Und wieder sind die Rentner schuld
Gestern bin ich bei FB über eine Schlagzeile gestolpert, die mich mal wieder sprachlos zurückgelassen hat.
Martin E. Renner, seines Zeichens AfDepp, hat sich die schon sehr provokative Schlagzeile zu Nutzen gemacht und wider fremdenfeindliche Zeilen dazu geschrieben.
Die Schlagzeile vom Focus besagte, dass zu viele Rentner auf zu großem Wohnraum leben und diesen doch für Familien mit Kindern aufgeben sollen.
In einige Städten gibt es Initiativen, die junge Familien und Rentner, die alleine leben, zusammenbringen, damit sie ihren Wohnraum tauschen.
Wenn das von beiden Seiten gewünscht ist, eine Win-Win-Situation, vor allem, wenn der Umzug für die Rentner finanziell unterstützt wird.
Sind wir mal ehrlich, so ein Umzug ist nicht nur teuer, er ist auch verdammt anstrengend. Alles muss eingepackt werden, Kartons von rechts nach links gewuppt werden und vieles mehr.
Wenn man sich für eine Verkleinerung entscheidet, steht auch die Entscheidung an, was kann ich mitnehmen und von was muss ich mich trennen. Dann noch das Problem, wohin mit den Dingen, von denen ich mich trennen muss und dann auch noch der Transport.
Was wir dabei nicht vergessen sollten, ist die Tatsache, dass viele Erinnerungen und Herzblut in der alten Wohnung oder dem Haus zurückbleiben.
Da hat man sein Leben lang gearbeitet, für die Familie ein Haus gebaut und wenn man dann alleine zurückgeblieben ist, dann soll einem das hart Erwirtschaftete nicht mehr zustehen?
Da reicht doch auch eine 2-Zimmer-Wohnung, in der die Kinder über Weihnachten nicht übernachten können. Die können sich dann auch ein Hotelzimmer nehmen oder auf den Besuch verzichten. Mama oder Papa können auch gut alleine zurechtkommen, Vereinsamung ist in unserer Rentnergesellschaft ja kein Thema.
Aber auch kleiner Wohnraum wächst nicht an den Bäumen. Es gibt auch wenig bezahlbaren Wohnraum für Singles. Wenn man dann auch noch eine kleine Wohnung sucht, die altersgerecht ist, wird es schwer. Ebenerdig oder mit Aufzug, ebenerdiger Duschzugang, Einkaufsmöglichkeiten ums Eck,…, fast unmöglich.
Gestern bin ich bei FB über eine Schlagzeile gestolpert, die mich mal wieder sprachlos zurückgelassen hat.
Martin E. Renner, seines Zeichens AfDepp, hat sich die schon sehr provokative Schlagzeile zu Nutzen gemacht und wider fremdenfeindliche Zeilen dazu geschrieben.
Die Schlagzeile vom Focus besagte, dass zu viele Rentner auf zu großem Wohnraum leben und diesen doch für Familien mit Kindern aufgeben sollen.
In einige Städten gibt es Initiativen, die junge Familien und Rentner, die alleine leben, zusammenbringen, damit sie ihren Wohnraum tauschen.
Wenn das von beiden Seiten gewünscht ist, eine Win-Win-Situation, vor allem, wenn der Umzug für die Rentner finanziell unterstützt wird.
Sind wir mal ehrlich, so ein Umzug ist nicht nur teuer, er ist auch verdammt anstrengend. Alles muss eingepackt werden, Kartons von rechts nach links gewuppt werden und vieles mehr.
Wenn man sich für eine Verkleinerung entscheidet, steht auch die Entscheidung an, was kann ich mitnehmen und von was muss ich mich trennen. Dann noch das Problem, wohin mit den Dingen, von denen ich mich trennen muss und dann auch noch der Transport.
Was wir dabei nicht vergessen sollten, ist die Tatsache, dass viele Erinnerungen und Herzblut in der alten Wohnung oder dem Haus zurückbleiben.
Da hat man sein Leben lang gearbeitet, für die Familie ein Haus gebaut und wenn man dann alleine zurückgeblieben ist, dann soll einem das hart Erwirtschaftete nicht mehr zustehen?
Da reicht doch auch eine 2-Zimmer-Wohnung, in der die Kinder über Weihnachten nicht übernachten können. Die können sich dann auch ein Hotelzimmer nehmen oder auf den Besuch verzichten. Mama oder Papa können auch gut alleine zurechtkommen, Vereinsamung ist in unserer Rentnergesellschaft ja kein Thema.
Aber auch kleiner Wohnraum wächst nicht an den Bäumen. Es gibt auch wenig bezahlbaren Wohnraum für Singles. Wenn man dann auch noch eine kleine Wohnung sucht, die altersgerecht ist, wird es schwer. Ebenerdig oder mit Aufzug, ebenerdiger Duschzugang, Einkaufsmöglichkeiten ums Eck,…, fast unmöglich.