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Nachrichten aus der Republika Srpska [Sammelthread]

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
Vecernji: IST DAS DAS ENDE DER POLITISCHEN KARRIERE VON DODIK?
Vučić war für ihn ein korrupter Krimineller, und so sprach er anfangs auch über Kriegsverbrecher.

Nach dem Verlust der Macht im Jahr 2001 wurde Dodik zunehmend nationalistischer – sowohl in seinen öffentlichen Auftritten als auch formal –, indem er sich der Zentralisierung der Macht in Bosnien und Herzegowina widersetzte. Im Jahr 2006 wurde er erneut Premierminister der Republika Srpska und leitete eine Regierungszeit ein, die bis zur jüngsten Entscheidung des Gerichts von Bosnien und Herzegowina andauerte.

Ist dieses Mal wirklich das Ende der politischen Karriere von Milorad Dodik, dem Anführer der Serben in Bosnien und Herzegowina, gekommen? Obwohl er durch eine Entscheidung der Zentralen Wahlkommission (SIP) seines Amtes enthoben wurde, erkennt Dodik dies nicht an und widersetzt sich weiterhin. Die SIP entzog Dodik am 18. August 2025 das Mandat als Präsident der Republika Srpska, nachdem das Gericht von BiH das Urteil bestätigt hatte, durch das er zu einem Jahr Haft und einem sechsjährigen Politikverbot verurteilt wurde – wegen Missachtung der Entscheidungen des Hohen Repräsentanten Christian Schmidt.

Dodik nutzte, entsprechend den Möglichkeiten des Justizsystems in Bosnien und Herzegowina, die Option, die Haftstrafe mit 36.500 KM „freizukaufen“, womit er das Urteil formal anerkannte. Dennoch bestreitet er weiterhin, dass er nicht mehr Präsident sei, und kündigte eine Reihe von Referenden an, bei denen „das Volk sagen wird“, wer sein Präsident ist. Auf der anderen Seite kündigte die SIP an, gemäß Artikel 14.3 des Wahlgesetzes von BiH vorgezogene Wahlen für einen neuen Präsidenten des Entitäts Republika Srpska anzusetzen.

JE LI KRAJ DODIKOVE POLITIČKE KARIJERE?
Vučić je za njega bio pokvareni kriminalac, a ovako je u početku govorio o ratnim zločincima
Nakon gubitka vlasti 2001., Dodik sve više postaje nacionalist, u javnim nastupima ali i formalno, suprotstavljajući se centralizaciji vlasti u BiH. Godine 2006. ponovno postao premijer RS, započevši razdoblje vladanja koje je trajalo do zadnje odluke suda BiH.

Je li ovaj put zaista došao kraj političke karijere Milorada Dodika, lidera Srba u Bosni i Hercegovini? Iako je uklonjen s dužnosti odlukom Srdišnjeg izbornog povjerenstva (SIP), Dodik to ne priznaje i nastavlja prkositi. SIP je Dodiku oduzeo mandat predsjednika Republike Srpske 18. kolovoza 2025., nakon što je Sud BiH potvrdio presudu kojom je osuđen na godinu dana zatvora i zabranu bavljenja politikom na šest godina zbog nepoštivanja odluka visokog predstavnika Christiana Schmidta.

Dodik je, u skladu s mogućnosti koja postoji u BiH pravosuđu, otkupio kaznu zatvora za 36.500 KM, čime je formalno priznao presudu. No i dalje ne priznaje odluku da nije predsjednik i najavio je niz referenduma na kojima će “narod reći” tko je njihov predsjednik. S druge strane, iz SIP-a su najavili kako će prema članu 14.3. Izbornog zakona BiH, raspisati prijevremene izbore za novog predsjednika entiteta Republike Srpske.

 
Bosnien setzt Wahl zur Nachfolge von Dodik an
Die Zentrale Wahlkommission in Bosnien-Herzegowina hat eine Wahl für die Nachfolge des verurteilten bosnisch-serbischen Präsidenten Milorad Dodik angesetzt. Die Einwohnerinnen und Einwohner im mehrheitlich von bosnischen Serben bewohnten Landesteil Republika Srpska sollen am 23. November einen neuen Präsidenten wählen, wie die Wahlkommission gestern ankündigte. Dodik war Anfang August seines Amtes enthoben worden, erkennt diese Entscheidung aber nicht an.

Dodik bezeichnete die für November angesetzte Wahl als „bedeutungslos“: „Diese Wahlen werden in der Republika Srpska nicht stattfinden“, sagte Dodik vor Journalisten in Banja Luka, dem Sitz der Regierung der Republika Srpska.

„Menschen werden demonstrieren“
„Ich drohe nicht mit Gewalt“, fuhr er fort. „Aber ich glaube, dass die Menschen auf die Straße gehen und demonstrieren werden“, sagte Dodik. Statt der Wahl zu seiner Nachfolge hat er für den 25. Oktober ein Referendum über seine Präsidentschaft angesetzt.

 
Informer: Der Hohe Repräsentant wird zum hohen Dieb: Schmidt plündert erneut die Republik Srpska, er nahm sogar 74 Millionen Euro! (VIDEO)

Christian Schmidt, der Hohe Repräsentant in Bosnien und Herzegowina, den Banja Luka nicht anerkennt, da es keine Zustimmung des UN-Sicherheitsrats zu seiner Ernennung gibt, hat anscheinend erneut die Politiker in Sarajevo angewiesen, die Republik Srpska auszurauben!

Nachdem er die Entscheidung durchgesetzt hatte, dass im Fall der slowenischen Firma Vijadukt Strafzahlungen in Höhe von 56 Millionen Euro aus Mitteln des gemeinsamen Kontos von BiH gezahlt werden sollen – und zwar aus dem Teil, der eigentlich in den Haushalt der RS fließen sollte –, hat Schmidt nun beschlossen, den Serben weitere mindestens 148 Millionen Konvertible Mark oder sogar 74 Millionen Euro zu entziehen!

Amidžić erklärt, dass sein Stellvertreter Muhamed Hasanović ohne Zustimmung der serbischen Vertreter eine Entscheidung unterzeichnet habe, durch die der RS 148 Millionen KM entzogen werden, während gleichzeitig 120 Millionen an die Föderation BiH überwiesen werden!?!

„Mit einer einzigen Unterschrift eines Bosniaken wurden den Bürgern der Republik Srpska 148 Millionen Mark genommen. Das ist kein Versehen, das ist eine politische Botschaft. Und zwar eine sehr klare! Die Unterschrift von Hasanović erfolgte mit Unterstützung des illegitimen Handelns des OHR (lies: Christian Schmidt), der die Beschlussfassung ohne Zustimmung der Republik Srpska ermöglicht hat“, betont Amidžić und fügt hinzu:

„Dies ist die Fortsetzung des Trends zur Unitarisierung von BiH. Zuerst werden serbische Führer vor Gericht gestellt, dann versucht man, dem serbischen Präsidenten das Mandat zu entziehen, und jetzt gibt man das serbische Geld aus. Das ist ein Plan, kein Zwischenfall“, warnt Amidžić.

Finanzschlag

Seinen Worten zufolge wird diese skandalöse Entscheidung Konsequenzen haben, da es sich um einen finanziellen Schlag gegen die Republik Srpska handelt.

„Es geht um reale Mittel, die in die Entwicklung der RS hätten investiert werden können: sechs Kilometer Autobahn, Dutzende Kilometer Landstraßen, 50 neue Kindergärten und Sicherheitssysteme für mehr als 1.000 Schulen und Kindergärten ... die vollständige Renovierung aller Theater, Museen und Bibliotheken in der Republik Srpska ... Wohnungen für junge Leute, Asphalt bis zur Ambulanz, Sicherheit für Kinder ... All das wurde mit einer einzigen Unterschrift eines Bosniaken zunichte gemacht. Bürger der Republik Srpska, das ist ein Raub! Während der Republik Srpska Millionen gestohlen werden, hallt das Schweigen der Opposition heute lauter wider denn je. Ich rufe sie auf, nicht länger zu schweigen. Es ist Zeit, dass wir gemeinsam aufwachen und reagieren – im Interesse unseres Volkes. Über das Geld der Republik Srpska soll die Republik Srpska entscheiden. Wenn wir heute in Sarajevo nicht geeint und entschlossen auftreten, werden wir morgen nichts mehr haben, das es zu verteidigen gilt“, erklärt Amidžić.

Dodik: Ich werde versuchen, Putin zu überzeugen, das Referendum zu unterstützen


Visoki predstavnik postaje visoki lopov: Šmit ponovo pljačka Republiku Srpsku, oteo čak 74 miliona evra! (VIDEO)
Kristijan Šmit, visoki predstavnik u BiH kog Banjaluka ne priznaje jer nema saglasnost Saveta bezbednosti UN o postavljenju, prema svemu sudeći, ponovo je izdao nalog sarajevskim političarima da pljačkaju Republiku Srpsku!
Nakon što je nametnuo odluku da se u predmetu slovenačke firme "Vijadukt" novac za penale u iznosu od 56 miliona evra isplati iz sredstava od akcija sa jedinstvenog računa BiH, ali od dela koji je trebalo da se uplati u budžet RS, Šmit je sada odlučio da Srbima uskrati još najmanje 148 miliona konvertibilnih maraka ili čak 74 miliona evra!
Amidžić kaže da je njegov zamenik Muhamed Hasanović, bez saglasnosti srpskih predstavnika, potpisao odluku kojom se RS uskraćuje 148 miliona KM, dok se istovremeno Federaciji BiH prebacuje 120 miliona!?!

- Jednim potpisom Bošnjaka građanima Republike Srpske oduzeto je 148 miliona maraka. To nije greška, to je politička poruka. I to vrlo jasna! Potpis Hasanovića došao je uz podršku nelegitimnog delovanja OHR-a (čitaj: Kristijana Šmita), koji je omogućio donošenje odluka bez saglasnosti Republike Srpske - ističe Amidžić, i dodaje:

- Ovo je nastavak trenda unitarizacije BiH. Prvo sude srpskim liderima, pa pokušavaju da oduzmu mandat srpskom predsedniku, a sada troše srpske pare. Ovo je plan, ne incident - upozorava Amidžić.

Finansijski udar
Prema njegovim rečima, ova skandalozna odluka imaće posledice jer je reč o finansijskom udaru na Republiku Srpsku.

- Reč je o realnim sredstvima koja su mogla biti uložena u razvoj Srpske. Šest kilometara autoputa, desetine kilometara lokalnih puteva, 50 novih vrtića i sigurnosni sistemi za više od 1.000 škola i vrtića... Kompletno renoviranje svih pozorišta, muzeja i biblioteka u Republici Srpskoj... Stanovi za mlade, asfalt do ambulante, sigurnost za decu... Sve je to potrošeno jednim potpisom Bošnjaka. Građani Republike Srpske, ovo je pljačka! Dok se Republici Srpskoj kradu milioni, tišina opozicije odjekuje danas glasnije nego ikada. Pozivam ih da više ne ćute. Vreme je da se probudimo i reagujemo zajedno u interesu našeg naroda. O novcu Republike Srpske treba da odlučuje Republika Srpska. Ako danas ne budemo ujedinjeni i odlučni u Sarajevu, sutra nećemo imati šta da branimo - poručuje Amidžić.

Dodik: Pokušaću da ubedim Putina da podrži referendum

 
Ach, Dodik und sein ewiger Alarmmodus. Heute sind es Schmidt und die „gestohlenen Millionen“, morgen ist es wieder ein angeblicher Angriff auf das serbische Volk, und übermorgen droht er mit einem Referendum, das ohnehin nie kommt.

Ob hier wirklich Fakten berichtet werden? Nun ja – zwischen den ganzen Ausrufezeichen, der Empörung über „einer einzigen Unterschrift eines Bosniaken“ und den „tausend Kindergärten“, die man hätte bauen können, klingt das Ganze eher nach Wahlkampfparole als nach Buchhaltung. Wenn man ernsthaft wissen will, ob Schmidt tatsächlich 74 Millionen Euro „gestohlen“ hat, müsste man ins Amtsblatt schauen und nicht in Dodiks Sprachrohr.

Und was das „Überzeugen Putins“ angeht: als ob der Kreml-Chef gerade nichts Besseres zu tun hätte, als Dodik beim nächsten Phantom-Referendum zu helfen. Klingt mehr nach einem PR-Stunt für die heimische Bühne – und weniger nach realer Geopolitik. Aber warum nicht? Schließlich fühlt sich ja Dodik bemüßigt, Kriegsverbrecher zu hofieren.
 
Ach, Dodik und sein ewiger Alarmmodus. Heute sind es Schmidt und die „gestohlenen Millionen“, morgen ist es wieder ein angeblicher Angriff auf das serbische Volk, und übermorgen droht er mit einem Referendum, das ohnehin nie kommt.

Ob hier wirklich Fakten berichtet werden? Nun ja – zwischen den ganzen Ausrufezeichen, der Empörung über „einer einzigen Unterschrift eines Bosniaken“ und den „tausend Kindergärten“, die man hätte bauen können, klingt das Ganze eher nach Wahlkampfparole als nach Buchhaltung. Wenn man ernsthaft wissen will, ob Schmidt tatsächlich 74 Millionen Euro „gestohlen“ hat, müsste man ins Amtsblatt schauen und nicht in Dodiks Sprachrohr.

Und was das „Überzeugen Putins“ angeht: als ob der Kreml-Chef gerade nichts Besseres zu tun hätte, als Dodik beim nächsten Phantom-Referendum zu helfen. Klingt mehr nach einem PR-Stunt für die heimische Bühne – und weniger nach realer Geopolitik. Aber warum nicht? Schließlich fühlt sich ja Dodik bemüßigt, Kriegsverbrecher zu hofieren.
Was ist denn nun mit dem Gerücht, der Dodick soll seine politische Karriere in Serbien fortsetzen?!??
Passen würde es ja, in Serbien ist es Usus Kriegsverbrechern Unterschlupf zu gewähren, warum dann nicht einen Al Präsident wählen der in einem Nachbarland beurteilt wurde und 6 Jahre lang kein politisches Amt ausführen darf 😉
 
Was ist denn nun mit dem Gerücht, der Dodick soll seine politische Karriere in Serbien fortsetzen?!??
Passen würde es ja, in Serbien ist es Usus Kriegsverbrechern Unterschlupf zu gewähren, warum dann nicht einen Al Präsident wählen der in einem Nachbarland beurteilt wurde und 6 Jahre lang kein politisches Amt ausführen darf 😉
Deggy ist sich noch nicht ganz schlüssig, wen er wählen soll, von daher :mrgreen:
 
Ein weiterer Tiefschlag für Dodik und seine Liebhaber
Republika Srpska: Dodik hat Präsidentenamt verloren
In Bosnien-Herzegowina ist der serbische Separatistenführer Milorad Dodik offiziell nicht mehr der Präsident des serbischen Landesteils Republika Srpska (RS). Er hat alle juristischen Mittel gegen seine gerichtlich verfügte Amtsenthebung ausgeschöpft. Die Wahlkommission kann nun eine neue Präsidentenwahl anberaumen. Dodik will sich dagegen mit zwei Referenden zur Wehr setzen.
Das bosnische Berufungsgericht wies Dodiks Klage gegen einen Beschluss der Zentralen Wahlkommission ab, die seine Amtsenthebung beschlossen hatte.

Davor hatte dasselbe Berufungsgericht Dodik wegen separatistischer Aktivitäten rechtskräftig zu einer einjährigen Haftstrafe und zum Verlust seines Amtes verurteilt – und damit ein dementsprechendes erstinstanzliches Urteil eines Gerichts vom Februar bestätigt. Die Haftstrafe konnte Dodik durch Zahlung eines Strafgelds abwenden.

Dodik wurde verurteilt, weil er sich weigerte, Beschlüsse des Hohen Repräsentanten der Internationalen Gemeinschaft in Bosnien-Herzegowina umzusetzen. Der Hohe Repräsentant – aktuell der Deutsche Christian Schmidt – hat in dem Land Vollmachten aufgrund des Friedensvertrags von Dayton, der dem Bosnien-Krieg 1995 ein Ende setzte.

Dodik kündigt Referenden an


Wie ich weiß juckt ihn das nicht, er ist weiter Präsident der RS
 
Wie ich weiß juckt ihn das nicht, er ist weiter Präsident der RS
Was genau soll ihn nicht jucken? Offiziell ist Dodik nicht mehr Präsident. Faktisch agiert er gesetzwidrig weiterhin wie einer – und das ist genau das Problem. Es ist ein klassischer Fall von Machtpolitik und Möchtegerndiktator gegen Rechtsstaatlichkeit. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
 
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