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Bei einer gemeinsamen Operation unserer Sicherheitsorgane am 05.04.2025 und 06.04.2025 wurden insgesamt 16 Personen festgenommen, die sich auf vier Fahrzeuge mit Kennzeichen aus Kragujevac, Serbien, verteilten. Die Zusammensetzung der Festgenommenen war gemischt, wobei vier von ihnen aktive Offiziere der serbischen Sicherheitsdienste sind.
Den ersten Erkenntnissen zufolge besteht der Verdacht, dass diese Gruppen Informationen über mögliche Ziele sammeln wollten, da Beweise für Verbindungen zum serbischen militärischen Geheimdienst sowie zu Mitgliedern der terroristischen Gruppe von Banjska gefunden wurden.
Die erste Gruppe, bestehend aus vier Personen, wurde in Gjakova festgenommen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden folgende Gegenstände gefunden: Fotografien mit der Karte der Republik Kosovo, Fotos der beim Angriff in Banjska getöteten Terroristen, zwei Messer, eine Axt und ein rotierendes Warnlicht. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden die Personen für 48 Stunden in Gewahrsam genommen.
Die zweite Gruppe mit zwölf Personen wurde in Prizren festgenommen, während sie sich im orthodoxen Priesterseminar von Bogosllavija aufhielten. Auch in dieser Gruppe befanden sich zwei aktive Offiziere der serbischen Sicherheitsdienste.
Vorläufige Ermittlungen haben bestätigt, dass ein serbischer Polizeibeamter mit dem Dienstgrad eines Polizeileutnants enge familiäre Beziehungen zu einem Mitglied der terroristischen Gruppe von Banjska, Nemanja Radivojevic, Spitzname “Gandi”, hat. Letzterer ist ein naher Verwandter von Vladimir Radivojevic, Spitzname “Mami”, dem Hauptverdächtigen für die Ermordung des kosovarischen Polizeiserganten Afrim Bunjaku. Ein weiterer militärischer Offizier, der den Rang eines Hauptmanns erster Klasse trägt, steht in Verbindung mit dem ehemaligen General des serbischen Militärgeheimdienstes, Jovan Milanovic, der für die Weitergabe von NATO-Geheimdaten vor den Luftangriffen auf serbische Ziele bekannt ist.
Die Tatsache, dass sie im orthodoxen Seminar von Bogosllavija untergebracht waren, könnte auf einen Versuch hinweisen, religiöse Einrichtungen zur Tarnung oder zur Auslösung interethnischer bzw. interreligiöser Spannungen in Kosovo zu nutzen, indem inszenierte Ereignisse verwendet werden, um gewaltsame Reaktionen oder Unruhen zu provozieren.
Die Sicherheitsorgane werden die Ermittlungen fortsetzen und die Öffentlichkeit über weitere Entwicklungen informieren.
Wir fordern die Bürger auf, verdächtige Aktivitäten zu melden und eng mit unseren Sicherheitsinstitutionen zusammenzuarbeiten.
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