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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Ich mein das Problem ist auf dem ganzen Balkan sehr bekannt und ich finde, dass die Diaspora auch zum Teil schuld daran ist. Die fahren jedes Jahr mit ihren dicken Autos runter und bauen dicke Häuser dort. Bzw Ferienhäuser, da sie die meiste Zeit leer stehen. Meistens ist es auch mehr Schein als sein, aber viele präsentieren sich dort so, als ob sie 10k im Monat verdienen, obwohl sie auf Irg einer Baustelle für 2-3k arbeiten.
Wer hat schon Lust jede Woche 50 Stunden zu arbeiten für 800 Euro im Monat. Ohne Arbeitsschutz, kein Urlaubsgeld, kein Arbeitslosen Geld usw.
Ich seh auch schwarz für die Zukunft für den ganzen Balkan. Und die Nationalisten auf allen Seiten sind immer noch damit beschäftigt sich gegenseitig fertig zu machen, obwohl sie nicht realisieren, dass wir in paar Jahrzehnten wahrscheinlich garnicht mehr auf den Balkan präsent sein werden, wenn es so weiter geht :D
Der letzte Punkt ist sehr treffend formuliert. Heute streiten wir Balkanvölker uns gegenseitig als seien nur wir hier, morgen werden uns die Araber und Afrikaner überrennen und dann werden wir wirklich nicht mehr unseren Balkan wiedererkennen....
 
B92: „Osmannis Anschuldigungen sind ein weiterer Versuch, von der Verfolgung der Serben im Kosovo abzulenken – von Blutvergießen und ethnischer Säuberung“

Das serbische Außenministerium (MSP) äußerte sich am Abend zu den Anschuldigungen der Präsidentin der provisorischen Institutionen in Priština, Vjosa Osmani, gegen den Präsidenten Serbiens, Aleksandar Vučić.

Das Ministerium erklärte in einer Stellungnahme, es beobachte mit „tiefer Besorgnis“, dass die Vorwürfe Osmanis auf der Plattform X (ehemals Twitter) gegen Präsident Vučić „einen weiteren in einer Reihe ihrer Versuche darstellen, die Aufmerksamkeit der internationalen Öffentlichkeit von der systematischen Verfolgung der Serben im Kosovo und in Metohija, vom anhaltenden Blutvergießen und der seit Jahrzehnten andauernden ethnischen Säuberung abzulenken“.

„Ein solcher Ansatz ist nichts anderes als ein offensichtlicher Versuch, das Scheitern der Politik des Regimes in Priština auf der internationalen Bühne zu verschleiern – wo immer mehr Staaten und Institutionen die einseitigen Maßnahmen infrage stellen, darunter das Verbot der Verwendung der serbischen Sprache im Rahmen eines offensichtlichen Apartheidsystems, die Angriffe auf serbische Gemeinden und die Verletzung der Bestimmungen des Brüsseler Abkommens“, heißt es weiter in der Reaktion des serbischen Außenministeriums auf Osmannis Behauptungen auf X, wonach der serbische Präsident angeblich „zum Krieg aufrufe“.

"Optužbe Osmani još jedan pokušaj skretanja pažnje sa progona Srba na KiM, krvoprolića i etničkog čišćenja"
Ministarstvo spoljnih poslova Srbije (MSP)oglasilo se večeras povodom optužbi predsednice privremenih institucija u Prištini Vjose Osmani na račun predsednika Srbije Aleksandra Vučića.

Ministarstvo spoljnih poslova Srbije (MSP) saopštilo je večeras da sa dubokom zabrinutošću konstatuje da optužbe Vjose Osmani na mreži X na račun predsednika Srbije Aleksandra Vučića predstavljaju još jedan u nizu njenih pokušaja da preusmeri pažnju međunarodne javnosti sa sistematskog progona Srba na Kosovu i Metohiji, krvoprolića i etničkog čišćenja koje traje decenijama.

''Ovakav pristup nije ništa drugo do očigledan pokušaj da se prikrije neuspeh politike režima u Prištini na međunarodnoj sceni, gde sve više država i institucija preispituje jednostrane mere, uključujući zabranu upotrebe srpskog jezika u okviru očiglednog aparthejda, napade na srpske opštine i kršenje odredaba Briselskog sporazuma'', navodi se u reagovanju srpskog ministarstva na tvrdnje Osmanijeve na mreži X da predsednik Srbije navodno, kako je navela, ''poziva na rat''.

 
Wenn Täter sich als Opfer inszenieren
Kommentar zur serbischen Reaktion auf die Vorwürfe von Vjosa Osmani

Das serbische Außenministerium zeigt sich einmal mehr "zutiefst besorgt“, diesmal über die Anschuldigungen der kosovarischen Präsidentin Vjosa Osmani, die Serbiens Präsident Aleksandar Vucic vorwirft, "zum Krieg aufzurufen“. In seiner Reaktion beschuldigt Belgrad wiederum Pristina, die internationale Öffentlichkeit mit "Lügen“ abzulenken und von einer angeblich systematischen Verfolgung der Serben im Kosovo, von "Blutvergießen“ und "ethnischer Säuberung“ abzuschweifen.

Die Wortwahl ist schwer zu überhören: Belgrad greift bewusst zu den stärksten moralischen Begriffen des 20. Jahrhunderts – "Apartheid“, „ethnische Säuberung“, „systematische Verfolgung“. Doch das Muster ist nicht neu. Seit Jahren nutzt die serbische Regierung eine Rhetorik der Umkehr, in der Täter- und Opferrollen vertauscht werden.

Gerade Serbien, das in den 1990er-Jahren selbst für zahlreiche dokumentierte Kriegsverbrechen und ethnische Säuberungen auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens verantwortlich war – von Kroatien über Bosnien bis Kosovo –, sollte mit solchen Begriffen vorsichtiger umgehen. Wenn ausgerechnet aus Belgrad der Vorwurf des "ethnischen Säuberns“ erhoben wird, verliert die moralische Empörung an Glaubwürdigkeit und wirkt wie ein Zynismus gegenüber den tatsächlichen Opfern jener Zeit.

Das bedeutet nicht, dass es im heutigen Kosovo keine Spannungen, Übergriffe oder Diskriminierungen gegen serbische Minderheiten gäbe – die Lage dort bleibt kompliziert. Doch die serbische Außenpolitik instrumentalisiert jedes einzelne Ereignis, um ein altes Narrativ zu pflegen: Serbien als ewiges Opfer einer feindlichen Welt, umgeben von Intrigen und Ungerechtigkeit.

Statt sich selbstkritisch mit der eigenen Rolle in den jugoslawischen Kriegen auseinanderzusetzen oder einen glaubwürdigen Weg zur Aussöhnung zu suchen, bleibt Belgrad bei altbekannten Mustern – lautstark, empört, moralisch empört, aber historisch blind
 
B92: Petković: Osmani ist gefangen in der Balkan-Paranoia – sie kann Vučićs Vision nicht ertragen

Der Direktor des Büros für Kosovo und Metochien, Petar Petković, erklärte heute, dass Vjosa Osmani, die sich aus Durrës zu Wort meldete, erneut bestätigt habe, dass ihre „nicht verheilende Wunde“ darin bestehe, dass sich der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, unter den anderen Führern der Region durch seine Vision für die Zukunft des westlichen Balkans hervorhebe.

„Osmani kann aus ihrer begrenzten Perspektive als Eindringling und Touristin bei solchen Treffen nicht verstehen, wenn jemand außerhalb des Rahmens der Balkan-Paranoia und des gegenseitigen Misstrauens handelt und denkt – und dabei echte staatsmännische Verantwortung für die gesamte Region und alle dort lebenden Völker zeigt“, sagte Petković laut einer Mitteilung des Büros für Kosovo und Metochien.

Seinen Worten zufolge sei es nur natürlich, dass die Vertreterin einer provisorischen politischen Struktur, die für eine der größten ethnischen Säuberungen der modernen europäischen Geschichte verantwortlich sei, kein Gespür für die kollektiven Interessen der Staaten und Völker des westlichen Balkans habe.

„Die Auftritte von Vjosa Osmani auf internationalen Foren sind nicht nur ein Ausdruck von Paranoia und blinder Feindschaft gegenüber allem Serbischen, sondern auch ein Beweis dafür, dass der Verlust des Realitätssinns zu einer kollektiven Krankheit vieler politischer Eliten geworden ist – und dass manche bereit sind, ihre Zukunft auf Lügen, falschen Prämissen und den gläsernen Beinen der Postwahrheit aufzubauen“, betonte Petković.

Er fügte hinzu, dass Pristina auf internationalen Foren beharrlich versuche, die Rolle des Opfers zu spielen, obwohl klar sei, dass die wahren Opfer der separatistischen Politik Pristinas nicht deren Urheber und Ausführer seien, sondern fast eine Viertelmillion intern vertriebener Serben – ebenso wie die Serben, die heute im Kosovo und in Metochien leben und Opfer einer Form von Apartheid seien, wie sie in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen wurde.

Petković: Osmani zarobljena u balkanskoj paranoji; Ne može da podnese Vučićevu viziju
Direktor KiM Petar Petković izjavio je danas da je Vjosa Osmani, oglašavajući se iz Drača, još jednom potvrdila da joj je neprebolna rana to što se predsednik Srbije Aleksandar Vučić ističe među drugim liderima iz regiona vizijom za budućnost Zapadnog Balkana.

"Osmani iz svoje ograničene perspektive uljeza i turiste na takvim skupovima ne može da razume kada neko nastupa i razmišlja izvan okvira balkanske paranoje i surevnjivosti prema drugima i pokazuje istinsku državničku odgovornost prema čitavom regionu i svim narodima koji u njemu žive", rekao je Petković, navodi se u saopštenju Kancelarije za KiM.

Prema njegovim rečima prirodno je što predstavnica provizorne političke strukture koja je odgovorna za jedno od najvećih etničkih čišćenja u modernoj evropskoj istoriji nema osećaj za kolektivne interese država i naroda Zapadnog Balkana.

"Nastupi Vljose Osmani na međunarodnim skupovima su ne samo demonstracija paranoje i slepe mržnje prema svemu srpskom, već su i dokaz da je gubitak osećaja za realnost postao kolektivna bolest mnogih političkih elita, i da su neki spremni da budućnost grade na lažima, pogrešnim premisama i staklenim nogama postistine", istakao je Petković.

Dodaje da Priština uporno na međunarodnim forumima pokušava da igra ulogu žrtve, iako je jasno da žrtve separatističke politike Prištine nisu kreatori i sprovodioci te politike, već gotovo četvrt miliona interno raseljenih Srba, kao i Srbi koji su danas na Kosovu i Metohiji žrtve aparthejda kakav nije viđen u Evropi nakon Drugog svetskog rata.

 
Ach, Herr Petkovic wieder in Hochform, wenn ihm gar nichts mehr einfällt, ruft er "Balkan-Paranoia!“ und erklärt Vucic kurzerhand zum Visionär. Dabei wissen wir doch: Wenn jemand in Serbien Visionen hat, sollte er vielleicht lieber einen Arzt aufsuchen, nicht die Kameras. Es ist schon bemerkenswert, wie aus jedem billigen Propagandatext plötzlich "Staatsmännertum“ wird, solange nur Vucics Name darin vorkommt. Und während die Regierung weiter von "Verantwortung für die ganze Region“ schwafelt, schafft sie es nicht einmal, Verantwortung im eigenen Land zu übernehmen. Aber klar, Schuld sind natürlich immer die anderen: Brüssel, Pristina, das Wetter, vielleicht bald auch die Schwerkraft auf jeden Fall... :mrgreen:
 
Interessanter Zeitgenosse,

der alb. stämmige Bürgermeisterkandidat für Gracanice verspricht sollte er die Wahlen gewinnen wird er ein gemischtes Kabinett zusammenstellen, welches sich aus allen Ethnien die in Gracanice leben, zusammensetzt

Soll sich auch dafür einsetzen das man die Stadt untertunnelt, das heißt das nur Leute welche in die Stadt gehen wollen durch die Stadt fahren müssen und alle anderen fahren unter der Stadt durch.

Eigentlich der perfekte Kandidat sowohl für Serben als auch Albaner. Serben müssten die meisten Albaner nicht mehr sehen in der Stadt und Albaner könnten die Stadt schnell hinter sich lassen, als sich in Schrittgeschwindigkeit durch die Stadt zu quälen:lol:


@Bagsi sag deiner Sippe unten die sollen ihn Wählen, jede Stimme zählt hier:lol:
 
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