G
Gelöschtes Mitglied 22386
Guest
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Streit_um_den_Namen_Mazedonien
Am 19. Januar 2018 fanden am Sitz der Vereinten Nationen erstmals nach einigen Jahren wieder offizielle Gespräche zwischen Griechenland und der Republik Mazedonien zur Überwindung des Namensstreits statt.Einen Tag zuvor hatte der UN-Sonderbeauftragte Matthew Nimetz fünf Namensvorschläge für die Republik Mazedonien vorgebracht: Republika Nova Makedonija (Republik Neu-Mazedonien), Republika Severna Makedonija (Republik Nord-Mazedonien) Republika Gorna Makedonija (Republik Ober-Mazedonien), Republika Vardarska Makedonija (Republik Vardar-Mazedonien) und Republika Makedonija (Skopje). Diese Vorschläge sollen nun die Basis für eine Einigung zwischen den beiden Ländern bilden. Der griechische Ministerpräsident Tsipras sagte, es sei „logisch“, dass der Name Mazedonien um eine geografische oder zeitliche Definition (wie Nord- oder Neu-Mazedonien) ergänzt werden und also grundsätzlich verwendet werden könnte. Daraufhin demonstrierten am 21. Januar 2018 nach Polizeiangaben 90.000 Menschen in Thessaloniki gegen einen sich abzeichnenden Kompromiss. Sie lehnten jegliche Verwendung des Wortes „Mazedonien“ im neuen Staatsnamen des Nachbarlandes ab. Aufgerufen zu der Demonstration hatten nationalistische und rechtsextreme Gruppen.[46]

- - - Aktualisiert - - -
Zaev wird sich noch bei Meister Gruevski entschuldigen
Am 19. Januar 2018 fanden am Sitz der Vereinten Nationen erstmals nach einigen Jahren wieder offizielle Gespräche zwischen Griechenland und der Republik Mazedonien zur Überwindung des Namensstreits statt.Einen Tag zuvor hatte der UN-Sonderbeauftragte Matthew Nimetz fünf Namensvorschläge für die Republik Mazedonien vorgebracht: Republika Nova Makedonija (Republik Neu-Mazedonien), Republika Severna Makedonija (Republik Nord-Mazedonien) Republika Gorna Makedonija (Republik Ober-Mazedonien), Republika Vardarska Makedonija (Republik Vardar-Mazedonien) und Republika Makedonija (Skopje). Diese Vorschläge sollen nun die Basis für eine Einigung zwischen den beiden Ländern bilden. Der griechische Ministerpräsident Tsipras sagte, es sei „logisch“, dass der Name Mazedonien um eine geografische oder zeitliche Definition (wie Nord- oder Neu-Mazedonien) ergänzt werden und also grundsätzlich verwendet werden könnte. Daraufhin demonstrierten am 21. Januar 2018 nach Polizeiangaben 90.000 Menschen in Thessaloniki gegen einen sich abzeichnenden Kompromiss. Sie lehnten jegliche Verwendung des Wortes „Mazedonien“ im neuen Staatsnamen des Nachbarlandes ab. Aufgerufen zu der Demonstration hatten nationalistische und rechtsextreme Gruppen.[46]

- - - Aktualisiert - - -
Zaev wird sich noch bei Meister Gruevski entschuldigen
