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Nachrichten aus der Türkei

Ok, nur weil es international in zig Zeitungen steht, muss es nicht zwangsläufig wahr sein wg. "Lügenpresse" etc., aber ein Dementi gibts auch noch nich...

Doch.

Nur den will ihn keiner so wahr haben

Cumhurba?kanl???'ndan aç?klama


Und da keiner von euch türkisch kann wird sich die der Diskussionstreit bald erübrigen. Es sei den Gonzo springt noch rechtzeitig als heldenhafter Übersetzer ein.

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Was dachtest du denn?

Ich brauche Hitler mit seinem Anfangsbuchstaben zu erwähnen und schon habe ich eine Meute am Hals.
 
die ersten touristen 2016 die in die turkei gekommen sind waren na???? russen:playingleapfrog:


[h=4]Atatürk Havalimanı'nda 2016 yılının ilk turisti Rus yolcu oldu![/h] Yeni yılda İstanbul Atatürk Havalimanı’na giriş yapan ilk turist Rusya vatandaşı oldu. Pasaportta Türkiye’ye giriş için bekleyen yolcular yeni yıl için geri saymaya başladı.


Hüseyin ASLIYÜCE-İSTANBUL (DHA)
Alkışlarla yeni yıla giren turistlerden ilki pasaport polisinin kutladığı Kupmaeb Kurmaev oldu. Eşi ile ülkemize gelen Kurmaev, ilk turist olmasının kendisi için sürpriz olduğunu söyledi. Kurmaev, "Yeni yılda Rusya ile Türkiye iyi arkadaş olsun. Şimdi biraz problem var ama iyi olacak.” dedi.



Atatürk Havaliman?'nda 2016 y?l?n?n ilk turisti Rus yolcu oldu!
 
Turkey's president says all he wants is same powers as Hitler

In a world first, President Recep Tayyip Erdogan uses Hitler's Germany as a positive role model for his constitutional reforms


Turkey’s controversial President Recep Tayyip Erdogan has sparked mockery and condemnation by defending new powers he wants to give himself as being similar to Adolf Hitler’s.

In a statement that surprised even his critics, Mr Erdogan responded to arguments that putting political power in the hands of the presidency would not work in a "unitary state".

He said there were other examples of its being successful. "There are already examples in the world,” he said.

“You can see it when you look at Hitler's Germany. There are later examples in various other countries."

The Turkish presidency at present is largely ceremonial, with most powers in the hands of the prime minister. However, when he was prevented constitutionally
from standing as prime minister for a fourth election last year, Mr Erdogan stood for the presidency instead, and has used the position to continue his aggressive Islamist agenda.
Turkey's president says all he wants is same powers as Hitler - Telegraph

Habe nichts anderes erwartet.


 

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  • Hitler_Erdogan_3539319b.jpg
    Hitler_Erdogan_3539319b.jpg
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Größte Oppositionelle Zeitung kam heute mit diesem Titelblatt hier raus:

bugun.jpg



Ganz unten steht Öl Tayyip was auf deutsch Stirb Tayyip bedeutet. Laut türkische Verfassung gehört sowas für 4 Jahre ins Gefängnis. Außerdem steht da noch Tayyipic da fehlt zwar ein Buchstabe aber glaube das sie das extra ausgelassen haben das bedeutet soviel wie Tayyip du Bastard.
 
Balta, wo sie recht haben haben sie recht.

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Turkey's president says all he wants is same powers as Hitler

In a world first, President Recep Tayyip Erdogan uses Hitler's Germany as a positive role model for his constitutional reforms


Turkey’s controversial President Recep Tayyip Erdogan has sparked mockery and condemnation by defending new powers he wants to give himself as being similar to Adolf Hitler’s.

In a statement that surprised even his critics, Mr Erdogan responded to arguments that putting political power in the hands of the presidency would not work in a "unitary state".

He said there were other examples of its being successful. "There are already examples in the world,” he said.

“You can see it when you look at Hitler's Germany. There are later examples in various other countries."

The Turkish presidency at present is largely ceremonial, with most powers in the hands of the prime minister. However, when he was prevented constitutionally
from standing as prime minister for a fourth election last year, Mr Erdogan stood for the presidency instead, and has used the position to continue his aggressive Islamist agenda.
Turkey's president says all he wants is same powers as Hitler - Telegraph

Habe nichts anderes erwartet.



Und noch ein bischen Gollum drinn.^^

lido_153.jpg
 
Ein sehr guter Artikel aus der FAZ, der nicht so reißerisch wie üblich ist:


http://www.faz.net/aktuell/politik/...egen-kritische-journalisten-vor-13980953.html


Zum ersten Mal in der Geschichte der Türkei wurde kürzlich eine Redaktionssitzung vor einem Gefängnis abgehalten. Die Redakteure der linken Tageszeitung „Cumhuriyet“ besprachen die Ereignisse des Tages und die Planung der Zeitung nicht in ihren Redaktionsräumen im Istanbuler Stadtteil Sisli, sondern vor dem Gefängnis von Silivri, vor den Toren der Stadt im Westen. Denn in dem am stärksten gesicherten Flügel des Gefängnisses sitzen seit fünf Wochen ihr Chefredakteur Can Dündar und der Leiter des Hauptstadtbüros in Ankara, Erdem Gül, in Einzelhaft.

Die Anklage lautet auf Spionage, Veröffentlichung von Staatsgeheimnissen und Unterstützung für die Terrororganisation PKK. Geklagt hat Staatspräsident Recep Tayyip Erdoganpersönlich. Konkret müssen sich die beiden dafür verantworten, dass „Cumhuriyet“ am 29. Mai 2015 auf der Titelseite einen Artikel über eine Waffenlieferung des türkischen Geheimdienstes MIT nach Syrien veröffentlicht hatte. Der Artikel war mit Fotos aus der Akte des Staatsanwalts bebildert, der sich an der Grenze zu Syrien Zugang zu einem Lastwagen verschafft und versucht hatte, die Lieferung der Waffen, darunter Panzerabwehrwaffen, zu verhindern.

Zunächst hatte die Regierung den Vorfall bagatellisiert. Mal hieß es, die Waffen seien nur zwischen zwei Waffenlager des Geheimdienstes, der solche gar nicht unterhalten dürfte, bewegt worden. Dann wurde behauptet, es handle sich gar nicht um Waffen, sondern um Lebensmittel und Medikamente für die syrische Opposition. Danach sollen es dann doch wieder Waffen gewesen sein, die angeblich an die Turkmenen in Syrien geliefert worden seien. Als die aber erklärten, sie hätten keine Waffen erhalten, belegte die Regierung den Vorfall mit einem eisigen Schweigen, erklärte ihn zum Staatsgeheimnis und ließ Dündar und Gül festnehmen.

In dem Gefängnistrakt sind sie nicht die einzigen Journalisten. Weitere 30 Journalisten bewohnen dort wegen ihrer journalistischen Arbeit Einzelzellen. Etwa Hidayet Karacan, der Chefredakteur des Fernsehsenders Samanyolu. Er war am 14. Dezember 2014 in den Redaktionsräumen seines Senders festgenommen worden und sitzt seither in Silivri. An jenem Tag stürmten Anti-Terror-Einheiten die Istanbuler Redaktionsgebäude der Tageszeitung „Zaman“, der englischsprachigen Zeitung „Today’s Zaman“ und des Fernsehsenders Samanyolu, die alle zur Hizmet-Bewegung des Predigers Fethullah Gülen gehören.
„Tahsiye“ heißt das Magazin einer kleinen radikalen Gruppe

Die bewaffneten Uniformierten führten 15 Journalisten ab, unter ihnen den Chefredakteur von „Zaman“, Ekrem Dumanli, einen der führenden Intellektuellen der Türkei und einen der bekanntesten Kritiker Erdogans. Dumanli und Karacan wurden angeklagt, in der Türkei einer terroristischen Bewegung anzugehören und diese zu fördern. Bei der Gruppe, die nur Fachleute gekannt haben dürften, handelte es sich um die Tahsiyeciler. „Tahsiye“ hieß das Magazin einer kleinen radikalen Gruppe um den pensionierten Imam Mehmet Dogan, der Usama Bin Ladin und Al Qaida verehrt. Als die türkische Polizei im Januar 2010 eine landesweite Razzia gegen vermutete Zellen von Al Qaida durchführte, stieß sie auch auf die Tahsiyeciler, bei denen sie zwei Handgranaten und weitere Waffen fand.


Der türkische Staat behauptet, der im amerikanischen Exil lebende Gülen habe die Tahsiyeciler aufgebaut, um über sie in der Türkei die Macht zu übernehmen. Als vermeintlicher Beweis diente eine über das Internet verbreitete Predigt Gülens über Terrororganisationen in der Türkei, in der auch die Tahsiyeciler erwähnt wurden. Behauptet wurde, die Predigt habe eine „geheime Botschaft“ an die Gruppe enthalten, und als „Beweis“ zur Rechtfertigung der Festnahme Dumanlis mussten zwei seiner Kolumnen aus dem Jahr 2010 herhalten, die sich ebenfalls mit den Tahsiyeciler beschäftigt hatten.

Erdogan begann einen Feldzug gegen sie


Bei Karacan war eine Sequenz aus einer Fernsehserie im selben Jahr, die einen Hinweis an die Tahsiyeciler enthalten haben soll, „Beweis“ genug für seine Verstrickung mit dem Terror. Ein Istanbuler Staatsanwalt hielt das für absurd und ordnete die Freilassung Dumanlis an. Umgehend erließ ein anderes Gericht mit Hinweis auf eine andere Terrorgruppe, „Tauhid-Salam“, einen neuen Haftbefehl.
Das Motiv, mit Anti-Terror-Einheiten die Feza-Mediengruppe von „Zaman“ einzuschüchtern, war nicht der Kampf gegen den Terror. Das Motiv war ein anderes. Rache. Ein Jahr zuvor, am 17. Dezember 2013, hatte in der Türkei die größte Antikorruptionskampagne in der Geschichte des Landes begonnen. Belastet wurden Minister der Regierung, ein Sohn Erdogans sowie Geschäftsleute aus dessen Umfeld. Erdogan verortete hinter dieser Operation Anhänger Gülens und begann einen Feldzug gegen sie.


Zunächst erschien es, als finde ein Kampf innerhalb des islamischen Lagers statt - Erdogan versus Gülen. Der Reformelan Erdogans war seit Jahren erlahmt, nun begann für ihn aber ein existentieller Kampf. Dazu ging er wieder auf die lange verhassten Generäle zu. Mehrere Verfahren unter dem Sammelbegriff „Ergenekon“ hatten dazu geführt, das einige hundert Offiziere wegen der Vorbereitung von Staatsstreichen hinter Gitter gelandet waren.
Nach dem Beginn der Korruptionsermittlungen machte Erdogan eine Kehrtwende. Nun klagte er die Gülen-Bewegung an, mit einer Verschwörung gegen die „nationale Armee“ diese diskreditiert zu haben, und ordnete die Freilassung aller inhaftierten Offiziere an. Celal Ülgen, einer der Staatsanwälte in den Prozessen, sagte jedoch dieser Tage, der Befehl zur Festnahme der Generäle sei von Erdogan persönlich gekommen.
Heute überzieht dieser Erdogan alle Kritiker mit Klagen. Derzeit sind bei Gerichten landesweit mehr als 900 Klagen des Staatspräsidenten wegen „Beleidigung“ anhängig. Auf diesen Straftatbestand steht eine Haftstrafe bis zu vier Jahren. Als Beleidigung gilt auch gemäßigte Kritik, nennt ihn jemand einen „Diktator“, dann sowieso. Als Abdullah Gül vor Erdogan Staatspräsident war, hatte es keine einzige Klage wegen Beleidigung des Präsidenten gegeben


Türkei wird autoritärer, weniger frei, weniger demokratisch

Yasemin Congar, Gründungsmitglied der Plattform für unabhängigen Journalismus P24, vergleicht das Vorgehen des türkischen Staats mit einer Krake, die nicht nur gegen eine Mediengruppe vorgehe, sondern gegen viele und gegen alles, was die Krake als Feind wahrnimmt. Verhindert werden solle dadurch der investigative Journalismus, der dunkle Machenschaften ans Licht bringen könne, sagt die frühere Korrespondentin der Zeitung „Milliyet“ in Washington. Was zunächst wie ein Machtkampf zwischen Erdogan und Gülen aussah, erreichte alle anderen Medien, die sich nicht dem starken Mann der Türkei gebeugt haben.



Die Türkei befindet sich auf einem abschüssigen Terrain, wird autoritärer, weniger frei, weniger demokratisch. Auch nach der Parlamentswahl vom 1. November, bei der Erdogans AKP knapp eine absolute Mehrheit erzielte, zeichnet sich keine Entspannung ab. Die Angriffe gegen die regierungskritischen Medien halten unverändert an. Seither nahmen die halbstaatlichen Satellitenbetreiber Türksat und Digitürk die 16 Kanäle des Senders Samanyolu aus ihrem Programm, so dass deren Werbeeinahmen einbrachen und sie 800 Journalisten entlassen mussten.


Etwa 80 Prozent der türkischen Medien sind heute unter der Kontrolle der Regierung und haben ihre Kritik eingestellt. Der Staat hat ein breites Instrumentarium eingesetzt, um das zu erreichen. So war er gegen die Unternehmer Cem Uzan und Dinc Bilgin wegen irregulärer Praktiken ihrer Banken vorgegangen; der Einlagensicherungsfonds TSMF übernahm ihre Unternehmensgruppen und verkaufte deren Mediengruppen Star und Sabah an Unternehmer, denen Erdogan vertraut.



Die verbliebenen kritischen 20 Prozent leben in ständiger Furcht

Als der Erdogan-Vertraute Ahmet Calik die Zeitung „Sabah“ erwarb, sandte Erdogan zur Kontrolle seinen Schwiegersohn Berat Albayrak als Vorstandsvorsitzenden zur Calik-Gruppe; seit November ist Albayrak Energieminister. Mehmet Emin Karamehmet musste seine Zeitung „Aksam“ an den Erdogan-Vertrauten Ethem Sancak verkaufen, der als neuen Chefredakteur einen Abgeordneten der AKP einstellte. Erst bei den Medien der Hizmet-Bewegung Gülens begründet der Staat sein Vorgehen mit dem Kampf gegen den Terror. Mit einer ähnlichen Begründung, mit der der Staat gegen „Zaman“ vorging, konfiszierte er Ende Oktober die Koza-Ipek-Gruppe, setzte staatliche Zwangsverwalter ein und entließ 700 Journalisten der zwei Zeitungen und zwei Fernsehsender der Gruppe. Heute singen die Medien der Koza-Ipek-Gruppe im Erdogan’schen Jubelchor.

Die verbliebenen kritischen 20 Prozent der türkischen Medien leben in ständiger Furcht. Ein Grund dafür ist eine Reform in der Justiz, die Erdogan noch als Ministerpräsident durchgesetzt hat. Er ließ aus den mehr als 12 000 Richtern und Staatsanwälten etwa 80 loyale Personen auswählen, ernannte sie zu „Friedensrichtern“ und stattet sie mit weitreichenden Vollmachten aus. Sie dürfen der Polizei Anweisung erteilen, eine Person festnehmen zu lassen, sobald ein „begründeter Verdacht“ auf eine Verwicklung in Terror vorliegt.

Zehn dieser „Friedensrichter“ sind in Istanbul tätig, und sie haben bisher alle Operationen gegen die Medien eingeleitet. Ihre Entscheidungen können nur von einem anderen „Friedensrichter“ aufgehoben werden, und sie sind in Kraft, bis ein ordentliches Gericht ein Urteil in dem Fall gesprochen hat, was Jahre dauern kann. Das Verfassungsgericht befand, diese Reform verstoße nicht gegen die Verfassung. Mimosenhaft verhalten sich auch die „Friedensrichter“. Als die liberale Journalistin Sedef Kabas über den Kurznachrichtendienst Twitter forderte, man solle trotz der „Friedensrichter“ nicht die Korruption vergessen, werteten diese das als einen Angriff auf sich selbst und ließen sie festnehmen.







(...) Rest siehe Link...
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch.

Nur den will ihn keiner so wahr haben

Cumhurba?kanl???'ndan aç?klama


Und da keiner von euch türkisch kann wird sich die der Diskussionstreit bald erübrigen. Es sei den Gonzo springt noch rechtzeitig als heldenhafter Übersetzer ein.

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Was dachtest du denn?

Ich brauche Hitler mit seinem Anfangsbuchstaben zu erwähnen und schon habe ich eine Meute am Hals.

Die Übersetzung:


«Auch in zentralistischen Regierungssytemen gibt es Präsidialsysteme. In Hitler-Deutschland konnten sie es beobachten aber auch in anderen Staaten. Wichtig ist nur das dieses Präsidialsystem sich nicht gegen das Volk richtet [in Anlehnung an Hitler-Beispiel]. Wir können also nicht sagen, das alle Präsidialsysteme sauber sind, aber im Vergleich zu parlamentarischen Systemen kann man in ihnen einen erfolgreicheres System beobachten. Die Mehrheit der fortschrittlichen Staaten hat ein Präsidialsystem. Die USA haben ein Präsidialsystem.»

Mal davon abgesehen, dass Erdogan als Werbung für sein angestrebtes Präsidialsystem das des Gröfaz gar nicht hätte anführen müssen, stolpert doch jeder klar denkende Mensch über den fett markierten Satz.

Gegen wen hat sich denn Hitlers Präsidialsystem gerichtet? Doch nicht gegen das Volk sondern gegen unliebsame Minderheiten und andere Völker.......
 
Die Übersetzung:




Mal davon abgesehen, dass Erdogan als Werbung für sein angestrebtes Präsidialsystem das des Gröfaz gar nicht hätte anführen müssen, stolpert doch jeder klar denkende Mensch über den fett markierten Satz.

Gegen wen hat sich denn Hitlers Präsidialsystem gerichtet? Doch nicht gegen das Volk sondern gegen unliebsame Minderheiten und andere Völker.......

Und weiter? Ist das alles von der Übersetzung? Betrifft die Anlehnung explizit auf das Hitler-Beispiel?
 
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