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Nachrichten aus Kroatien

7000 € Welcome Bonus und dann 12 Stunden Schichten für 2000 € monatlich
Es wird immer lächerlicher :haha:
Stimmt, du wirst immer lächerlicher.
Falls es anders ist, dann erklär mir mal wie und warum bis heute keine Leute gefunden haben
Oder will einfach kein Arzt mehr in Kroatien arbeiten und ziehen lieber weiter ins Ausland
Nein, mein Augenarzt ist wieder nach Kroatien zurückgekehrt. Er war Assistenzarzt in einer Gemeinschaftspraxis und wurde jetzt Chefarzt in Sisak.
Besteht eure ganze Realität nur noch aus Lügen, Intrigen und irgendwelchen Ausreden
Lang leben die wahren freien westlichen Medien, die uns nur noch verarschen :toothy2:
Nein, Lügen, Intrigen und volksverhetzende Ausreden sind die Dinge der Erdogan-Liebhaber und türkischen Faake-News Medien. Habe ich schon etliche Male nachgewiesen. Da du aber wie immer nur Hass und Hetze gegen Kroatien vorzubringen hast und nur mit peinlichen Schlagworten um dich herum wirfst, aber offenbar kennst du weder das kroatische Gesundheitssystem noch die Gründe für den Ärztemangel.
Der Ärztemangel in Kroatien hat drei Hauptgründe, die seit Jahren dokumentiert sind:
EU-Freizügigkeit: Seit 2013 können kroatische Ärzte ohne Hürden nach Deutschland, Österreich, Irland usw.
Gehaltsgefälle: Ein Assistenzarzt verdient in Deutschland 3.500–4.500 €, in Kroatien 1.800–2.200 €.
Arbeitsbedingungen: Kleine Städte wie Koprivnica haben Probleme, Personal zu halten, weil junge Ärzte lieber in große Kliniken oder ins Ausland gehen. Der Bonus ist kein Lockmittel für Ausbeutung, sondern ein Versuch, strukturelle Probleme abzufedern. Solche Boni gibt es in halb Europa, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz
12‑Stunden‑Schichten gibt es in vielen Ländern im Gesundheitswesen, auch in der Türkei, Deutschland und Österreich. Das hat nichts mit Kroatien zu tun, sondern mit der globalen Personalknappheit im medizinischen Bereich
Der Ärztemangel beweist nicht, dass niemand in Kroatien arbeiten will, sondern dass reiche EU‑Länder systematisch Personal aus ärmeren Regionen abziehen. Das ist ein bekanntes Phänomen, nennt sich brain drain. Gut, von brain hast du keine Ahnung, vor allem besitzt du auch kein brain.
Wenn du also ernsthaft diskutieren willst, können wir über Fakten reden. Wenn du nur hasserfüllte Parolen und Feindbilder brauchst, dann ist das dein Problem, nicht das der kroatischen Ärzteschaft.
Und jetzt zur Türkei:
Die Abwanderung türkischer Ärzte hat sich seit der Pandemie dramatisch beschleunigt. in Diyarbakır z. B. beantragten allein 2024 bereits über 50 Ärzte die notwendigen Dokumente, um ins Ausland zu gehen.
Die südöstliche Türkei hat nur 1 Arzt pro 1.000 Einwohner. Das ist unter dem OECD‑Durchschnitt und deutlich schlechter als Kroatien oder Serbien
Warum gehen türkische Ärzte weg? Die Quellen nennen drei Hauptgründe:
a) Schlechte Arbeitsbedingungen
Ärzte berichten von Burnout, Überlastung und fehlendem Personal.
b) Gewalt gegen medizinisches Personal
Gewalt gegen Ärzte ist ein systemisches Problem in der Türkei und wird in den Quellen ausdrücklich genannt.
c) Bessere Chancen im Ausland
Viele Ärzte wandern nach Deutschland und Großbritannien aus
In Diyarbakır fehlen Spezialisten wie pädiatrische Neurologen, Kinderkardiologen und Chirurgen. Die Qualität der Versorgung sinkt spürbar. Die Zahl der Ärzte ist in manchen Regionen auf ein "kritisches Level“ gefallen
Während Kroatien Ärzten 7.000 € Bonus zahlt, um sie zu gewinnen, fliehen türkische Ärzte massenhaft aus dem Land, wegen Überlastung, Gewalt und miserablen Bedingungen.
In der Türkei beantragen Ärzte in Rekordzahlen Auswanderungsdokumente, ganze Regionen haben nur 1 Arzt pro 1.000 Einwohner, und Gewalt gegen Ärzte ist ein echtes Problem.
Wenn du über Gesundheitssysteme reden willst, fang vielleicht bei dem in der Türkei unter Erdogan an.
 
Übrigens, laut Weltbank‑Daten hat Kroatien 3,61 Ärzte pro 1.000 Einwohner (Stand 2021).
Das ist über dem globalen Durchschnitt (1,82), leicht unter dem europäischen Median (3,83)

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Kroatien erhält historische 1,1 Milliarden Euro von der EU für abgeschlossene Reformen.
Die Europäische Kommission hat bestätigt, dass Kroatien als erstes Land in der EU alle Bedingungen für die siebte Tranche erfüllt hat.
Die Europäische Kommission hat heute die siebte Tranche des Aufbau- und Resilienzmechanismus in Höhe von 1,1 Milliarden Euro an Kroatien ausgezahlt, nachdem Kroatien alle 53 geplanten Reform- und Investitionsindikatoren erfolgreich erfüllt hatte und deren Erfüllung von der Kommission bestätigt worden war, teilte das Finanzministerium am Dienstag mit.

Dies ist die bisher größte Einzelzahlung aus dem EU-Haushalt an Kroatien. Damit beläuft sich der Gesamtbetrag der seit Beginn der Umsetzung des Nationalen Wiederaufbau- und Resilienzplans (NRRP) ausgezahlten Mittel auf 6,4 Milliarden Euro, von insgesamt 10 Milliarden Euro, die Kroatien zur Verfügung stehen, hieß es in der Erklärung.

Das Ministerium stellt fest, dass Kroatien der einzige EU-Mitgliedstaat ist, bei dem bisher bestätigt wurde, dass er alle Indikatoren der sieben umgesetzten Anforderungen vollständig erfüllt hat.

Beispiele für Reformen und Investitionen, die im Rahmen des siebten Zahlungsantrags umgesetzt wurden, sind die Umsetzung der ersten Maßnahmen des neuen/fünften Aktionsplans zur administrativen Entlastung von Unternehmern in Höhe von 207 Millionen Euro, die Vereinfachung und Abschaffung von 62 regulatorischen Anforderungen für freiberufliche Dienstleistungen, die Unterstützung von Projekten zur Kommerzialisierung von Innovationen sowie der Abschluss der Modernisierung von 328,1 Kilometern Freileitungen und der Anschluss von 1.500 Megawatt (MW) erneuerbarer Energiekapazität an das Netz.

 
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