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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
  • Erstellt am Erstellt am
Ivo ich habe die Firma nicht als Sozial betitelt, ich habe gesagt sie verdienen praktisch nichts am Fleisch, Sozial ist das Resultat was entsteht, günstiges Fleisch für alle.

Die Subunternehmer oder moderne Sklavenhalter unterbieten sich gegenseitig und Tönnis nimmt den günstigsten.

Bekommt Tönnis ca. 2 Prozent mehr vom Handel dann kann er die Arbeiter besser bezahlen, gibt er 1 Prozent von seiner Marge ab schreibt er Rote Zahlen.
 
Ich sehe Billigfleisch nicht als soziale Errungenschaft. Vor paar Generationen hat man Fleisch auch nur sagen wir am Sonntag als etwas gehobeneres Familienessen konsumiert. Und unter diesem Aspekt war das alles gesünder.

Wir kriegen überall immer dickere Menschen usw. Wir müssen lernen, wieder anders zu essen und einzukaufen. Und wenn das bedeutet, dass Fleisch kein günstiges Massenprodukt mehr ist. Gut so.
 
Vor paar Generationen, hungerten die Menschen auch und nur die Superreichen hatten ein Auto.

Die Ärmeren bekommen immer mehr vom früheren Luxus ab.

Jeder der arbeitet hat in der heutigen Zeit eine gerechten Lohn dafür verdient, was bei Tönnis sicher nicht der fall ist.

Jetzt soll er doch den Arbeitnehmern was gerechtes geben, dass macht er nur wenn der Staat die Gesetze dazu macht.

Wirtschaftlich gesehen profitiert dann jeder Mensch davon, viele Menschen werden beschäftigt und noch mehr kommen zum Luxus früherer Zeiten.

Jeder soll selbst für sich entscheiden was er kauft keiner brauch Moralapostel die vorschreiben was gut ist oder nicht.

Freiheit ist ein wichtiges Gut unserer Gesellschaft
 
Ich bin jahrelang regelmäßig zwischen Berlin und Polen gefahren. Immer, wirklich immer auch im schlimmsten Hochsommer fährst du an Tiertransporten vorbei. Erzähl mir niemand, dass das normal ist. Wenn ich mich daran störe, dass das alles zwangsläufig auf Kosten von Tieren und Mitarbeitern geht, dann bin ich gern Moralapostel. Wenn ich mich daran störe, was Menschen alles weg werfen. Dann bin ich gern Moralapostel!
 
In keinem Artikel wurde erläutert, wie genau die Schuldigen jetzt unter den Werkvertragnehmern zu suchen sind und was sich an der Situation in den Fleischereien bessern soll, wenn man Werkvertragskonstrukte in Fleischereien verbietet?

Das Ergebnis nach einem solchen Verbot (am Besten noch gleichzeitig die Zeitarbeit verbieten, das ist ja nicht unüblich in Deutschland diese immer direkt mitzverbieten) wird nicht sein, dass bei den Betrieben alles besser wird, sondern dass man die Arbeit ins Ausland auslagert.

Die einzige Lösung für Deutschland kann nur ein allgemeingültiger Branchenmindestlohn sein und eine Anpassung der Vorgaben für Werksverträge, sodass der Beauftrager eben doch auch für die Werksauftragsnehmer bezüglich Arbeitssicherheit zuständig ist - diese sehr rigorose Trennung hat uns übrigens die SPD eingebrockt, deswegen kommen immer mehr Fälle diesbezüglich raus.
 
Ich bin jahrelang regelmäßig zwischen Berlin und Polen gefahren. Immer, wirklich immer auch im schlimmsten Hochsommer fährst du an Tiertransporten vorbei. Erzähl mir niemand, dass das normal ist. Wenn ich mich daran störe, dass das alles zwangsläufig auf Kosten von Tieren und Mitarbeitern geht, dann bin ich gern Moralapostel. Wenn ich mich daran störe, was Menschen alles weg werfen. Dann bin ich gern Moralapostel!

Zu der Ausnutzung der Menschen hab ich mich klar geäussert und zu der Wegwerfgeselschaft auch, beides geht nicht.

Es steht den Menschen frei was sie essen, ich esse gerne Fleisch dafür müssen Tiere geschlachtet werden.
Es ist gesetzlich vorgeschrieben wie lange ein Tiertransport gehen darf, man fährt nich einfach so Tiere von Polen nach Deutschland.

Ich will frei entscheiden was ich esse.
 
Ich will frei entscheiden was ich esse.
Kannst du ja. Es gibt aber kein Grundrecht darauf, dass Fleisch zum Spottpreis angeboten wird.

Ob Tierschutz bei der Lebensmittelindustrie mehr Bedeutung bekommt ist eine gesellschaftspolitische Entscheidung und wird am Ende von Mehrheiten abhängen.

Sollte Fleisch dadurch mal teurer werden wird die Minderheit es mittragen müssen. Aber ich glaube, soweit sind wir gar nicht, oder?
 
Kannst du ja. Es gibt aber kein Grundrecht darauf, dass Fleisch zum Spottpreis angeboten wird.

Ob Tierschutz bei der Lebensmittelindustrie mehr Bedeutung bekommt ist eine gesellschaftspolitische Entscheidung und wird am Ende von Mehrheiten abhängen.

Sollte Fleisch dadurch mal teurer werden wird die Minderheit es mittragen müssen. Aber ich glaube, soweit sind wir gar nicht, oder?

Das Fleisch muss teurer werden.

Die Standards vom Tierschutz sind in Deutschland auch sehr hoch, da muss sich Deutschland international nicht verstecken.

Die Arbeitsgesetze dürfen solche Bedingungen wie bei den Subunternehmer von Tönnies nicht zulassen.
Da müsste als erstes angesetzt werden. Das eingefleischte Veganer andere Prioritäten haben ist mir klar.

Am Kg Fleisch hängen viel mehr Arbeitsplätze als am KG Kartoffeln, warum sollte man auf Fleisch verzichten und so mehr Arbeitslose fördern?
 
Das Fleisch muss teurer werden.

Die Standards vom Tierschutz sind in Deutschland auch sehr hoch, da muss sich Deutschland international nicht verstecken.

Die Arbeitsgesetze dürfen solche Bedingungen wie bei den Subunternehmer von Tönnies nicht zulassen.
Da müsste als erstes angesetzt werden. Das eingefleischte Veganer andere Prioritäten haben ist mir klar.

Am Kg Fleisch hängen viel mehr Arbeitsplätze als am KG Kartoffeln, warum sollte man auf Fleisch verzichten und so mehr Arbeitslose fördern?
Warum sollte man Subunternehmertum verbieten?
 
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