Es gibt viele Muslime, die niemandem was antun.
Nur weil sie keine aktive Gewalt anwenden, heisst das nicht, dass sie auf deiner Seite stehen.
Als die Hamas Juden angegriffen hat, da haben es deine "moderaten Moslems" stillschweigend akzeptiert. Manche haben sich sogar gefreut.
Als sich die Juden gewehrt haben, da sind plötzlich hunderttausende Moslems auf die Straße gegangen um gegen Israel zu protestieren. Das waren nicht nur ein paar Radikale, das waren Menschenmassen. Wo waren diese Menschenmassen bei den Angriffen der Hamas?
Dein Denken ist ziemlich naiv. Die Moderaten Moslems sind immer noch auf der Seite des Islam. Nur weil sie nicht aktiv Gewalt anwenden, heisst das nicht, dass sie nicht an der Durchsetzung einer islamischen Gesellschaft interessiert wären.
Die Fragen sind sowieso irrelevant. Relevant ist nur die Frage ob du möchtest, dass du und deine Nachkommen eine Minderheit unter Muslimen sein wollt.
Wenn du kein Problem damit hast, dass deine Tochter irgendwann die einzige "Ungläubige" in der Klasse ist und von Arabern und Afghanen umzingelt wird, dann bittesehr. Dann halte an deiner "Nicht alle Moslems sind Islamisten"-Argument fest.
Die Frage ist nicht ob es auch Moslems gibt, die niemandem was antun. Die Frage ist, ob DU in Zukunft in einer muslimisch-dominierten Gesellschaft leben willst.
Wenn du kein Problem damit hast, dass deine Familie vielleicht irgendwann als "ungläubige Minderheit" ein Leben im Schatten leben werden, dann gibt es keinen Diskussionsbedarf mehr. Dann bitte sehr, viel Spaß als Minderheit in einer muslimischen Gesellschaft.
In Pakistan oder in Nigeria gibt es genauso Moslems, die niemandem was antun. Trotzdem willst du nicht als Minderheit in so einem Land leben. Und Deutschland aber holt sich gerade eine gesamte muslimische Gesellschaft her. Die Deutschen machen sich absichtlich zu einer "ungläubigen Minderheit". Darum geht es! Und nicht um die Frage, ob es auch nette Moslems gibt.