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Nachrichten aus Griechenland

Ich sehe die Hauptschuld bei den Griechen selbst. Zu viele saßen auf dem Sofa, selbst hier in Deutschland. Als ich nach Düsseldorf zur
Demonstration fuhr, sind die meisten Bekannten nicht gekommen und saßen lieber im Kafeneion. Ich habe meinem Bruder so gar
gedroht, wenn er nicht komme, würde ich seine Reifen durchstechen.
Gestern hätte ganz Athen die Voule umstellen sollen, bis Tsipras zurücktrete. Doch die meisten haben es bevorzugt zuhause zu sein.
Tsipras ist seiner linken Linie gefolgt. Da kann man ihm nicht die Schuld geben, wenn er gewählt worden ist.
 
Das Problem?Das ein Idiot in Griechenland auf sein eigene Landsleute ein scheiß gibt.Er hat zwei mal das NEIN der Griechen zum JA gemacht.
Er wurde vom Volk Griechenlands gewählt....um Griechische Interesse durchzusetzen und nicht das Gegenteil.
Wenn 75% der Bevölkerung ein klares nein sagt......dann hat er das zu akzeptieren.
wer so eine partei wählt damit sie griechenlands interesse verfolgen, der sollte lieber gar nicht wählen gehen. denn er ist offensichtlich nicht zurechnungsfähig
 
Ich sehe das so 2008 hat die damalige ND Regierung ein paar Richtlinien bezüglich des Namenstreits festgelegt. Ich glaube das war damals bei der Nato-versammlung wo es um Beitrittsverhandlungen mit Skopje ging. 1. Syntheti Onomasia mit geographischer Bezeichnung was Tsipras auch mit dieser Vereinbarung befolgt hat also kann man an den Namen NordMazedonien nicht Tsipras allein die schuld geben auch das der Name erga omnen von Fyrom benutzt wird hat er durchgesetzt. Er hat auch Zeav dazu gebracht die Verfassung zu ändern und alle teile der Verfassung die noch vom Anfang des letzten Jahrhunderts stammen könnten wie mit Minderheiten in Nachbarländern usw. zu streichen wovon dann auch immer völlig unrealistische zahlen genannt werden. Auch wenn wir hier im Balkanforum eifrige Verfechter des Minderheitenschutzes haben sind solche Passagen in der Verfassung irredentistisch. Wenn sie vor allem nicht mal von den Minderheiten selbst gewünscht sind sondern nur von Nachbarländern in der Verfassung geschrieben werden um Einfluss auf das andere land einzunehmen. Länder wie Deutschland, Österreich oder Frankreich sprechen auch nur von Diaspora in Nachbarländern genau wie Griechenland selbst. Das einzig größere übel für uns ist das sie die Sprache als Mazedonisch in dem Papier bezeichnen und nicht als Slawomazedonisch usw.





Künftig heißt das Nachbarland am Vardar „Republik Nord Mazedonien“ bzw. „North Macedonia“ – im slawischen Dialekt, der dort gesprochen wird: „Severna Makedonija“. Einfach war die Paketlösung, die nach sieben Monaten intensiver Verhandlungszeit erzielt wurde, nicht. Beide Seiten mussten schwierige Schritte aufeinander zugehen. Griechenland hat vor allem akzeptiert, dass das Wort „Mazedonien“ im Namen vorkommt. Außerdem hat man anerkannt, dass die Sprache, die dort gesprochen ist, „mazedonisch“ ist und dass die Nationalität der dort lebenden Menschen ebenfalls „mazedonisch“ ist. Auch die Gegenseite musste große Hürden überwinden. Sie erkannte an, dass der künftige Staatsname „erga omnes“, also in allen Bereichen, sowohl innen- als außenpolitischer Natur, angewandt werden muss. Außerdem wird Skopje Verfassungsänderungen vornehmen. Damit soll der neue Staatsname ein für alle Mal festgelegt werden, zudem sollen sämtliche Passagen, die als irredentistisch interpretiert werden könnten, gestrichen werden. Zudem wird anerkannt, dass das Land am Vardar nicht Erbe des klassischen Makedoniens der Antike ist.
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras wandte sich nach dem Verhandlungserfolg am Dienstagabend in einer Fernsehansprache an sein Volk. Heute wird er den Vorsitzenden der Oppositionsparteien den kompletten Text der Vereinbarung mit dem Nachbarland zukommen lassen. Am Freitag soll eine Sondersitzung des griechischen Parlaments zu diesem Thema stattfinden. Kyriakos Mitsotakis, Vorsitzender der großen Opposition Nea Dimokratia, appellierte an Tsipras, die erzielte Vereinbarung nicht zu unterzeichnen. In Anspielung auf die ablehnende Haltung des Juniorpartners im Kabinett Tsirpas – die rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen“ (ANEL) – sagte der Konservative: „Herr Tsipras ist politisch in keiner Weise legitimiert … eine derartige Vereinbarung zu unterzeichnen, die noch nicht einmal die Unterstützung der eigenen Regierung genießt.“ Der Vorsitzende der ANEL Panos Kammenos, unter Tsipras im Amt des Verteidigungsministers, hat klargestellt, dass er gegen diese Vereinbarung im Parlament votieren wird. Gleichzeitig aber werde er die Regierung bis zum Ende der Legislaturperiode unterstützen


Der Name Nordmazedonien als Erga Omnes Lösung, d.h. nach Verfassungsänderungen im vollen nationalen und internationalen Gebrauch, ist ein wesentlicher Bestandteil der gestern von den Premierministern Zaev und Tsipras erzielten Einigung. Bis zum Ende der Woche soll in Prespa ein Abkommen unterzeichnet werden, berichtet expres.mk aus bekannten Quellen
Die Sprache und die Nation mit der Vereinbarung werden auf folgende Weise behandelt:

Die Republik Nordmazedonien erkennt mit der Vereinbarung an, dass die mazedonische Sprache in Übereinstimmung mit dem UN-Rahmen slawischen Ursprungs ist.

Mit dem Abkommen stimmt Mazedonien auch zu, dass die Nationalität als Mazedonier/Bürger der Republik Nordmazedonien benannt werden sollte, aber mit einer Erklärung, dass Mazedonier mit der antiken griechischen Kultur in keiner Verbindung stehen.

Mit der Vereinbarung verzichtet Mazedonien vollständig auf die mazedonische Minderheit in Griechenland und verpflichtet sich, einen Paragraph in der Verfassung zu löschen, die für den Schutz der mazedonischen Minderheiten in den Nachbarländern (Artikel 49 der Verfassung) spricht. Das Problem soll nach der gleichen Vorlage wie in der griechischen Verfassung gelöst werden, die von der Diaspora und nicht von Nachbarländern spricht.

Die Übergangszeit, d.h. die Änderung aller internen Dokumente in Mazedonien, wird mit dem Beginn der Beitrittsverhandlungen für den EU-Beitritt verbunden sein.

Für wirtschaftliche Fragen (über Firmen, Marken, Markenzeichen, etc) wird ein Komitee gebildet, das dieses Problem weiter lösen soll.

Der Deal muss zuerst durch im mazedonischen Parlament beschlossen werden, danach soll ein Schreiben von der griechischen Seite an die EU und NATO folgen, mit dem bekräftigt wird, dass man Nord Mazedonien für Beitrittsverhandlungen mit der EU und dem NATO-Beitritt unterstützt, allerdings erst nachdem die geforderten Verfassungsänderungen umgesetzt worden sind.

Auf dem EU-Gipfel am 28./29. Juni sollte Nord-Mazedonien trotz der Ablehnung Frankreichs und der Niederlande u.a., aber mit Unterstützung Deutschlands, ein positives Signal erhalten.


Und das sich Fyrom noch ganz klar von der griechischen Geschichte in dem Papier distanziert ist auch gut wie ich finde.

http://www.ekathimerini.com/resources/article-files/aggliko-1.pdf
The first Party Greece and the Second Party The Former Yugoslav Republik of Macedonian



Articel 7

1. "The Parties"(Greece and FYROM) acknowledge that their respective understanding of the terms "Macedonia" and "Macedonian" refers to a different historical context and cultural heritage

2. When Reference is made to the "first party" (Greece), these terms denote not only the area and people of the northern region of the "first party" (Greece), but also the attributes, as well as their Hellenic civilization, history, culture , and heritage of that region from antiquity to present day.

3. When reference is made to the "second party" (FYROM), these terms denote its terms territory, language, people and their attributes, with their own history, culture, and heritage, distinctly different from those referred to under Article 7(2).

4. The second Party (FYROM) notes that his official language is within the group of south slavic language. The Parties note that official language and other attributes of the "second Party" (FYROM) are not related to the ancient Hellenic civilization, History, culture and heritage of the northern region of the first Party(Greece).
 
Poliorketes, schau mal, Nordkorea/Südkorea, Irland/Nordirland, Nord-Mazedonien/?.

Merkst du was?

Das passt vorne und hinten nicht, allein der sprachliche Aspekt...
 
Poliorketes, schau mal, Nordkorea/Südkorea, Irland/Nordirland, Nord-Mazedonien/?.

Merkst du was?

Das passt vorne und hinten nicht, allein der sprachliche Aspekt...
Yeap.....das wir eine Nation aus vielen florous sind.
Vor bestimmt 40 Jahren würden Griechen das Parlament stürmen....und die arschlöcher eiskalt niederknüppeln.
Liegt es an der Finanzkrise(keine Ahnung)aber das was ich jetzt so merke ist.....das die Griechische Kampfseele für immer erlöscht worden ist.
 
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