Im krisengebeutelten Gurkenland liegen die Gurkenfelder seit Jahren schon brach. Die einstige Wiege der Demokratie wandelte sich in die Wiege des Gurkenanbaus, der Korruption und Machmtissbrauches über die letzten 2,500 Erdenjahre. Um die eigene Misere beiseitezuschieben, inszinierte man eine Propagandamachinerie sondergleichen. Der nördliche Nachbar wurde plötzlich zum Feind erklärt, es würde die heilige, Jahrtausend-Jahre alte Geschichte des Gurkenanbaus für sich beanspruchen. Botaniker weltweit wurden bestochen, ihre wissenschaftlichen Arbeiten umzuschreiben bzw. neu zu bewerten. Fernsehsender wurden hinterrücks mit hauseigenen Journalisten besetzt, so dass man die Medien je nach Belieben manipulieren konnte. Doch jetzt wendete sich das Blatt. Nachdem ein bulgarischer Gurkenfeldarbeiter namens Slavko Przwzyckov bei seiner Arbeit unter unmenschlichen Bedingungen zusammenbrach, zettelten die verbliebenen Arbeiter eine Revolte an, die sich in chaosartigen Zuständen im ganzen Land verbreitete. Infolgedessen kam die Wirtschaft und somit die Propagandamachinerie zum Erliegen, da der Gurkenexport 81% des BIP ausmacht und der Propagandaapparat Unsummen verschlingt.