Kasidiaris präsentiert seine neue Partei Ελληνες als Teil der neuen Rechten, die Demographischen Wandel und Islamisierung den Kampf ansagt.
Dass er Michaloliakos um den Vorsitz der XA herausforderte höre ich zum ersten mal. Sein Abgang und Neuanfang ist besser als sich mit den Nazis dort rumzuschlagen. Mir gefällt seine romantisierte Politik des freien Wortes und weniger der pompösen kostspieligen Wahlkampagnen. Was mir ebenfalls gefällt ist seine Ablehnung gegenüber ökonomischen Migranten. Warum soll Griechenland Pakistaner als ökonomische Migranten aufnehmen, während Pakistan ein Atomprogramm hat und Kampfpiloten für die Türken stellt? Auch finde ich seine Ägäis-Politik zwar besser als die der ND. Auch wenn er zwar konfrontativer ist, tätigt er wenigstens keine Aussagen wie von Bakogiannis von wegen 'Wir verlieren Kasterolizo gewinnen aber Rhodos'. Sofortige AWZ mit Zypern ist der richtige Weg.
Was mir aber nicht gefällt ist seine Schwarzmalerei. Die Corona-Politik zu kritisieren ist zwar in Ordnung, die Arbeit der Regierung aber so schlecht darstehen zu lassen ist unfair. Was er immer mit Lousanne und Thrakien meint hat er nie wirklich detailliert erklärt. Das sind wohl Anspielungen auf eine Rückeroberung
Man sollte als Politiker aber sachlicher sein. Will nicht Faschist genannt werden, die Metaxas Diktatur jedoch als Vorbild sehen ist widersprüchlich.
Sein Übergang von Neonazi zu alt-right ist jedenfalls gut. Nur muss er politisch noch etwas reifer werden. Würde ihn aber evtl. Wählen wenn ND nicht liefert.