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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Auch wenn es dem stolzer Shqiptar sonst wo vorbei geht und er lieber Fahnen schwenkt...
Mein "highlight", "Sie studiert Politik", wie fast jeder....

https://www.deutschlandfunk.de/koso...itssystem.1773.de.html?dram:article_id=393052

Serbien freuts, gibt gutes Geld.

Ja es gibt viele Probleme im Kosovo, leider auch im Sektor Gesundheit. Die politische Kaste ist sehr korrupt und oft unfähig. Leider kann sie sich immer wieder hinter der Status-Frage verstecken, sonst würde sie keiner wiederwählen. Also in dieser Hinsicht ähnlich wie in anderen Ländern der Region.
 
Wollen die das Elend weiter verbreiten?
Kosovo, ohne den nördlichen Zipfel, mit Albanien und gut ist. Dann sind die Albaner bereit für die EU und die Serben ihre Nekrose los.
https://www.t-online.de/nachrichten...agen-alarm-und-warnen-vor-grossalbanien-.html

Dann gründe doch ein Lobby-Verein dafür. Es wurde schon immer in Konferenzen wie London, Wiener Kongress oder Jalta über den Balkan bestimmt. Jetzt eben in Brüssel. Die europäische Sicherheitspolitik will keine Grenzveränderungen mehr auf dem Balkan, aus von mir genannten Gründen.

Die Betroffenen Völker auf dem Balkan sollten aus ihrer Situation das beste machen. Grenzen soweit wie es geht abbauen und die Zusammenarbeit erhöhen, auf lokaler, regionaler und staatlicher Ebene.

Im Falle Kosovos hieße dass vor allem, dass das Volk nicht auf eine Status-Lösung warten sollte, sondern die Ärme hochkrempeln und die eigene wirtschaftliche Situation verbessern. Das geht bedingt auch an der Wahlurne, leider werden immer die gleichen Unfähigen gewählt.
 
Mir ging es primär um eine "Na gut"-Lösung, ohne kriegerische Auseinandersetzungen, in dem beide Parteien ihren "Wählern" einen Gewinn verkaufen können. Der momentane Status verhinderte tatsächliche Investitionen und bestätigt die Unfähigkeit. Momentan ist es so wenn von der ihk potentielle Investoren Pristina besuchen, ist es eher kontraproduktiv.

Im Übrigen, jedes Land bekommt die Regierung die es verdient.
 
Wollen die das Elend weiter verbreiten?
Kosovo, ohne den nördlichen Zipfel, mit Albanien und gut ist. Dann sind die Albaner bereit für die EU und die Serben ihre Nekrose los.
https://www.t-online.de/nachrichten...agen-alarm-und-warnen-vor-grossalbanien-.html

Der Nördliche Zipfel Kosovos gehört zu Kosovo wie die Vojvodina zu Serbien. In der Vojvodina leben sehr wenige Serben und trotzdem gehört es noch zu Serbien. Kosovos Grenzen wurden vor 10 Jahren festgelegt und ändern sich nicht mehr.

Die Serben fordern ein Gross Serbien wollen aber kein Natürliches Albanien.

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Mir ging es primär um eine "Na gut"-Lösung, ohne kriegerische Auseinandersetzungen, in dem beide Parteien ihren "Wählern" einen Gewinn verkaufen können. Der momentane Status verhinderte tatsächliche Investitionen und bestätigt die Unfähigkeit. Momentan ist es so wenn von der ihk potentielle Investoren Pristina besuchen, ist es eher kontraproduktiv.

Im Übrigen, jedes Land bekommt die Regierung die es verdient.

Mit der Serbischen Regierung hat aber Serbien die totale Arschkarte gezogen, Vucic der Sohn von einem Albanischen Quicky, Premierministerin eine Lesbe und Dacic der Kriegsgeile Typ der am liebsten alles mit Waffengewalt lösen möchte.
 
Kann man so sehen, habe ich vor Jahren bei den Kindern im Sandkasten solch Verhalten beobachtet.
Mit dieser Haltung bleibt das Elend.
Wobei sich einige Deiner Landsleute schon auf den Weg nach Serbien gemacht haben, ob als arbeitstechnisch oder sich medizinisch versorgen zu lassen.
 
Mir ging es primär um eine "Na gut"-Lösung, ohne kriegerische Auseinandersetzungen, in dem beide Parteien ihren "Wählern" einen Gewinn verkaufen können. Der momentane Status verhinderte tatsächliche Investitionen und bestätigt die Unfähigkeit. Momentan ist es so wenn von der ihk potentielle Investoren Pristina besuchen, ist es eher kontraproduktiv.

Im Übrigen, jedes Land bekommt die Regierung die es verdient.

Nun ja, IHK hin oder her, Fakt ist, dass es im Kosovo wirtschaftlich bergauf geht. Dieses Jahr hat die Weltbank einen Wirtdchaftswachstum von nahe 4,0% bestätigt, für das kommende Jahr sogar von 4,4%. Und dass trotz des politischen Statuses und den Barrieren und Hürden die Serbien dem Kosovo in den Weg stellt. Das nur so am Rande. Das Kosovo war wirtschaftlich stark zurück geblieben und ein Aufschluss an den Rest dauert halt. Bloß sind die Menschen ungeduldig und können nicht still sitzen und warten bis in 20 oder 30 Jahren Verhältnisse wie in Slowenien, Kroatien oder Ungarn herrschen und sie ein halbwegs normales Leben führen können. Viele haben von dem wirtschaftlichen Aufschwung profitiert, viele andere sehen davon leider noch nichts. Das ist eben ein ganz symptomatisches Phänomen eines Entwicklungslandes.

Was die Grenzen betrifft hat Serbien nichts zu melden, da 1. der Status des Kosovo als faktisch gelöst gilt und 2. der Verlierer des Krieges sich mit allen Ergebnissen zufrieden zu geben hat. Mir - und natürlich jedem anderen der die Geschehnisse verfolgt - ist klar, dass Serbien versucht diese Tatsache umzugehen und sich als seriöser Verhandlungspartner aufzudrängen. Das wird aber nur soweit möglich sein wie es die kosovarische Seite erlaubt. Wenn sie also diesbezüglich in Verhandlungen mit Serbien treten, ist es durchaus möglich, dass die Grenzen verschoben werden können. Denn auch die westlichen Partner sind nicht mehr davon abgeneigt. Die US-Regierung unter Trump sagt, wie respektieren grundsätzlich eine solche Entscheidung, reizen jedoch eine solche nicht an. Genauso sieht es wohl auch die EU.

Die Folge wäre allerdings auch, dass auch auf serbischer Seite die Grenzen entlang der dortigen albanischen Gemeinden verschoben werden müsste. Ob dann die anderen Ethnien der Nachbarstaaten (Mazedonien, BiH) die Füße still halten werden?

Ich persönlich bin gegen ein Gebietsaustausch und wenn doch, dann ohne den Ujeman-See (a.k.a. Gazivod-See) und Nord-Mitrovica. Zveçan, Leposaviq und Zubin Potok können von mir aus gerne zurück zu Serbien.
 
Kosovo war schon immer Entwicklungsland, selbst im SFRJ wurden Fördergelder veruntreut, ist jetzt nicht anders.
Wirtschaftswachstum von 4%, auf was hochgerechnet? Für diese 4% reichts ja schon, dass ein Alibi-Projekt gestartet wird.
Deine Banalisierung der Rolle der ihk, zeugt ausschließlich den Blick auf die Zahlen der Großen.
Wenn viele kleine Unternehmen eingebunden wären, die Basis verbreitet, wäre dies bei weitem stabiler. So die flüchten die qualifizierten Arbeiter.
Schau Dir mal die Verhandlungspartner an, dass ist manchmal furchteinflößend.
Wenn dann kommen nur Deals auf höherer Ebene zustande. Hierbei profitieren wieder die gleichen....
 
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