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Nachrichten aus Mazedonien
- Ersteller Zoran
- Erstellt am
- Status
Eigentlich egal, wie die künftigen Provinzen heissen werden:
"Kernstück wären die heutige Republik Albanien und der Kosovo. Daneben leben noch in Mazedonien eine halbe Million Albaner, plus die Landsleute in Südserbien und einige Zehntausende in Montenegro. Auch auf Regionen in Griechenland haben es die großalbanischen Theoretiker wie Koco Danaj in Tirana abgesehen, obwohl Griechenland keinen einzigen Albaner offiziell als Teil einer Minderheit anerkennt. Alles in allem an die sechs Millionen Menschen."
https://www.n-tv.de/politik/Kosovo-Praesident-will-Grossalbanien-article20561639.html
"Kernstück wären die heutige Republik Albanien und der Kosovo. Daneben leben noch in Mazedonien eine halbe Million Albaner, plus die Landsleute in Südserbien und einige Zehntausende in Montenegro. Auch auf Regionen in Griechenland haben es die großalbanischen Theoretiker wie Koco Danaj in Tirana abgesehen, obwohl Griechenland keinen einzigen Albaner offiziell als Teil einer Minderheit anerkennt. Alles in allem an die sechs Millionen Menschen."
https://www.n-tv.de/politik/Kosovo-Praesident-will-Grossalbanien-article20561639.html
L
Lazarat
Guest
Warum darf griechenland ihre region im osten thrakien nennen aber die slawen ihre region nicht mazedonien?
Man kommt ja immer mit der geschichte an. Sind nun die griechen aus thrakien die nachfahren der alten thraker?
Wohl kaum, aber der teil gehörte mal zu thrakien und deswegen wird wohl auch die region so genannt.
Das gleiche haben wir mit der heutigen republik mazedonien welches zum antiken makedonien gehört hat.
Hier gehts ja vorallem um den namen, so gesehen kann jedes land reklamieren und sich auf die geschichte berufen dann hätte man nur noch solche streitfälle die an lächerlichkeit kaum zu überbieten sind.
Man kommt ja immer mit der geschichte an. Sind nun die griechen aus thrakien die nachfahren der alten thraker?
Wohl kaum, aber der teil gehörte mal zu thrakien und deswegen wird wohl auch die region so genannt.
Das gleiche haben wir mit der heutigen republik mazedonien welches zum antiken makedonien gehört hat.
Hier gehts ja vorallem um den namen, so gesehen kann jedes land reklamieren und sich auf die geschichte berufen dann hätte man nur noch solche streitfälle die an lächerlichkeit kaum zu überbieten sind.
Lysimachos
Spitzen-Poster
Der Unterschied ist, dass das Volk der antiken Thraker ausgestorben ist. Die Makedonen jedoch sind in das griechische Volk aufgegangen.
Das Hauptproblem ist auch nicht der Name an sich, sondern dass FYROM sich griechischer Geschichte, Kultur und Identität berauben will.
Und nein der Großteil des Landes FYROM hat nicht zum antiken Makedonien gehört.
Das ur-makedonische Kerngebiet, Städte wie Pella, Vergina etc., war immer mehrheitlich griechisch gewesen, auch vor 1913.
Da bringt es auch nichts sich einen darauf runterzuholen, dass in Florina und Edessa mal ein paar hundert Slawen gelebt haben...
Irgendein Hampelmann hat mal gefühlt den halben Balkan zu "geographisches Makedonien" erklärt.
Dass das Gebiet FYROMs in der Antike "Paionien" hieß und wohl mehrheitlich von Illyrern und Thrakern, also nicht Makedonen, bewohnt war, wird komplett ignoriert.
G
Gelöschtes Mitglied 12569
Guest
Weil es Thrakien gibt und es gibt ein Ost thrakien ein Nord und ein Westhrakien es gibt ein Nord Epirus und es gibt es gibt ein Süd Epirus aber es gibt kein Nord Süd Ost West Makedonien ganz einfach.
G
Gast3013
Guest
Völlig unbedeutend, wie ich finde. Da können sich albanische wie auch slawische "Theoretiker" einen drauf keulen, dass "ihr Territorium" von Griechen okkupiert wird und "ihr Teil" irgendwann ans "Reich" angegliedert wird - praktisch nicht einmal in 100 Jahren umsetzbar. Man kann aber gut erkennen, mit was sich Griechenland seit Jahren herumschlagen muss.
Kesaj
Geek
Hmm, ehrlich gesagt verstehe ich die Mazedonier nicht - natürlich kann man sich von seinem südlichen Nachbarn nicht vorschreiben lassen, wie man heißen soll - aber sollte sich das Land nicht lieber durch NATO und EU-Beitritt absichern? Wenn das Referendum schief geht (sieht gerade so aus) werden viele Bürger Mazedoniens (z.B. Albaner und nicht-orthodoxe Mazedonier) verdammt unzufrieden sein mit dem Land was wiederum separatistische Tendenzen verstärkt...
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