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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Spanien weiter knallhard ind er Kosovo Frage. Nachdem Kosovos Minister Pacoli am Helsinker Komitee teilnahm auf Mogerinis Wunsch, nahm Spaniens Ausenminister Borel aus Protest nicht teil and er Versammlung, da Kosovo weder EU Kandidat ist und noch Spanien diese als Republik anerkennt.

NE PRIZNAJU NEZAVISNOST: ?ef diplomatije napustio sastanak u Helsinkiju zbog Pri?tine | Politika | Novosti.rs
NE PRIZNAJU NEZAVISNOST: Šef diplomatije napustio sastanak u Helsinkiju zbog Prištine

D. MILINKOVIĆ | 30. avgust 2019. 22:30 | Komentara: 18
Španski šef diplomatije Žozep Borel oštro reagovao na prisustvo Bedžeta Pacolija. Federika Mogerini, uprkos praksi, pozvala sve "partnere sa Balkana"







 
Albin Kurti, Kandidat für den Posten des Premierministers zu Gast bei Rubikon
https://de-de.facebook.com/RubikonKTV/videos/393308871584628/

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https://www.koha.net/zgjedhjet-2019...-te-fitoje-me-ne-e-tash-do-te-fitojme-pa-ata/

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Kurti ist unter anderem für die Einführung der Wehrpflicht.
Kurti do shërbim të detyrueshëm ushtarak, 3 muaj verës e 3 dimrit

Kreu i Lëvizjes Vetëvendosje, Albin Kurti, është shprehur për shërbim të detyrueshëm ushtarak.
“Mendoj se duhet të kemi shërbim të detyrueshëm ushtarak, për 6 muaj. Dhe këtë, 3 muaj verës dhe tre muaj gjatë dimrit. Përveç atyre që nuk duan, nuk e duan armën, që duhet të kryejnë shërbimin civil”, ka thënë Kurti në Rubikon të KTV-së.
Ai ka thënë se kjo gjë duhet të bëhet në koordinim edhe me partnerin në qeveri. E me LDK-në, në diskutimet parazgjedhore ka thënë se nuk e kanë diskutuar këtë çështje.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das albanische Google ist eine Giraffe


Gjirafa mit Sitz in Kosovo ist zur grössten Technologie-Firma in der Region aufgestiegen. Der Konzern steht für Hoffnung im jüngsten Land Europas.

Sarah Genner
07.09.2019, 01.00 Uhr

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Die junge Firma Gjirafa ist so etwas wie ein Silberstreifen am Horizont.


Im Sommer ist in Kosovo «Schatzi»-Saison. Die «Schatzis» leben in Deutschland oder der Schweiz und besuchen in den Sommerferien ihre kosovarischen Verwandten. Nicht selten schicken sie auch schon während des Jahres Geld. Auf den Parkplätzen und Strassen wimmelt es nun von schönen Autos - viele davon mit Schweizer Nummernschildern.

Am Abend pulsiert in der Hauptstadt Pristina die wichtigste und autofreie Flaniermeile der Republik: der Mutter-Teresa-Boulevard. Man trifft auffallend viele junge Menschen an. Kosovo ist nicht nur das jüngste Land Europas, sondern auch jenes mit der jüngsten Bevölkerung.

Gleichzeitig will rund die Hälfte der jungen Kosovaren emigrieren. Das Land leidet unter einem Brain-Drain: Es gibt wenig Hoffnung auf Arbeit - viele kluge Köpfe verlassen Kosovo. 500 Euro gilt als guter Monatslohn, und die Jugendarbeitslosigkeit ist mit über 50 Prozent die höchste Europas.

Im Februar 2008 erklärt sich Kosovo für unabhängig von Serbien. Nur die Hälfte der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen erkennen die Republik Kosovo an. Das Gebiet bleibt umstritten. Die starke Präsenz internationaler Organisationen und der Europäischen Union ist unübersehbar. Eine Bill-Clinton-Statue winkt in der Hauptstadt am Bulevardi Bill Klinton vor einer riesigen USA-Flagge. Auch andere Denkmäler drücken die Dankbarkeit der Bevölkerung für die Nato-Intervention im Kosovo-Krieg aus. Schätzungen gehen davon aus, dass bereits vor dem Krieg ein Viertel der Kosovo-Albanerinnen und -Albaner im Ausland lebte.

Google, Amazon und Netflix in einem


Die junge Firma Gjirafa ist so etwas wie ein Silberstreifen am Horizont. Sie ist die am schnellsten wachsende Technologiefirma in der Region. Gjirafa ist das albanischsprachige Google, kombiniert mit Amazon und Netflix.
Ausgerechnet durch das mangelnde Interesse der US-Digitalwirtschaft am albanischen Sprachraum ist dank Gjirafa ein digitales Ökosystem entstanden, das unabhängig von der massiven Konzentration von Daten und wirtschaftlicher Macht der US-Tech-Giganten ist. Davon kann der deutsche Sprachraum nur träumen. Gleichzeitig kann sich auch Gjirafa den Marktlogiken der Digitalwirtschaft nicht entziehen und wächst regional zur Monopolistin heran. Ganz so weit scheint es noch nicht.

Der kosovarische Taxifahrer muss eine Weile suchen, bis man vor einem auffallend modernen Gebäude aussteigt. Die neuen Gjirafa-Headquarters an den Stadträndern von Pristina sind auf gängigen Digitalkarten noch nicht erfasst. Erst vor einem Monat hat das Gjirafa-Team das neue Gebäude bezogen. Es ist teilweise noch im Bau, fleissig wird da und dort gearbeitet. Moderne Glasfronten, Open-Space-Büros, coole junge Menschen in T-Shirts, Hoodies und modernen Hemden. Wenig unterscheidet die Atmosphäre hier von einer Technologiefirma wie Microsoft oder Google. «Hier soll bald eine riesige Giraffe stehen», erklärt Diogjen Elshani, Mitgründer und Chief Operating Officer, und zeigt auf einen noch leerstehenden Schacht.

Elshani empfängt die Gäste in einem hellblauen Hemd. Er ist Ende 30, wirkt besonnen und sympathisch. In einem gläsernen Besprechungsraum erklärt er die Hintergründe, während am Empfang Mitarbeitende und Partner ein- und ausgehen. Dass der albanische Markt für die Tech-Giganten aus den USA nicht interessant zu sein scheint, ist für Gjirafa Glück im Unglück.

Gjirafa erhält inzwischen Geld von zahlreichen Kapitalgebern wie Rockaway Capital. Über Umwege führen die Spuren auch nach Zürich.

Google beispielsweise verlässt sich in vielen Ländern darauf, bereits digitalisierte Inhalte zu indizieren, zu aggregieren und durchsuchbar zu machen. Gjirafa musste damit beginnen, die Region zunächst zu digitalisieren: Man hat Busfahrpläne an Bushaltestellen abfotografiert und mit Spezialautos erstmals Street-View-Karten der Region erstellt. Gjirafa betreibt eine Suchmaschine, die auf albanische Web-Inhalte optimiert ist und auch News aggregiert.

Geschäftlich besonders gut läuft das Digitec-ähnliche Online-Versandhaus Gjirafa 50 mit Hardware und Games. Im Gebäude befindet sich zudem ein Filmstudio, weil Gjirafa analog zu Netflix nicht nur eine Streaming-Plattform betreibt, sondern auch Inhalte produziert. Ein Renner ist die Comedy-Serie «Schengen Visa», die satirisch mit der Tatsache umgeht, dass sich Kosovaren ohne Spezialvisum im Schengen-Raum nicht bewegen können.

Ökonomische Entwicklung


Für die Gjirafa-Gründer ist ihr Engagement kein rein ökonomisches. Sie alle hätten lukrativere Möglichkeiten, im Ausland zu arbeiten. Sie sprechen tadelloses Englisch, sind IT-Spezialisten und gönnen sich wenig Freizeit. Obwohl der CEO und Gründer Mergim Cahani in den USA hätte Karriere machen können, entschied er sich nach seiner Zeit an der New York University, in Kosovo an der Universität Informatik zu unterrichten. Es gelang ihm, einige dieser Studierenden später als Mitarbeitende zu gewinnen.

Währenddessen blieb Elshani in Kosovo und arbeitete nach dem Krieg zunächst für die Uno, dann für die Europäische Union. Es entsteht der Eindruck, dass er mit einer Firma, die Arbeitsplätze für intelligente junge Menschen bietet und Zugang zu Informationen auf Albanisch ermöglicht, langfristig mehr für die Zukunft des Landes bewirken kann, als wenn er im Rahmen dieser internationalen Organisationen arbeitet.

Kanton Kosovo


Jede Startup-Geschichte lebt nicht nur von guten Ideen, sondern auch von Investitionen. CEO Cahani, der auf eine amerikanische Art locker wirkt, erzählt: «In der Startphase geht es immer um Vertrauen. Es war mein damaliger Zimmergenosse an der New York University, der uns Türen öffnete. Er lud uns nach Prag an eine Startup-Investorenrunde ein.»

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CEO und Gründer Mergim Cahani.
Jan Nevile​


Gjirafa erhält inzwischen Geld von zahlreichen Kapitalgebern wie Rockaway Capital. Über Umwege führen die Spuren auch nach Zürich: Die Amerikanerin Esther Dyson war Gjirafas wichtigste Startkapitalgeberin. Sie ist in Zürich geboren - ihre Mutter war eine Schweizer Mathematikerin. Dyson war IT-Journalistin und Mitgründerin der ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers), bis heute eine der zentralen Schaltstellen des Internets. Heute ist sie eine der mächtigsten Investorinnen und in zahlreiche Tech-Startups involviert.

Was hat sie überzeugt, bei Gjirafa einzusteigen? «Zugang zu digitalen Inhalten ist ein soziales Bedürfnis. Eine Firma, die dies im Balkan sicherstellt, wird erfolgreich sein», sagt Dyson.
Gjirafas Angebot ist nicht auf Kosovo, Albanien und Nordmazedonien beschränkt. Neben der weltweit verstreuten albanischen Diaspora leben in der Schweiz 175 000 Menschen mit Wurzeln in Kosovo. Mehr als drei Prozent der Schweizer Bevölkerung geben Albanisch als Hauptsprache an - das entspricht einer Viertelmillion Menschen und der Wohnbevölkerung eines mittelgrossen Schweizer Kantons.

https://nzzas.nzz.ch/kultur/gjirafa-ist-fuer-kosovo-wie-google-amazon-und-netflix-in-einem-ld.1506857
 
John Bolton, der monatelang massiv für den Länderswap zwischen Kosovo und Serbien propagiert hat, wurde soeben wegen Meinungsverschiedenheiten mit Trump entlassen
 
Weg mit dem Bastard. Scheiß pro-Serbe. Hoffe bei der nächsten Wahl gewinnen die Demokraten und dort insbesondere Joe Biden. Dann sind die USA wieder voll auf Kosovo-Kurs. Wobei wir ja auch den Republikanern viel zu verdanken haben, zumal unter Geoerge Bush Sr. Jugoslawien die sogenannte rote Linie im Kosovo aufgezeigt wurde und unter George W. Bush wir uns für unabhängig erklären konnten. Aber Joe Biden ist eben noch eine andere Nummer was die Balkan-Politik angeht. Er gehört noch zur alten Clinton-Elite und er kennt die russischen und serbischen Spielchen auf dem Balkan. Da gibt es keinen "Kompromis", da gibt es dann nur noch friss oder stirb. Und genau diese Politik braucht man mit Vuçiç.
 
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