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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Und wieder sind die Rentner schuld
Gestern bin ich bei FB über eine Schlagzeile gestolpert, die mich mal wieder sprachlos zurückgelassen hat.
Martin E. Renner, seines Zeichens AfDepp, hat sich die schon sehr provokative Schlagzeile zu Nutzen gemacht und wider fremdenfeindliche Zeilen dazu geschrieben.
Die Schlagzeile vom Focus besagte, dass zu viele Rentner auf zu großem Wohnraum leben und diesen doch für Familien mit Kindern aufgeben sollen.
In einige Städten gibt es Initiativen, die junge Familien und Rentner, die alleine leben, zusammenbringen, damit sie ihren Wohnraum tauschen.
Wenn das von beiden Seiten gewünscht ist, eine Win-Win-Situation, vor allem, wenn der Umzug für die Rentner finanziell unterstützt wird.
Sind wir mal ehrlich, so ein Umzug ist nicht nur teuer, er ist auch verdammt anstrengend. Alles muss eingepackt werden, Kartons von rechts nach links gewuppt werden und vieles mehr.
Wenn man sich für eine Verkleinerung entscheidet, steht auch die Entscheidung an, was kann ich mitnehmen und von was muss ich mich trennen. Dann noch das Problem, wohin mit den Dingen, von denen ich mich trennen muss und dann auch noch der Transport.
Was wir dabei nicht vergessen sollten, ist die Tatsache, dass viele Erinnerungen und Herzblut in der alten Wohnung oder dem Haus zurückbleiben.
Da hat man sein Leben lang gearbeitet, für die Familie ein Haus gebaut und wenn man dann alleine zurückgeblieben ist, dann soll einem das hart Erwirtschaftete nicht mehr zustehen?
Da reicht doch auch eine 2-Zimmer-Wohnung, in der die Kinder über Weihnachten nicht übernachten können. Die können sich dann auch ein Hotelzimmer nehmen oder auf den Besuch verzichten. Mama oder Papa können auch gut alleine zurechtkommen, Vereinsamung ist in unserer Rentnergesellschaft ja kein Thema.
Aber auch kleiner Wohnraum wächst nicht an den Bäumen. Es gibt auch wenig bezahlbaren Wohnraum für Singles. Wenn man dann auch noch eine kleine Wohnung sucht, die altersgerecht ist, wird es schwer. Ebenerdig oder mit Aufzug, ebenerdiger Duschzugang, Einkaufsmöglichkeiten ums Eck,…, fast unmöglich.

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Ja, stimmt. Kilani hat ja den terroristischen Angriff der Hamas auf Israel abgefeiert. Mehr muss man zu ihm nicht wissen.
Den Angriff der Hamas als „Reaktion auf jahrzehntelange, gewaltvolle Unterdrückung“ bezeichnete.
Die Geiselnahmen durch die Hamas als „einzige Möglichkeit zur Befreiung von Gefangenen“ rechtfertigte.
Die Hamas in weiteren Beiträgen nicht als Terrororganisation, sondern als legitimen Widerstand darstellte.
In einem Instagram-Statement erklärte, dass ein gerechter Frieden nur möglich sei, wenn der „zionistische Apartheidstaat“ durch eine „säkulare, demokratische Gesellschaftsform“ ersetzt werde.
 
Richter wegen Rassismus-Vorwurf abgelehnt – Mord-Prozess muss neu starten
Markus Koppenleitner äußerte Verständnis für einen Spruch Donald Trumps über Somalier. Ein Befangenheitsantrag hatte Erfolg, nun beginnt alles von vorn.

München – Eigentlich war für Dienstag (16. Dezember) im Mordprozess gegen Rafal P. die Urteilsverkündung geplant – der Pole soll im Alten Botanischen Garten in München mit einem Fußtritt einen Obdachlosen getötet haben. Doch der Prozess ist geplatzt! Der Grund: Markus Koppenleitner, vorsitzender Richter der 19. Strafkammer, wurde wegen Befangenheit abgelehnt. Diese Entscheidung der 7. Strafkammer verkündete gestern das Landgericht.

Antrag der Verteidiger Anfang Dezember
Die Anwälte des Angeklagten, Adam Ahmed und Ömer Sahinci, hatten am 3. Dezember in einem Befangenheitsantrag sogar die ganze 19. Strafkammer abgelehnt, weil Koppenleitner nach ihrer Sicht auf eine rassistische Äußerung von US-Präsident Donald Trump Bezug nahm. „Wir gehen in die falsche Richtung, wenn wir weiterhin Müll in unser Land aufnehmen“, lautet Trumps auf Somalier bezogener Spruch. Koppenleitner hatte, weil ein somalischer Zeuge ihm mehrfach nicht antwortete, Verständnis für diese Sichtweise Trumps geäußert. In welcher Form, ist strittig. „Ich kann die Aussage von Trump mittlerweile echt nachvollziehen“, wollen Ahmed und Sahinci gehört haben. „Wenn ich mir das anhöre, kann ich manchmal Äußerungen von Herrn Trump verstehen, wenn sich dieser zu kulturellen Unterschieden und Schwierigkeiten deswegen äußert“, will der Vorsitzende gesagt haben.

 
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