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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
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Griechenland: Begriff „Türkisch“ führte zum Vereinsverbot

Wegen türkischem Verein: Griechisches Kassationsgericht stellt sich über Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Von
NEX24
-
Jul 5, 2021

(Foto: Millet Gazetesi)

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Ein Gastbeitrag von Kemal Bölge
Das Oberste Kassationsgericht (ακυρωτικό δικαστήριο) Griechenlands in Athen hat in einer Entscheidung am 30. Juni 2021 den Antrag der Türkischen Union von Xanthi (İskece) zur Umsetzung der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) und die Wiederzulassung des Rechtsstatus des Vereins abgewiesen.
Bei dem Fall ging es um ein Urteil des EGMR aus dem Jahre 2008, bei dem Griechenland in drei Verfahren wegen des Verstoßes gegen die Vereinsfreiheit nach Artikel 11 rechtskräftig verurteilt wurde. Die offenkundige Weigerung Griechenlands das Urteil des EGMR umzusetzen, verstößt gegen Artikel 46 Absatz 1 der Europäischen Menschenrechtskonvention.
In dem genannten Artikel Absatz 1 heißt es:
1) Die Hohen Vertragsparteien verpflichten sich, in allen Rechtssachen, in denen sie Partei sind, das endgültige Urteil des Gerichtshofs zu befolgen.
Wie in der Menschenrechtskonvention in Artikel 1 Absatz 1 festgelegt, sind die Signatarstaaten verpflichtet Urteile des Europäischen Gerichtshofs umzusetzen.

Begriff „Türkisch“ führte zum Vereinsverbot
Griechische Regierungen haben das Urteil des EGMR bis heute nicht umgesetzt. 1983 wurde das Namensschild des Vereins von den griechischen Behörden am Vereinssitz abgehängt und der damalige Gouverneur Fanis Donas ließ wegen der Titulierung „Türkisch“ gegen den Verein ein Verbotsverfahren vor Gericht eröffnen.
Der jahrzehntelange Rechtsstreit läuft damit seit 38 Jahren und die Hoffnung der türkisch-muslimischen Minderheit aus Westthrakien war groß, als der EGMR in seinem Urteil 2008 Athen wegen Verstoßes gegen die Vereinsfreiheit verurteilte.

Kassationsgericht missachtet Urteil des EGMR
Das Urteil des Kassationsgerichts gibt die offizielle Sichtweise des griechischen Staates wieder, wonach in Westthrakien keine Türken, sondern griechische Muslime leben. Griechenland, das sich nach außen hin gerne als die „Wiege der Demokratie“ präsentiert, hat mit diesem exemplarischen Gerichtsurteil gezeigt, dass es die Grundrechte von ethnischen Minderheiten, insbesondere die türkisch-muslimische, mit Füßen tritt.
Der ständige Verweis griechischer Regierungen auf den Vertrag von Lausanne, in dem von „Muslimen“, aber nicht von „Türken“ die Rede sei, ist absurd, antidemokratisch, rassistisch und zielt auf die Leugnung der Existenz der Westthrakien-Türken, weil bis 1974 in Griechenland sehr wohl von einer türkischen Minderheit die Rede war.
Halit Habipoğlu, Präsident der Föderation der Türken aus Westthrakien in Europa (ABTTF), kritisierte die Entscheidung des Kassationsgerichts gegenüber der Zeitung Birlik in scharfer Form. „Die Entscheidung des Kassationsgerichts gegen die Türkische Union von Xanthi (İskece), die seit 38 Jahren einen Rechtsstreit führt, zeigt, dass unser Land Griechenland Werte wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wieder einmal missachtet“, so Habipoğlu.
Der Investigativ-Journalist İlhan Tahsin schrieb in der Zeitung Birlik: „Wacht endlich auf!! Das Verbot der Türkischen Union von Xanthi (İskece) bedeutet ein Verbot der Türken in Westthrakien!“, und forderte den juristischen Kampf um Grundrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit weiterzuführen.


In Griechenland gebe es keine türkische Minderheit. Das seien alles griechische Muslime. Und das im Jahr 2021. Ist das zu fassen?
 
5 Millionen bereits vollständig geimpft. Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund mehr weitere Maßnahmen durchzuführen. Wen schützt man eigentlich noch? Ungeimpfte, die sich weigern zu impfen?

Man sollte wieder alles öffnen. Die Intensivbetten sind enorm entlastet und es sterben nur noch wenige (ungeimpfte) Menschen.

 
§2 Völkermorde, Vertreibungen und Volksverhetzung
Für was ist

Griechenland: Begriff „Türkisch“ führte zum Vereinsverbot

Wegen türkischem Verein: Griechisches Kassationsgericht stellt sich über Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Von
NEX24
-
Jul 5, 2021

(Foto: Millet Gazetesi)

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Ein Gastbeitrag von Kemal Bölge
Das Oberste Kassationsgericht (ακυρωτικό δικαστήριο) Griechenlands in Athen hat in einer Entscheidung am 30. Juni 2021 den Antrag der Türkischen Union von Xanthi (İskece) zur Umsetzung der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) und die Wiederzulassung des Rechtsstatus des Vereins abgewiesen.
Bei dem Fall ging es um ein Urteil des EGMR aus dem Jahre 2008, bei dem Griechenland in drei Verfahren wegen des Verstoßes gegen die Vereinsfreiheit nach Artikel 11 rechtskräftig verurteilt wurde. Die offenkundige Weigerung Griechenlands das Urteil des EGMR umzusetzen, verstößt gegen Artikel 46 Absatz 1 der Europäischen Menschenrechtskonvention.
In dem genannten Artikel Absatz 1 heißt es:

Wie in der Menschenrechtskonvention in Artikel 1 Absatz 1 festgelegt, sind die Signatarstaaten verpflichtet Urteile des Europäischen Gerichtshofs umzusetzen.

Begriff „Türkisch“ führte zum Vereinsverbot
Griechische Regierungen haben das Urteil des EGMR bis heute nicht umgesetzt. 1983 wurde das Namensschild des Vereins von den griechischen Behörden am Vereinssitz abgehängt und der damalige Gouverneur Fanis Donas ließ wegen der Titulierung „Türkisch“ gegen den Verein ein Verbotsverfahren vor Gericht eröffnen.
Der jahrzehntelange Rechtsstreit läuft damit seit 38 Jahren und die Hoffnung der türkisch-muslimischen Minderheit aus Westthrakien war groß, als der EGMR in seinem Urteil 2008 Athen wegen Verstoßes gegen die Vereinsfreiheit verurteilte.

Kassationsgericht missachtet Urteil des EGMR
Das Urteil des Kassationsgerichts gibt die offizielle Sichtweise des griechischen Staates wieder, wonach in Westthrakien keine Türken, sondern griechische Muslime leben. Griechenland, das sich nach außen hin gerne als die „Wiege der Demokratie“ präsentiert, hat mit diesem exemplarischen Gerichtsurteil gezeigt, dass es die Grundrechte von ethnischen Minderheiten, insbesondere die türkisch-muslimische, mit Füßen tritt.
Der ständige Verweis griechischer Regierungen auf den Vertrag von Lausanne, in dem von „Muslimen“, aber nicht von „Türken“ die Rede sei, ist absurd, antidemokratisch, rassistisch und zielt auf die Leugnung der Existenz der Westthrakien-Türken, weil bis 1974 in Griechenland sehr wohl von einer türkischen Minderheit die Rede war.
Halit Habipoğlu, Präsident der Föderation der Türken aus Westthrakien in Europa (ABTTF), kritisierte die Entscheidung des Kassationsgerichts gegenüber der Zeitung Birlik in scharfer Form. „Die Entscheidung des Kassationsgerichts gegen die Türkische Union von Xanthi (İskece), die seit 38 Jahren einen Rechtsstreit führt, zeigt, dass unser Land Griechenland Werte wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wieder einmal missachtet“, so Habipoğlu.
Der Investigativ-Journalist İlhan Tahsin schrieb in der Zeitung Birlik: „Wacht endlich auf!! Das Verbot der Türkischen Union von Xanthi (İskece) bedeutet ein Verbot der Türken in Westthrakien!“, und forderte den juristischen Kampf um Grundrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit weiterzuführen.


In Griechenland gebe es keine türkische Minderheit. Das seien alles griechische Muslime. Und das im Jahr 2021. Ist das zu fassen?
Es sind minderheits Muslime was machen die Griechen in Tenedos Imbros und Istanbul ach ja die gibt es nicht halt du und dein ...Land einfach die Klappe von einem Land das Genozid leugnet und vieles andere lass ich mir nichts sagen und wer sich als Türke sieht kann gehen denn das steht auch im vertrag, wer sich als Türke kann, zur ihr gehen Griechenland kann sie legal kicken.
 
rassismuseklat beim gr sender ert, als der koreaner den griechen im tischtennis bei den olympischenspielen besiegt hat,sagt ein sprecher von ert '' wie können die schlitzis mit den augen nur die bälle kommen und gehen sehen''

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Bei denen wundert mich nichts mehr.
 

Griechenland: Begriff „Türkisch“ führte zum Vereinsverbot

Wegen türkischem Verein: Griechisches Kassationsgericht stellt sich über Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Von
NEX24
-
Jul 5, 2021

(Foto: Millet Gazetesi)

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Ein Gastbeitrag von Kemal Bölge
Das Oberste Kassationsgericht (ακυρωτικό δικαστήριο) Griechenlands in Athen hat in einer Entscheidung am 30. Juni 2021 den Antrag der Türkischen Union von Xanthi (İskece) zur Umsetzung der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) und die Wiederzulassung des Rechtsstatus des Vereins abgewiesen.
Bei dem Fall ging es um ein Urteil des EGMR aus dem Jahre 2008, bei dem Griechenland in drei Verfahren wegen des Verstoßes gegen die Vereinsfreiheit nach Artikel 11 rechtskräftig verurteilt wurde. Die offenkundige Weigerung Griechenlands das Urteil des EGMR umzusetzen, verstößt gegen Artikel 46 Absatz 1 der Europäischen Menschenrechtskonvention.
In dem genannten Artikel Absatz 1 heißt es:

Wie in der Menschenrechtskonvention in Artikel 1 Absatz 1 festgelegt, sind die Signatarstaaten verpflichtet Urteile des Europäischen Gerichtshofs umzusetzen.

Begriff „Türkisch“ führte zum Vereinsverbot
Griechische Regierungen haben das Urteil des EGMR bis heute nicht umgesetzt. 1983 wurde das Namensschild des Vereins von den griechischen Behörden am Vereinssitz abgehängt und der damalige Gouverneur Fanis Donas ließ wegen der Titulierung „Türkisch“ gegen den Verein ein Verbotsverfahren vor Gericht eröffnen.
Der jahrzehntelange Rechtsstreit läuft damit seit 38 Jahren und die Hoffnung der türkisch-muslimischen Minderheit aus Westthrakien war groß, als der EGMR in seinem Urteil 2008 Athen wegen Verstoßes gegen die Vereinsfreiheit verurteilte.

Kassationsgericht missachtet Urteil des EGMR
Das Urteil des Kassationsgerichts gibt die offizielle Sichtweise des griechischen Staates wieder, wonach in Westthrakien keine Türken, sondern griechische Muslime leben. Griechenland, das sich nach außen hin gerne als die „Wiege der Demokratie“ präsentiert, hat mit diesem exemplarischen Gerichtsurteil gezeigt, dass es die Grundrechte von ethnischen Minderheiten, insbesondere die türkisch-muslimische, mit Füßen tritt.
Der ständige Verweis griechischer Regierungen auf den Vertrag von Lausanne, in dem von „Muslimen“, aber nicht von „Türken“ die Rede sei, ist absurd, antidemokratisch, rassistisch und zielt auf die Leugnung der Existenz der Westthrakien-Türken, weil bis 1974 in Griechenland sehr wohl von einer türkischen Minderheit die Rede war.
Halit Habipoğlu, Präsident der Föderation der Türken aus Westthrakien in Europa (ABTTF), kritisierte die Entscheidung des Kassationsgerichts gegenüber der Zeitung Birlik in scharfer Form. „Die Entscheidung des Kassationsgerichts gegen die Türkische Union von Xanthi (İskece), die seit 38 Jahren einen Rechtsstreit führt, zeigt, dass unser Land Griechenland Werte wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wieder einmal missachtet“, so Habipoğlu.
Der Investigativ-Journalist İlhan Tahsin schrieb in der Zeitung Birlik: „Wacht endlich auf!! Das Verbot der Türkischen Union von Xanthi (İskece) bedeutet ein Verbot der Türken in Westthrakien!“, und forderte den juristischen Kampf um Grundrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit weiterzuführen.


In Griechenland gebe es keine türkische Minderheit. Das seien alles griechische Muslime. Und das im Jahr 2021. Ist das zu fassen?
So was wie Griechische Muslime existiert nicht Rassisten sind das die die Türken komplett leugnen wollen.
 
Für was ist

Es sind minderheits Muslime was machen die Griechen in Tenedos Imbros und Istanbul ach ja die gibt es nicht halt du und dein ...Land einfach die Klappe von einem Land das Genozid leugnet und vieles andere lass ich mir nichts sagen und wer sich als Türke sieht kann gehen denn das steht auch im vertrag, wer sich als Türke kann, zur ihr gehen Griechenland kann sie legal kicken.

Das stimmt allerdings.

Es gibt keine türkische Minderheit. Lediglich eine muslimische Minderheit.
So steht es nun mal im Vertrag, und so wird es nun mal international anerkannt.
 
 
Das stimmt allerdings.

Es gibt keine türkische Minderheit. Lediglich eine muslimische Minderheit.
So steht es nun mal im Vertrag, und so wird es nun mal international anerkannt.
Eben wenn Griechenland den Vertrag richtig durchsetzt hat sie ruhe in Thrakien und was man seit Jahrzehnte machte, musste das unnötige Konsulat in Komotini schließen.
 
„Die Wiege der Demokratie“ verkommt zum rassistischen Abgrund Europas.

Griechische Funktionäre würden am liebsten die türkischen Einwohner vertreiben, können es jedoch nicht tun, weil es zur militärischen Intervention der Türkei und zur vollständigen Befreiung Westthrakiens führen würde.


DAP-BATI-TRAKYA-1-min-scaled.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
„Die Wiege der Demokratie“ verkommt zum rassistischen Abgrund Europas.

Die griechischen Funktionären würden am liebsten die türkischen Einwohner vertreiben, können dies aber nicht tun, weil es zur militärischen Intervention der Türkei und zum vollständigen Verlust Westthrakiens führen würde.


DAP-BATI-TRAKYA-1-min-scaled.jpg

lol
 
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