in einem der unterzeichneten Verträge mit Serbien auf die Stationierung seiner Armee im norden Kosovo verzichtet, um den Serben bzw Serbien entgegenzukommen und für Deeskalation und Frieden zu sorgen. Und wer spielt wieder mit dem Feuer, trotz der Vereinbarung - an der sich das Kosovo sehr genau hält auch angesichts der letzten Entwicklungen? Genau: Serbien!
 
@berliner, das Problem ist, dass der neutrale Beobachter durch die serbische Propaganda und serbische Positionen extrem aus der neutralen Position gezogen wird und eher eine belgradfreundliche Position einnimmt, da der "Zug/Druck" von Belgrad einfach immens ist.
Klar bestimmt Belgrad auch die Möglichkeiten, die die EU als Vermittler hat. Wenn Belgrad ein einfacher Verhandlungspartner wäre, dann würde man auch in der EU beim Thema Westbalkan über andere Dinge reden. Aber dass Serbien mit harten Bandagen kämpft ist doch klar. Beim offiziellen Abtreten von Gebieten würde sich kein Land leicht tun. Damit meine ich nicht die Gewaltandrohung, die sollte sanktioniert werden.

In Deutschland hat es 45 Jahre gedauert, bis man bereit war, die ehemaligen Ostgebiete (1/3 Deutschlands) völkerrechtlich abzutreten. Als ich in der Grundschule war, war Ostpreussen in den Schul-Atlanten aus den 70ern noch als Teil Deutschlands eingezeichnet, die Grenze zu Polen eine gestrichelte Linie. Und das obwohl die große Mehrheit in Deutschland die Schuld für den 2. Weltkrieg längst anerkannt hatte.

Da wird niemand erwarten können, dass serbische Politiker sich hinstellen und sagen: "Wir haben scheisse gebaut, es war unser Fehler, wir haben verloren. Wir haben kein Recht auf Kosovo. Natürlich müssen wir seine Unabhängigkeit anerkennen".

Nutzen Politiker in Serbien das emotionale Thema Kosovo für die eigene Karriere aus? Logisch! Ich schätze viele Politiker auf der Welt würden das tun. Der Balkan dürfte die letzte Region sein, wo einer mal freiwillig darauf verzichtet.

Die serbischen Politiker wissen, dass sie dem Volk das eine erzählen müssen, und in Brüssel etwas anderes. Am Ende muss Brüssel ihnen einen Weg ermöglichen, bei dem sie nicht vom Volk am Laternenpfahl aufgehängt werden. Das ist nunmal die Realität an der man nicht vorbei kommt.

Als Premier des Kosovo muss man serbischen Politikern ja keinen Gefallen tun. Aber die Hauptforderung an den Anfang anstatt ans Ende zu stellen wird nicht funktionieren.



Übrigens weil du sagst ich bin ein Opfer serbischer Propaganda: ich konsumiere selten serbischen Quellen und ich schaue auch nicht Maradonas' verlinkte Vucic-Reden. Lt. Maradona bin ich sogar ein Serbenhasser. Was natürlich Bullshit ist. Aber ein Fan serbischer Propaganda bin ich bestimmt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum einen wollen wir die NATO nicht herauswerfen. Ganz im Gegenteil, Kosovo hat wieder die NATO aufgerufen seine Truppen im Kosovo zu verstärken, um einen möglichen Krieg zu verhindern. Nicht weil die Kosovaren so scharf auf NATO Panzer sind, sondern weil man weiß, dass die NATO aktuell der einzige Garant für Frieden und Stabilität ist.

Wir können von Glück reden, dass wir die NATO im Kosovo haben und Kosovo bemüht sich aktiv selbst in die NATO zu kommen. So werden die Regimente der FSK eine nach der anderen von der NATO validiert und so der Weg für den NATO-Beitritt geebnet, zumindest jedoch für eine NATO-Partnerschaft, falls es eine Mitgliedschaft scheitert wegen der Länder die das Kosovo nicht anerkennen.

Kosovo will auch gar keinen Krieg gegen Serbien oder einen anderen Staat, das sollte man verstehen, bevor man die Situation interpretiert. Kosovo hat in einem der unterzeichneten Verträge mit Serbien auf die Stationierung seiner Armee im norden Kosovo verzichtet, um den Serben bzw Serbien entgegenzukommen und für Deeskalation und Frieden zu sorgen. Und wer spielt wieder mit dem Feuer, trotz der Vereinbarung - an der sich das Kosovo sehr genau hält auch angesichts der letzten Entwicklungen? Genau: Serbien!
Ich sage auch nicht, dass Kosovo gegen Serbien in den Krieg ziehen will. Aber jemand schrieb oben dass eine kriegerische Lösung das beste wäre, man hätte das in Bosnien auch machen müssen. Dazu meinte ich, dass man das dann aber ohne Unterstützung der NATO machen muss, denn die hat darauf sicher keine Lust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habs angelesen und würde dem Autor nicht zustimmen. Er stellt den Weg zur Unabhängigkeit des Kosovo so dar, als hätte es damit niemals irgendwelche völkerrechtlichen Schwierigkeiten gegeben. Das dürfte unter Juristen eine Mindermeinung sein. Auch diejenigen Regierungen, die die Unabhängigkeit anerkennen, wissen, dass das keine leichte Entscheidung war. Ich will in diese Diskussion hier aber nicht einsteigen. Es ist ein Wespennest, man wird als Aussenstehender nur von beiden Seiten angefeindet, wenn man sich nicht knallhart auf eine Seite stellt.

Die völkerrechtlichen Schwierigkeiten sollte man aber nicht nur aus serbischer Perspektive betrachten, sondern historisch und neutral. Kosovo ist als Teil Serbiens das erste mal 1913 gewaltsam geworden. Davor gibt es überwiegend Gerüchte und Mutmaßungen und wenig Fakten. Als Kosovo 1913 zu Serbien kam, war Kosovo mehrheitlich Albanisch. Dann folgte eine lange Zeit als Teil Serbiens, bis es dann 1968 und 1974 weitreichende Autonomierechte erhielt und so zu einer eigenständigen Entität erhoben wurde. Diese wurde 1989/90 gewaltsam supprimiert, bis dann der NATO Eingriff kam und Kosovo aus den Fängen Serbiens geholt wurde. 2008 kam die Ausrufung der Unabhängigkeit, die Serbien kontestiert.

Wenn man also die Jugoslawische Verfassung von 1974 restituieren wollte, in der Kosovo innerhalb Serbiens/Jugoslawiens die höchste Autonomiestufe genoss, die in ihrem Umfang einer Republik entsprach, so bliebe Serbien nach wie vor kaum etwas an Kosovo übrig, ganz im Gegenteil, da würden Dinge wie Gemeindeverband u.ä komplett weg fallen. Kosovo hatte bereits damals alle Elemente eines eigenständigen Staates, angefangen von Parlament, Regierung, Polizei und Territorialwehr, eigenen Staatshaushalt, eigene Gerichtsbarkeit, usw. Also selbst wenn man juristisch argumentieren wollte, so müsste Serbien mindestens die Rechte aus der Verfassung von 1974 restituieren, die sie gewaltsam supprimiert hat. Das höchste was Serbien in dieser Hinsicht herausholen könnte, wäre ein Bundesstaat zwischen Kosovo und Serbien, in dem sie sich gegenseitig in der Außenpolitik bedingen würden, innenpolitisch man aber nichts kontrollieren könnte? Serbien holt sich somit nur Ärger in den eigenen

Aber ganz allgemein: Wer sich jemals mit Verhandlungstechniken beschäftigt hat und hier nicht voreingenommen ist weiss: Die Anerkennung des Kosovo durch Serbien ist der Hauptpreis. Darum geht es doch. Nicht wie der Prof schreibt die Eingangsvoraussetzung.

Wer sagt denn, das Kosovo an der Anerkennung Serbiens interessiert ist bzw dass das das Ziel ist? Kosovos Ziel ist es, normale Beziehungen mit Serbien zu etablieren. Kosovo kann aber auch ohne die Anerkennung Serbiens leben, wie es uns die letzten 15 Jahre bewiesen haben. Das sollte man auch in Serbien verstehen, bevor man eine Verhandlungsstrategie entwickelt der zufolge man glaubt, Kosovo könne ohne Serbien nicht. Wenn man mal der Realität ins Auge blickt erspart man sich so manch unnötige Verhandlungsrunde.
Das kann man ja als Albaner anders sehen. Aber es ist doch klar, dass kein serbischer Politiker gleich mit der Anerkennung in die Verhandlung reingeht. Erstens würde er das politisch nicht überleben, zweitens gibts danach nicht mehr viel zu verhandeln.

Und was hat das das Kosovo zu interessieren? Das sind innere Angelegenheiten, die die serbische Politik betreffen, jedoch nicht die kosovarische.
Kurti ist klug, der weiss das auch alles. Er weiss auch, dass er niemals eine finale Unterschrift unter einen Vertag setzen wird, die nicht die Anerkennung der Unabhängigkeit durch Serbien beinhaltet. Dass er die aber als Eingangsvoraussetzung verlangt zeigt nur, dass er nicht auf eine Verhandlungslösung setzt sondern ein anderes Szenario im Auge hat.

Kurti (oder wer auch immer an die Macht später kommen sollte) kann eine Unterschrift ohne eine Anerkennung setzen, sofern sich Serbien dazu verpflichtet Kosovo auf internationaler Bühne nicht zu bekämpfen und zu blockieren. Wie gesagt, wie brauchen nicht die Anerkennung Serbiens, wir brauchen nur Zusagen, dass Serbien keinen Krieg mehr will und Kosovo in Ruhe lässt salopp gesagt.
 
Klar bestimmt Belgrad auch die Möglichkeiten, die die EU als Vermittler hat. Wenn Belgrad ein einfacher Verhandlungspartner wäre, dann würde man auch in der EU beim Thema Westbalkan über andere Dinge reden. Aber dass Serbien mit harten Bandagen kämpft ist doch klar. Beim offiziellen Abtreten von Gebieten würde sich kein Land leicht tun. Damit meine ich nicht die Gewaltandrohung, die sollte sanktioniert werden.

In Deutschland hat es 45 Jahre gedauert, bis man bereit war, die ehemaligen Ostgebiete (1/3 Deutschlands) völkerrechtlich abzutreten. Als ich in der Grundschule war, war Ostpreussen in den Schul-Atlanten aus den 70ern noch als Teil Deutschlands eingezeichnet, die Grenze zu Polen eine gestrichelte Linie. Und das obwohl die große Mehrheit in Deutschland die Schuld für den 2. Weltkrieg längst anerkannt hatte.

Da wird niemand erwarten können, dass serbische Politiker sich hinstellen und sagen: "Wir haben scheisse gebaut, es war unser Fehler, wir haben verloren. Wir haben kein Recht auf Kosovo. Natürlich müssen wir seine Unabhängigkeit anerkennen".

Nutzen Politiker in Serbien das emotionale Thema Kosovo für die eigene Karriere aus? Logisch! Ich schätze viele Politiker auf der Welt würden das tun. Der Balkan dürfte die letzte Region sein, wo einer mal freiwillig darauf verzichtet.

Die serbischen Politiker wissen, dass sie dem Volk das eine erzählen müssen, und in Brüssel etwas anderes. Am Ende muss Brüssel ihnen einen Weg ermöglichen, bei dem sie nicht vom Volk am Laternenpfahl aufgehängt werden. Das ist nunmal die Realität an der man nicht vorbei kommt.

Als Premier des Kosovo muss man serbischen Politikern ja keinen Gefallen tun. Aber die Hauptforderung an den Anfang anstatt ans Ende zu stellen wird nicht funktionieren.



Übrigens weil du sagst ich bin ein Opfer serbischer Propaganda: ich konsumiere selten serbischen Quellen und ich schaue auch nicht Maradonas' verlinkte Vucic-Reden. Lt. Maradona bin ich sogar ein Serbenhasser. Was natürlich Bullshit ist. Aber ein Fan serbischer Propaganda bin ich bestimmt nicht.

Haben in den 70er Jahren auch Leute aus der SS-Zeit in Deutschland regiert? In Serbien herrschen immer noch die selben Leute, die verantwortlich sind für die Kriege in den 90er Jahren und aktiv die damalige Politik mitgestaltet haben. Das solltest du ebenfalls nicht vergessen. Schon allein das wäre ein Grund Serbien zu sanktionieren und eine neue Elite fördern. Die EU tut aber nichts daran, ganz im Gegenteil, sie behandelt Vucic wie eine Friedenstaube, obwohl sein Handeln und seine Aussagen aus den 90er sehr bekannt sind.
 
Haben in den 70er Jahren auch Leute aus der SS-Zeit in Deutschland regiert?
Ja gabs auch. Hans Filbinger war SA-Mitglied und in den 70ern Ministerpräsident in BaWü. Kurt Waldheim war auch bei der SA und später UNO Generalsekretär.

Die EU tut aber nichts daran, ganz im Gegenteil, sie behandelt Vucic wie eine Friedenstaube, obwohl sein Handeln und seine Aussagen aus den 90er sehr bekannt sind.
Naja sie müssen ihn anhand seiner heutigen Taten beurteilen, und einen anderen Präsidenten Serbiens gibt es zum Verhandeln nicht.
 
Die völkerrechtlichen Schwierigkeiten sollte man aber nicht nur aus serbischer Perspektive betrachten, sondern historisch und neutral. Kosovo ist als Teil Serbiens das erste mal 1913 gewaltsam geworden. Davor gibt es überwiegend Gerüchte und Mutmaßungen und wenig Fakten. Als Kosovo 1913 zu Serbien kam, war Kosovo mehrheitlich Albanisch. Dann folgte eine lange Zeit als Teil Serbiens, bis es dann 1968 und 1974 weitreichende Autonomierechte erhielt und so zu einer eigenständigen Entität erhoben wurde. Diese wurde 1989/90 gewaltsam supprimiert, bis dann der NATO Eingriff kam und Kosovo aus den Fängen Serbiens geholt wurde. 2008 kam die Ausrufung der Unabhängigkeit, die Serbien kontestiert.

Wenn man also die Jugoslawische Verfassung von 1974 restituieren wollte, in der Kosovo innerhalb Serbiens/Jugoslawiens die höchste Autonomiestufe genoss, die in ihrem Umfang einer Republik entsprach, so bliebe Serbien nach wie vor kaum etwas an Kosovo übrig, ganz im Gegenteil, da würden Dinge wie Gemeindeverband u.ä komplett weg fallen. Kosovo hatte bereits damals alle Elemente eines eigenständigen Staates, angefangen von Parlament, Regierung, Polizei und Territorialwehr, eigenen Staatshaushalt, eigene Gerichtsbarkeit, usw. Also selbst wenn man juristisch argumentieren wollte, so müsste Serbien mindestens die Rechte aus der Verfassung von 1974 restituieren, die sie gewaltsam supprimiert hat. Das höchste was Serbien in dieser Hinsicht herausholen könnte, wäre ein Bundesstaat zwischen Kosovo und Serbien, in dem sie sich gegenseitig in der Außenpolitik bedingen würden, innenpolitisch man aber nichts kontrollieren könnte? Serbien holt sich somit nur Ärger in den eigenen
Wie gesagt ich will mich in die Diskussion wie man die Unabhängigkeit nun rechtfertigt oder nicht nicht einmischen. Ich meinte nur sie ist laut Aussagen auch westlicher Politiker nicht so völkerrechtlich simpel wie in dem von Mal verlinkten Text.

Wer sagt denn, das Kosovo an der Anerkennung Serbiens interessiert ist bzw dass das das Ziel ist?
Kurti sagte das neulich. Die Anerkennung durch Serbien muss zugesichert werden bevor man weiter verhandeln könne.
 
Langfristig wird der Norden sowieso an Serbien gehen. Je schneller man das umsetzt, desto unwahrscheinlicher werden diese dämlichen Konflikte und beide Seiten können sich darauf konzentrieren den Lebensstandard der Bevölkerung zu erhöhen.
 
Zurück
Oben