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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Es geht ja nicht nur um den Kriegsfall an sich sondern um militärtechnische Zusammenarbeit, gemeinsamer Beschaffung etc. Allein durch Mengenrabatt würden hier Milliarden-Summen für alle beteiligten erspart bleiben. Auch Training, Waffenproduktion und vieles mehr kann man durch Zusammenarbeit verbessern und lokale Lösungen erarbeiten, so dass man für jede Situation gewappnet ist. Bestes Beispiel sind die Bayraktar Dronen, über diese verfügen nicht nur Albanien und Kosovo sondern auch Kroatien. Es gibt aber andere Systeme wo man auch mit Bulgarien & Nord-Mazedonien zusammenarbeiten könnte.

In erster Linie geht es bei solchen Kooperationen immer um den Kriegsfall, das was du erwähnst sind tolle Nebeneffekte die man vor dem Kriegsfall dann halt mitnimmt. Aber um ein paar Millionen im Jahr zu sparen würde keine Regierung oder Land sich freiwillig dem Einfluss eines anderen Landes aussetzen, egal ob das Kroatien, Albanien oder die Türkei ist aus kosovarischer Sicht. Es ist immer die Not und Angst, die zu solchen Kooperationen führt.
 
In erster Linie geht es bei solchen Kooperationen immer um den Kriegsfall, das was du erwähnst sind tolle Nebeneffekte die man vor dem Kriegsfall dann halt mitnimmt. Aber um ein paar Millionen im Jahr zu sparen würde keine Regierung oder Land sich freiwillig dem Einfluss eines anderen Landes aussetzen, egal ob das Kroatien, Albanien oder die Türkei ist aus kosovarischer Sicht. Es ist immer die Not und Angst, die zu solchen Kooperationen führt.
Die Bauern verkaufen ihre Milch für 55 Dinar in Serbien, das sind 47 Cent.
 
In erster Linie geht es bei solchen Kooperationen immer um den Kriegsfall, das was du erwähnst sind tolle Nebeneffekte die man vor dem Kriegsfall dann halt mitnimmt. Aber um ein paar Millionen im Jahr zu sparen würde keine Regierung oder Land sich freiwillig dem Einfluss eines anderen Landes aussetzen, egal ob das Kroatien, Albanien oder die Türkei ist aus kosovarischer Sicht. Es ist immer die Not und Angst, die zu solchen Kooperationen führt.

Ich denke dass das zu einfach gedacht ist. Es geht nicht nur um ein paar Millionen sondern um weitaus mehr. Die neu entstehenden Munitionsfabriken in Pejë und Drenicë sollen zunächst Kleinere Kaliber von 5,56 - 12,7 mm NATO Munition herstellen. Wenn sie nur für Albanien und Kosovo produzieren, wäre der Absatz schnell gesättigt und die Fabriken könnten dicht machen. Anders hingegen ist es, wenn sie feste Verträge für die Belieferung des gesamten Balkans hätten, dann könnten man mit Bündninsländern langfristige Vorzugsveträge abschließen. Umgekehrt könnte man aus Kroatien größere Kaliber wie 105mm Munition beziehen sobald man die entsprechenden Systeme besitzt. Länder wie Kosovo oder Albanien können doch gar nicht die gesamte Palette bedienen für den eigenen Bedarf, deswegen sind langfristige Partnerschaften mehr als nur die Möglichkeit ein paar Euros zu sparen. Das hat alles strategische Ausmaße.

Natürlich hat aber so ein Bündnis eine abschreckende Wirkung auf Aggressoren, es beinhaltet aber weit mehr als das. Man kann es in den Nachrichten lesen was der Umfang ist.

Kroatien wird seine Rüstungsproduktion ausweiten:

 
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Ich denke dass das zu einfach gedacht ist. Es geht nicht nur um ein paar Millionen sondern um weitaus mehr. Die neu entstehenden Munitionsfabriken in Pejë und Drenicë sollen zunächst Kleinere Kaliber von 5,56 - 12,7 mm NATO Munition herstellen. Wenn sie nur für Albanien und Kosovo produzieren, wäre der Absatz schnell gesättigt und die Fabriken könnten dicht machen. Anders hingegen ist es, wenn sie feste Verträge für die Belieferung des gesamten Balkans hätten, dann könnten man mit Bündninsländern langfristige Vorzugsveträge abschließen. Umgekehrt könnte man aus Kroatien größere Kaliber wie 105mm Munition beziehen sobald man die entsprechenden Systeme besitzt. Länder wie Kosovo oder Albanien können doch gar nicht die gesamte Palette bedienen für den eigenen Bedarf, deswegen sind langfristige Partnerschaften mehr als nur die Möglichkeit ein paar Euros zu sparen. Das hat alles strategische Ausmaße.

Natürlich hat aber so ein Bündnis eine abschreckende Wirkung auf Aggressoren, es beinhaltet aber weit mehr als das. Man kann es in den Nachrichten lesen was der Umfang ist.

Kroatien wird seine Rüstungsproduktion ausweiten:


Bei so kleinen Ländern und Armeen wie Kosovo, Kroatien, Albanien, usw ist der Markt mit oder ohne Kooperation schnell gesättigt. Aber ein Rüstungsunternehmen produziert ja nicht nur für seine engen Bündnispartner sondern auch für externe Partner und Verbündete. Ausserdem wird auch in Friedenszeiten insbesondere kleinkalibrige Munition produziert und verkauft, weil eine Armee regelmäßig Munition für Übungszwecke benötigt. Zum anderen geht es auch darum im Kriegsfall die Munitionsfabriken bzw die Produktion zu streuen und so weniger angreifbar zu sein. Stell dir vor, du hättest viele Fabriken auf einem kleinen Territorium wie Kosovo, Kroatien oder Albanien und der Gegner spät sie aus, wie schnell der Krieg für die eine Seite vorbei wäre :lol:

Ps. Kosovo besitzt schon 105mm Artillerie, daher wird der Absatz für die Kroaten nicht so schwierig werden, einer der ersten Abnehmer wird Kosovo sein.
 
Brandschutzinspektionen in stark frequentierten Unternehmen – Sveçla kündigt strenge Maßnahmen an

Der Innenminister Xhelal Sveçla hat bekannt gegeben, dass die Agentur für Notfallmanagement (AME) seit zwei Tagen mit Unterstützung der Polizei des Kosovo Inspektionen in Unternehmen und stark frequentierten Einrichtungen durchführt, um die Einhaltung vorbeugender Brandschutzmaßnahmen zu überwachen.

Laut ihm wurden diese Inspektionen bereits in Pristina und Peja durchgeführt und werden auf das gesamte Kosovo ausgeweitet. Dabei wurden in einigen Betrieben Mängel in Bezug auf die Brandschutzstandards festgestellt.

Für diese Fälle wurde eine Frist zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen gesetzt.

„Falls die Maßnahmen nicht innerhalb der vorgegebenen Frist eingehalten werden, werden sofortige und kompromisslose strengere Maßnahmen ergriffen“, erklärte Minister Sveçla und betonte, dass der Schutz des Lebens der Bürger oberste Priorität für die Sicherheitsbehörden habe.

Unterdessen brach in der Nacht zum Sonntag ein Feuer in einem Nachtclub in Kočani, Nordmazedonien, aus, nachdem Funken von pyrotechnischen Geräten, die als Lichteffekte verwendet wurden, das Dach in Brand gesetzt hatten, so die Behörden.

Etwa 500 Menschen befanden sich im Club, als das Feuer ausbrach, während die Band ADN auftrat.

Aufnahmen vom Ort des Geschehens zeigten, dass das Blechdach des Clubs in Flammen aufging und teilweise einstürzte, wodurch die verkohlten inneren Holzbalken freigelegt wurden.

59 junge Menschen kamen bei dem Brand ums Leben, mindestens 155 wurden verletzt.

Über 155 Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert – hauptsächlich in Kliniken in Skopje, etwa 100 Kilometer von Kočani entfernt.


 
Brandschutzinspektionen in stark frequentierten Unternehmen – Sveçla kündigt strenge Maßnahmen an

Der Innenminister Xhelal Sveçla hat bekannt gegeben, dass die Agentur für Notfallmanagement (AME) seit zwei Tagen mit Unterstützung der Polizei des Kosovo Inspektionen in Unternehmen und stark frequentierten Einrichtungen durchführt, um die Einhaltung vorbeugender Brandschutzmaßnahmen zu überwachen.

Laut ihm wurden diese Inspektionen bereits in Pristina und Peja durchgeführt und werden auf das gesamte Kosovo ausgeweitet. Dabei wurden in einigen Betrieben Mängel in Bezug auf die Brandschutzstandards festgestellt.

Für diese Fälle wurde eine Frist zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen gesetzt.

„Falls die Maßnahmen nicht innerhalb der vorgegebenen Frist eingehalten werden, werden sofortige und kompromisslose strengere Maßnahmen ergriffen“, erklärte Minister Sveçla und betonte, dass der Schutz des Lebens der Bürger oberste Priorität für die Sicherheitsbehörden habe.

Unterdessen brach in der Nacht zum Sonntag ein Feuer in einem Nachtclub in Kočani, Nordmazedonien, aus, nachdem Funken von pyrotechnischen Geräten, die als Lichteffekte verwendet wurden, das Dach in Brand gesetzt hatten, so die Behörden.

Etwa 500 Menschen befanden sich im Club, als das Feuer ausbrach, während die Band ADN auftrat.

Aufnahmen vom Ort des Geschehens zeigten, dass das Blechdach des Clubs in Flammen aufging und teilweise einstürzte, wodurch die verkohlten inneren Holzbalken freigelegt wurden.

59 junge Menschen kamen bei dem Brand ums Leben, mindestens 155 wurden verletzt.

Über 155 Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert – hauptsächlich in Kliniken in Skopje, etwa 100 Kilometer von Kočani entfernt.



Wieder nur Gelaber. Klar, jetzt gibt es nach so einer Katastrophe Kontrollen, aber die bringen kaum was. Es ist nicht nur beim Brandschutz so. Weitere Beispiele: Ich hatte mal ein Auto das angeblich völlig in Ordnung war, auch schriftlich das alles gecheckt ist, also tüv bekommen hat. Bremsen waren verschlissen, Bremsseil blockierte während der Fahrt, zum Glück innerorts wo ich nach Rechts zur tanke reinfahren wollte und ein paar andere defekte. War vorher auf Autobahn. Wir hatten Riesen Glück. Noch ein Beispiel, wo es die Kontrollen wegen hoher Geschwindigkeiten mit vielen Toten gab: die Kontrollen hielten keine 2-3 Monate, jetzt fahren wieder die meisten wie die bekloppten, fast 100% haben keine Kindersitze und die wenigsten schnellen sich an. Strafen sind sehr sehr selten. Lebensmittelkontrollen in Restaurants ? Kontrollen an Tankstellen wegen gestreckten Sprit ? Kontrollen in Diskos wegen Notausgängen usw. ? Alles heiße Luft und mich regt das wirklich auf.
 
Wieder nur Gelaber. Klar, jetzt gibt es nach so einer Katastrophe Kontrollen, aber die bringen kaum was. Es ist nicht nur beim Brandschutz so. Weitere Beispiele: Ich hatte mal ein Auto das angeblich völlig in Ordnung war, auch schriftlich das alles gecheckt ist, also tüv bekommen hat. Bremsen waren verschlissen, Bremsseil blockierte während der Fahrt, zum Glück innerorts wo ich nach Rechts zur tanke reinfahren wollte und ein paar andere defekte. War vorher auf Autobahn. Wir hatten Riesen Glück. Noch ein Beispiel, wo es die Kontrollen wegen hoher Geschwindigkeiten mit vielen Toten gab: die Kontrollen hielten keine 2-3 Monate, jetzt fahren wieder die meisten wie die bekloppten, fast 100% haben keine Kindersitze und die wenigsten schnellen sich an. Strafen sind sehr sehr selten. Lebensmittelkontrollen in Restaurants ? Kontrollen an Tankstellen wegen gestreckten Sprit ? Kontrollen in Diskos wegen Notausgängen usw. ? Alles heiße Luft und mich regt das wirklich auf.
Also Kindersitz habe ich dort noch nie gesehen und wenn, dann ist das meistens jemand, der im Ausland lebt. Von Brandschutzbestimmungen will dort auch keiner was wissen. Es finden viele auch nichts dabei betrunken ins Auto zu steigen und eine einstündige Fahrt anzutreten. Diese ganzen Lokale wo Feiern abgehalten werden, haben ja auch nicht immer Notausgänge, eigentlich gar keine. Oft ist nur ein Ausgang und das wars. Wenn man das zur Sprache bringt wird man belächelt, aber gleichzeitig beschweren sich die Leute dort, dass im Land nichts funktioniert. Da muss man sich halt an Regeln halten, damit was funktioniert. Vom Müllproblem will ich garnicht erst anfangen.
 
Brandschutzinspektionen in stark frequentierten Unternehmen – Sveçla kündigt strenge Maßnahmen an

Der Innenminister Xhelal Sveçla hat bekannt gegeben, dass die Agentur für Notfallmanagement (AME) seit zwei Tagen mit Unterstützung der Polizei des Kosovo Inspektionen in Unternehmen und stark frequentierten Einrichtungen durchführt, um die Einhaltung vorbeugender Brandschutzmaßnahmen zu überwachen.

Laut ihm wurden diese Inspektionen bereits in Pristina und Peja durchgeführt und werden auf das gesamte Kosovo ausgeweitet. Dabei wurden in einigen Betrieben Mängel in Bezug auf die Brandschutzstandards festgestellt.

Für diese Fälle wurde eine Frist zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen gesetzt.

„Falls die Maßnahmen nicht innerhalb der vorgegebenen Frist eingehalten werden, werden sofortige und kompromisslose strengere Maßnahmen ergriffen“, erklärte Minister Sveçla und betonte, dass der Schutz des Lebens der Bürger oberste Priorität für die Sicherheitsbehörden habe.

Unterdessen brach in der Nacht zum Sonntag ein Feuer in einem Nachtclub in Kočani, Nordmazedonien, aus, nachdem Funken von pyrotechnischen Geräten, die als Lichteffekte verwendet wurden, das Dach in Brand gesetzt hatten, so die Behörden.

Etwa 500 Menschen befanden sich im Club, als das Feuer ausbrach, während die Band ADN auftrat.

Aufnahmen vom Ort des Geschehens zeigten, dass das Blechdach des Clubs in Flammen aufging und teilweise einstürzte, wodurch die verkohlten inneren Holzbalken freigelegt wurden.

59 junge Menschen kamen bei dem Brand ums Leben, mindestens 155 wurden verletzt.

Über 155 Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert – hauptsächlich in Kliniken in Skopje, etwa 100 Kilometer von Kočani entfernt.


Voll der populistische Aktionismus 😂
 

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