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Nachrichten aus Mazedonien

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danke!

ich will nach ohrid oder struga kannst du mir hotels empfehlen?
Wenn du wirklich Urlaub machen willst, dann komm lieber gleich nach Ohrid. Es hat ein breiteres Hotelangebot, ein geileres Nachtleben, viel mehr Restaurants, Bars und Cafés und ein Spaziergang an der Seepromenade ist einzigartig. Struga kann da nicht mithalten. Hotel Tino ist in Ohrid gut, ziemlich zentral gelegen, Riviera ist auch nicht schlecht und Bellevue ein bisschen teuer, dafür aber mit tollen Stränden. Am besten du gehst in die Tourismusagentur der Stadt. Die können dir sicher helfen. ;)
 
[h=3]Mazedoniens Regierung will Homo-Ehe verbieten[/h]Labels: Politik

Durch eine Verfassungsänderung soll Lesben und Schwulen die Ehe verboten werden


Skopje - Mazedoniens Regierung will gleichgeschlechtliche Ehen nun auch durch eine Verfassungsänderung verbieten. Geplant ist eine Formulierung wonach die Ehe als Gemeinschaft zwischen Mann und Frau definiert werden soll, berichtete die Tageszeitung "Dnevnik" am Montag. Eine derartige Formulierung gibt es bisher in der geltenden Verfassung nicht, dafür aber im einschlägigen Familiengesetz.


Verfassungsergänzung kam bisher nicht zustande


Die Regierung des Ministerpräsidenten Nikola Gruevski muss sich für die Ergänzung der Verfassung eine Zweidrittel-Mehrheit im Parlament sichern. Die Initiative gegen die Ehen für Lesben uns Schwule war Ende 2010 zuerst von der mazedonisch-orthodoxen Kirche gekommen. Eine entsprechende Verfassungsergänzung kam bisher - unter anderem wegen des Widerstands der oppositionellen Sozialdemokraten (SDSM) - nicht zustande. Seit den Parlamentswahlen Ende April wird das Parlament von den Sozialdemokraten boykottiert. Die Oppositionspartei hat derzeit 33 von 123 Mandaten. (APA, 30.6.2014)
 
b

gestern bin ich kurz nach skopje!warum sind die schilder in englisch falsch geschrieben?

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Zuletzt bearbeitet:
Seit der letzten Parlamentswahl vom 27.04.2014 befindet sich die Republik Makedonien in einer schweren innenpolitischen Krise. Nach Auffassung der größten makedonischen Oppositionspartei „Sozialdemokratischen Union Makedoniens“ (Sozijaldemokratski Sojuz na Makedonija / SDSM) sei die letzte Parlamentswahl nicht fair verlaufen und habe daher zu einem gefälschten Wahlergebnis geführt. Aus Protest sind daher alle 33 Abgeordneten der SDSM von ihrem Parlamentsmandat zurückgetreten. Der Parlamentsboykott bedeutet eine Schwächung der demokratischen Strukturen der Republik Makedonien, die auch aufgrund des zunehmend autoritären Regierungsstils von Ministerpräsident Nikola Gruevski und der Klientelpolitik der Regierungsparteien VMRO-DPMNE und DUI geschwächt sind. An der innenpolitischen Krise dürften daher sowohl die Regierungsparteien als auch die größte Oppositionspartei ihren Anteil haben. Daher dürfte eine Vermittlung von Außen zur Überwindung der innenpolitischen Krise ein zielführendes Mittel sein. Aktuell gibt es internationale Bemühungen zur Überwindung der Krise. Auch zu Gesprächen zwischen dem VMRO-DPMNE-Vorsitzenden Nikola Gruevski und SDSM-Vorsitzenden Zoran Zaev kam es bereits. Doch diese Gespräche brachten keine Ergebnisse und blieben erfolglos.​
Der US-Botschafter Paul Wolters führte ebenso Gespräche wie der OSZE-Botschafter in der Republik Makedonien Brett Ralph. Nach Auffassung von Ralph ist für die Stärkung des demokratischen Prozesses ein erfolgreicher Dialog zwischen Regierung und Opposition notwendig. Maximalistische Forderungen auf beide Seiten müssten zurückgeschraubt und in sinnvolle Kompromisse überführt werden. Die Opposition müsse in das Parlament zurückkehren, da es ohne Opposition unvollständig sei. Derzeit sind beide Seiten jedoch noch fest in ihren Positionen verhaftet, so dass eine Überwindung der Krise bisher nicht möglich ist.
Die Spaltung der makedonischen Gesellschaft zwischen Angehörigen von bestimmten Parteien und ethnischen Gruppen muss zwingend und dauerhaft überwunden werden. Ansonsten kann das makedonische Gesellschaftsmodell nicht mehr funktionieren. Starres festhalten an Positionen, Kompromisslosigkeit und Klientelpolitik haben die Republik Makedonien in die Sackgasse geführt. Auch Außenpolitisch hat dies Folgen für die Republik Makedonien. Der Weg der Republik Makedonien in die Europäische Union (EU) und NATO dürfte unabhängig vom sogenannten Namensstreit schwieriger werden. Doch auch die nationale Position der Republik Makedonien im sogenannten Namensstreit gegenüber Griechenland und der internationalen Staatengemeinschaft dürfte aufgrund der innenpolitischen Krise zunehmend geschwächt sein.
 
Gekaufte Diplomas Tetovo University.

Pozdrav

Als hätten Studenten aus der Universität Tetova diese Schilder geschrieben. Das waren bestimmt solche aus der Universität Prilep die immer noch das alte Russische denken haben und von Englisch und Demokratie keine Ahnung haben :D

Es wird Zeit das Albanische Demokraten das Ruder übernehmen.
 
aber sieht schon modern aus skopje! wenigstens mutter teresa ist richtig geschrieben sogar auf albanisch :)
 
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