Zum Glück hat in Griechenland jeder Mensch Zugang zum Gesundheitssystem. Ich hoffe es ist für die Türken auch so, ich bezweifle es aber
Vor allem für Notfälle wird jeder versorgt, und deshalb sterben so wenige am Coronavirus.
Emergency care is provided free of charge in public hospitals to anyone, regardless of nationality.
Zum Glück sind unsere Krankenhäuser auch absolut mit sehr hohem Standard
The hospitals in the more metropolitan areas are of excellent standards. Pharmacies and medications are of good quality with highly trained pharmacist. Medicines are also highly subsidized since only 25% of the actual cost of the prescriptions is charged
Learn about healthcare in Greece and how it works with the insurance world, both privatised and nationalised insurance.
www.internationalstudentinsurance.com
Die Türkei sollte sich definitiv Griechenland (der große Bruder der Anatolier-Türken) als Beispiel nehmen. Dann sterben auch in der Türkei weniger.
Jeder kennt die Wahrheit Holzrücken
Deine Fakelaki kann’s du Dir sparen
Kein Test für alle
Die WHO betont immer wieder, dass gegen die Pandemie des neuen Coronavirus Sars-CoV-2 in Verbindung zu extensiven Quarantänemaßnahmen nur massenhafte Tests helfen. Die Regierung in Athen weigert sich dennoch beharrlich, jeden der Erkrankten testen zu lassen. Der offizielle Rat, welche der Gesundheitsdienst EODY, aber auch der wissenschaftliche Chef der Regierungskommission für das Coronavirus, Professor Sotiris Tsiodras, den Bürgern gibt, lautet, "bei leichten Symptomen zu Hause bleiben und den Arzt anrufen.
Diese Taktik, die offensichtlich dazu dient, Tests einzusparen, wurde einer einundvierzigjährigen Mutter von drei Kindern in Kastoria zum Verhängnis. Sie verstarb bereits am Samstag. Ihr positives Testergebnis wurde aufgrund einer postmortal entnommen Probe erst am Dienstag bekannt gegeben. Die bislang jüngste Tote der Pandemie in Griechenland hatte sich beim Auftreten erster Symptome an ihren Arzt und den EODY gewandt. Sie wurde, trotz bestehender Asthma-Erkrankung aufgefordert, zu Hause zu bleiben.
Ein Test wurde ihr verwehrt. Als sie bei einer plötzlichen Verschlechterung ihrer Gesundheitslage den Rettungsdienst benachrichtigte, war es bereits zu spät. Der Rettungswagen traf die Patientin
bereits tot an. Das Testergebnis wurde den Angehörigen erst nach der Beerdigung der Toten mitgeteilt.
Tsiodras These ist, dass jüngere Patienten und solche, die keine schweren Symptome aufweisen, sich selbst im eigenen Haushalt von allen Haushaltsangehörigen isolieren sollen. Er rät davon ab, dass Ärzte diese Patienten persönlich besuchen, weil diese sich dabei einer hohen Ansteckungsgefahr aussetzten würden. Aus dem gleichen Grund rät er von einer eigenmächtigen Fahrt ins Krankenhaus ab. Die Mitbewohner des Haushalts sollen den Patienten in einem eigenen Zimmer und möglichst mit eigenem Bad dem Schicksal überlassen.
Dass diese riskante Methode zwangsläufig Todesopfer fordern muss, müsste jedem klar sein. Tsiodras hingegen betonte bei der Pressekonferenz am Dienstag auf Nachfragen noch einmal, dass die Patienten zuhause bleiben sollen. Sie müssten halt rechtzeitig und regelmäßig mit ihrem Arzt kommunizieren, dies gelte
insbesondere für Patienten mit Vorerkrankungen, meinte er.
Kein Wort davon, dass gerade Patienten mit bestehenden Vorerkrankungen der Atemwege besser direkt stationär behandelt werden sollten. Denn dafür fehlt es bereits jetzt in Griechenland an Kapazitäten. Indes häufen sich die Klagen von Griechen, dass sie bei Telefonaten mit ihrem Arzt oder dem EODY bis zu Stunden lang in Warteschleifen feststecken.