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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Die Geschichte mit den Nummernschildern ist nur ein vorgeschobener Grund von beiden Seiten, da aktuell beide Staaten mit den Vorschlägen der internationalen Gemeinschaft für eine Endlösung bei den Verhandlungen nicht zufrieden sind. In dieser Hinsicht nimmt das Kosovo auch eine kalte Dusche aus den USA in Kauf, um nicht auf einen faulen Kompromiss eingehen zu müssen. Stattdessen will Kosovo die Situation hinauszögern und auf der nächsten Berliner Konferenz einen eigenen Vorschlag unterbreiten der die Verhandlungssituation und Verhandlungspositionen der Parteien komplett ändern könnte.

Der sieht nämlich folgendes vor: Die sogenannte Gemeinschaft serbischer Gemeinden soll in einer Light Version umgesetzt werden, die Teile, die gegen die kosovarische Verfassung verstoßen sollen gestrichen werden, den lokalen Serben sollen jedoch mehr Kommunalrechte bzw Selbstverwaltungsrechte eingeräumt werden, stattdessen sollen die garantierten Sitze und doppelte Mehrheit für die serbische Minderheit im Kosovarischen Parlament aus der Verfassung gestrichen werden. So wird den lokalen Serben mehr rechte auf kommunaler Ebene, sprich mehr Selbstverwaltungsrechte eingeräumt werden, auf der anderen Seite soll aber Belgrad der Einfluss über seinen verlängerten Arm, der Lista Srpska auf der zentralen Ebene im Kosovo entzogen werden. Damit würden die serbischen Bürger des Kosovo mehr Rechte auf lokaler Ebene erhalten, Belgrad aber mehr Einfluss auf zentraler Ebene verlieren. Belgrad muss sich dann entscheiden was es haben will: die Rechte der Serben im Kosovo stärken, oder seinen Einfluss auf zentraler Ebene über seine Marionetten beibehalten. Im Gegenzug fordert das Kosovo keine ausdrückliche Anerkennung von Serbien, verlangt jedoch, dass Serbien die Integration und Mitgliedschaft des Kosovo auf internationaler Ebene nicht mehr blockiert.

Falls dieser Vorschlag unterbreitet wird, und dies auch die internationale Gemeinschaft weitestgehend akzeptiert, dann ist das ein genialer Schachzug der kosovarischen Regierung, der den Ball auf serbischem Spielfeld wirft, und somit den Kosovo aus einer defensiven in eine offensive Position bringt. Serbien ist diejenige Seite, die sich dann entscheiden muss.
 
Die Geschichte mit den Nummernschildern ist nur ein vorgeschobener Grund von beiden Seiten, da aktuell beide Staaten mit den Vorschlägen der internationalen Gemeinschaft für eine Endlösung bei den Verhandlungen nicht zufrieden sind. In dieser Hinsicht nimmt das Kosovo auch eine kalte Dusche aus den USA in Kauf, um nicht auf einen faulen Kompromiss eingehen zu müssen. Stattdessen will Kosovo die Situation hinauszögern und auf der nächsten Berliner Konferenz einen eigenen Vorschlag unterbreiten der die Verhandlungssituation und Verhandlungspositionen der Parteien komplett ändern könnte.

Der sieht nämlich folgendes vor: Die sogenannte Gemeinschaft serbischer Gemeinden soll in einer Light Version umgesetzt werden, die Teile, die gegen die kosovarische Verfassung verstoßen sollen gestrichen werden, den lokalen Serben sollen jedoch mehr Kommunalrechte bzw Selbstverwaltungsrechte eingeräumt werden, stattdessen sollen die garantierten Sitze und doppelte Mehrheit für die serbische Minderheit im Kosovarischen Parlament aus der Verfassung gestrichen werden. So wird den lokalen Serben mehr rechte auf kommunaler Ebene, sprich mehr Selbstverwaltungsrechte eingeräumt werden, auf der anderen Seite soll aber Belgrad der Einfluss über seinen verlängerten Arm, der Lista Srpska auf der zentralen Ebene im Kosovo entzogen werden. Damit würden die serbischen Bürger des Kosovo mehr Rechte auf lokaler Ebene erhalten, Belgrad aber mehr Einfluss auf zentraler Ebene verlieren. Belgrad muss sich dann entscheiden was es haben will: die Rechte der Serben im Kosovo stärken, oder seinen Einfluss auf zentraler Ebene über seine Marionetten beibehalten. Im Gegenzug fordert das Kosovo keine ausdrückliche Anerkennung von Serbien, verlangt jedoch, dass Serbien die Integration und Mitgliedschaft des Kosovo auf internationaler Ebene nicht mehr blockiert.

Falls dieser Vorschlag unterbreitet wird, und dies auch die internationale Gemeinschaft weitestgehend akzeptiert, dann ist das ein genialer Schachzug der kosovarischen Regierung, der den Ball auf serbischem Spielfeld wirft, und somit den Kosovo aus einer defensiven in eine offensive Position bringt. Serbien ist diejenige Seite, die sich dann entscheiden muss.
Die Sterne auf der Flagge und die damit verbundenen Rechte waren der Preis für die Anerkennung durch den Westen. Diesem ist sehr wohl bewusst, dass ein auslösen der serbischen Minderheit ein Ende der Serben im KS bedeuten würde. Du trittst ja schon wieder als VV-Sprecher auf :lol:
 
Die Geschichte mit den Nummernschildern ist nur ein vorgeschobener Grund von beiden Seiten, da aktuell beide Staaten mit den Vorschlägen der internationalen Gemeinschaft für eine Endlösung bei den Verhandlungen nicht zufrieden sind. In dieser Hinsicht nimmt das Kosovo auch eine kalte Dusche aus den USA in Kauf, um nicht auf einen faulen Kompromiss eingehen zu müssen. Stattdessen will Kosovo die Situation hinauszögern und auf der nächsten Berliner Konferenz einen eigenen Vorschlag unterbreiten der die Verhandlungssituation und Verhandlungspositionen der Parteien komplett ändern könnte.

Der sieht nämlich folgendes vor: Die sogenannte Gemeinschaft serbischer Gemeinden soll in einer Light Version umgesetzt werden, die Teile, die gegen die kosovarische Verfassung verstoßen sollen gestrichen werden, den lokalen Serben sollen jedoch mehr Kommunalrechte bzw Selbstverwaltungsrechte eingeräumt werden, stattdessen sollen die garantierten Sitze und doppelte Mehrheit für die serbische Minderheit im Kosovarischen Parlament aus der Verfassung gestrichen werden. So wird den lokalen Serben mehr rechte auf kommunaler Ebene, sprich mehr Selbstverwaltungsrechte eingeräumt werden, auf der anderen Seite soll aber Belgrad der Einfluss über seinen verlängerten Arm, der Lista Srpska auf der zentralen Ebene im Kosovo entzogen werden. Damit würden die serbischen Bürger des Kosovo mehr Rechte auf lokaler Ebene erhalten, Belgrad aber mehr Einfluss auf zentraler Ebene verlieren. Belgrad muss sich dann entscheiden was es haben will: die Rechte der Serben im Kosovo stärken, oder seinen Einfluss auf zentraler Ebene über seine Marionetten beibehalten. Im Gegenzug fordert das Kosovo keine ausdrückliche Anerkennung von Serbien, verlangt jedoch, dass Serbien die Integration und Mitgliedschaft des Kosovo auf internationaler Ebene nicht mehr blockiert.

Falls dieser Vorschlag unterbreitet wird, und dies auch die internationale Gemeinschaft weitestgehend akzeptiert, dann ist das ein genialer Schachzug der kosovarischen Regierung, der den Ball auf serbischem Spielfeld wirft, und somit den Kosovo aus einer defensiven in eine offensive Position bringt. Serbien ist diejenige Seite, die sich dann entscheiden muss.

Was meinst du wird Albin nochmals die Kennzeichenpflicht verschieben oder ist Ende November Deadline?
 
Die Sterne auf der Flagge und die damit verbundenen Rechte waren der Preis für die Anerkennung durch den Westen. Diesem ist sehr wohl bewusst, dass ein auslösen der serbischen Minderheit ein Ende der Serben im KS bedeuten würde. Du trittst ja schon wieder als VV-Sprecher auf :lol:

Ich trete hier nur als meine eigene Person auf und als nichts und niemand anderes. Das ist meine persönliche Meinung und hat weder mit VV noch mit PDK oder Lista Serbe zu tun.

Aber zurück zum Thema: Die sogenannte Gemeinschaft der serbischen Gemeinden waren im Kompromiss zur Unabhängigkeit auch nicht inbegriffen, sollen jedoch nun in die Verfassung aufgenommen werden. So wie die sogenannte Gemeinschaft serbischer Gemeinden in die Verfassung aufgenommen werden kann, können auch die reservierten Plätze für die serbische Minderheit gestrichen werden. Alles ist offen, es ist nur eine Frage des Kompromisses, hängt also von den Verhandlungsparteien ab.

Wie gesagt, wenn Kosovo diesen Vorschlag unterbreitet, dann muss sich sowohl Belgrad als auch die internationale Gemeinschaft wohl oder übel damit auseinandersetzen müssen. Denn Belgrad ist einer sehr ungünstigen politischen Lage. Und es kann sich nicht leisten dauerhaft jeden Vorschlag auszuschlagen und die internationale Gemeinschaft ewig warten zu lassen. Die Situation in der Ukraine und der serbische Standpunkt dazu machen es Belgrad nicht leichter und der Druck wächst immer mehr.
 
Was meinst du wird Albin nochmals die Kennzeichenpflicht verschieben oder ist Ende November Deadline?

Stand jetzt bleibt es bei einer graduellen Umsetzung. Ob dies verschoben wird, wird wohl von der nächsten Berliner Konferenz abhängen und wie man auf die Forderungen des Kosovo eingehen wird. Wenn es eine positive Resonanz auf die Vorschläge des Kosovo gibt, kann es durchaus sein, dass die Umsetzung der Kennzeichenpflicht verschoben wird, wenn nicht, wird Kosovo seine Position verhärten und weiter auf Konfrontationskurs gehen.
 
Ich trete hier nur als meine eigene Person auf und als nichts und niemand anderes. Das ist meine persönliche Meinung und hat weder mit VV noch mit PDK oder Lista Serbe zu tun.

Aber zurück zum Thema: Die sogenannte Gemeinschaft der serbischen Gemeinden waren im Kompromiss zur Unabhängigkeit auch nicht inbegriffen, sollen jedoch nun in die Verfassung aufgenommen werden. So wie die sogenannte Gemeinschaft serbischer Gemeinden in die Verfassung aufgenommen werden kann, können auch die reservierten Plätze für die serbische Minderheit gestrichen werden. Alles ist offen, es ist nur eine Frage des Kompromisses, hängt also von den Verhandlungsparteien ab.

Wie gesagt, wenn Kosovo diesen Vorschlag unterbreitet, dann muss sich sowohl Belgrad als auch die internationale Gemeinschaft wohl oder übel damit auseinandersetzen müssen. Denn Belgrad ist einer sehr ungünstigen politischen Lage. Und es kann sich nicht leisten dauerhaft jeden Vorschlag auszuschlagen und die internationale Gemeinschaft ewig warten zu lassen. Die Situation in der Ukraine und der serbische Standpunkt dazu machen es Belgrad nicht leichter und der Druck wächst immer mehr.
Es wäre naiv zu glauben, dass ein Vorschlag dieser Art bei den Serben im Kosovo oder auch bei den USA, der EU usw. eine Aussicht auf Erfolg hätte. ich persönlich würde dies im Sinne der Serben begrüßen, Kurt würde seinen eingeschlagenen Weg der Selbstdemontage fortsetzen.

Ich sehe auch nicht, inwiefern Vucko das verhandeln könnte oder zustimmen sollte, die Konsequenz wäre die Schaffung einer kosovarischen Armee und ein freier Weg zur Vereinigung mit Albanien.

Beograd kann sich sehr wohl leisten, jeden kosovarischen Vorschlag auszuschlagen, davon mal abgesehen wurde der Deutsch-Französiche-Vorschlag bis heute nicht abgelehnt.
 

Aus Pec wurde ein Video einer Pflegerin veröffentlicht, wo diese eine alte Frau schlägt, die aufnehmenden Kolleginnen lachen nur. :(

Die Damen wurden heute Mittag, wenige Minuten nach der Veröffentlichung des Videos verhaftet, das ganze Personal wird vernommen und das Pflegeheim wurde, soweit mir bekannt, bis auf weiteres geschlossen. Die alte Dame wurde zunächst wieder in die Obhut der Familie genommen. Der Betreiber, der in der Schweiz sitzt, hat sich für den Vorfall entschuldigt, und auch die Familie der Betreuerin hat sich geäußert und sich für den makabren Vorfall entschuldigt. Die Szenen sollen sich vor 3-4 Tagen abgespielt haben. Das wird wohl aber nicht der erste und auch nicht der letzte Vorfall sein. Ich hoffe nur, dass die Maßnahmen und die Gesetze in dieser Hinsicht verschärft werden, denn Altenheime werden in Zukunft auch in der kosovarischen Gesellschaft eine große Rolle spielen.


Was ich aber auch genauso makaber wie den heutigen Vorfall finde, ist, dass serbische Medien den Fall so darstellen, als hätte eine albanische Altenpflegerin eine alte serbische Dame geschlagen :lol: Man weiß wirklich nicht, ob man darüber lachen oder weinen soll

 
Die Damen wurden heute Mittag, wenige Minuten nach der Veröffentlichung des Videos verhaftet, das ganze Personal wird vernommen und das Pflegeheim wurde, soweit mir bekannt, bis auf weiteres geschlossen. Die alte Dame wurde zunächst wieder in die Obhut der Familie genommen. Der Betreiber, der in der Schweiz sitzt, hat sich für den Vorfall entschuldigt, und auch die Familie der Betreuerin hat sich geäußert und sich für den makabren Vorfall entschuldigt. Die Szenen sollen sich vor 3-4 Tagen abgespielt haben. Das wird wohl aber nicht der erste und auch nicht der letzte Vorfall sein. Ich hoffe nur, dass die Maßnahmen und die Gesetze in dieser Hinsicht verschärft werden, denn Altenheime werden in Zukunft auch in der kosovarischen Gesellschaft eine große Rolle spielen.


Was ich aber auch genauso makaber wie den heutigen Vorfall finde, ist, dass serbische Medien den Fall so darstellen, als hätte eine albanische Altenpflegerin eine alte serbische Dame geschlagen :lol: Man weiß wirklich nicht, ob man darüber lachen oder weinen soll


Das ist schon ne krasse Geschichte, aber was serbische Medien dazu noch machen jetzt dem ganzen noch die Krone auf
 
Die Damen wurden heute Mittag, wenige Minuten nach der Veröffentlichung des Videos verhaftet, das ganze Personal wird vernommen und das Pflegeheim wurde, soweit mir bekannt, bis auf weiteres geschlossen. Die alte Dame wurde zunächst wieder in die Obhut der Familie genommen. Der Betreiber, der in der Schweiz sitzt, hat sich für den Vorfall entschuldigt, und auch die Familie der Betreuerin hat sich geäußert und sich für den makabren Vorfall entschuldigt. Die Szenen sollen sich vor 3-4 Tagen abgespielt haben. Das wird wohl aber nicht der erste und auch nicht der letzte Vorfall sein. Ich hoffe nur, dass die Maßnahmen und die Gesetze in dieser Hinsicht verschärft werden, denn Altenheime werden in Zukunft auch in der kosovarischen Gesellschaft eine große Rolle spielen.


Was ich aber auch genauso makaber wie den heutigen Vorfall finde, ist, dass serbische Medien den Fall so darstellen, als hätte eine albanische Altenpflegerin eine alte serbische Dame geschlagen :lol: Man weiß wirklich nicht, ob man darüber lachen oder weinen soll

Was habt ihr Nichtserben nur mit Alo :lol:

Ich denke die Reaktion ist gut und gebe dir recht, dass solche Videos massiv dem Standort schaden und man zurecht hart durchgegriffen hat.
 
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