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Nachrichten aus Montenegro

Chefin der Anti-Korruptionsbehörde wird wegen Verdacht auf Korruption festgenommen. Das ist das dritte hohe Tier in kurzer Zeit ... am Ende wartet Milo 🤣

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Ich glaube da brauchen wir uns alle nichts vormachen, die Korruption in den Ex-Yu Ländern, Slowenien vielleicht ausgenommen, bleibt uns erhalten. Vielleicht kommt jemand auf die Idee dies als kulturelles Erbe zu deklarieren :mrgreen:
 
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Weiß da jemand mehr?

Ich habe es nicht so verfolgt, aber gibt einige Beiträge dazu. Gab damals Meldungen, dass die Armee (Milosevic) etliche albanische Ziviliste erschossen hat. War während des NATO-Einsatzes


 
Montenegro fordert deutsche Unterstützung bei Polizeireform
Montenegros Premierminister Milojko Spajic wünscht sich eine stärkere deutsche Unterstützung bei seiner Polizeireform. "Wir benötigen Ausbilder der Bundespolizei und eine engere Zusammenarbeit unserer Behörden", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Spajic reist am Freitag dieser Woche zu politischen Gesprächen nach Berlin und wird unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) treffen. Sein Land sei schon in zwei Jahren für einen EU-Beitritt bereit, sagte der Premier. "Dann liegt es allerdings an der EU, wann wir den Beitritt vollstrecken können. Von daher: 2028 ist ein realistischer Zeitpunkt für beide Seiten". Seit 2010 ist Montenegro EU-Beitrittskandidat. Spajic: "Ich erhoffe mir, dass die Bundesregierung dabei hilft, dass die Europäische Kommission im Sommer grünes Licht für die nächste Phase des Beitrittsprozesses gibt."

Spajic ist seit Oktober 2023 Premierminister von Montenegro. Mit seiner Partei Evropa Sad (deutsch: Europa jetzt) gewann er bei der vorgezogenen Parlamentswahl im Juni 2023 mehr als 25 Prozent und damit die meisten Sitze im Parlament. Spajic verfolgt eine stark pro-europäische Agenda.

 
Da dürfte Vucic auch keine Freude haben
Spajic - Montenegro nimmt klaren Kurs gen Westen und in EU
Das Westbalkan-Land Montenegro ist nach Angaben von Ministerpräsident Milojko Spajić auf klarem Westkurs und löst sich vom früheren starken russischen Einfluss.

Man arbeite mit den USA an einem Programm, das Klarheit über Investoren im Land schaffen soll, sagte er am Montag nach einem Treffen mit Kanzler Olaf Scholz in Berlin. Damit wolle man ausschließen, dass Schwarzgeld ins Land komme und Russen investierten, die auf der Sanktionsliste stünden, erklärte er. Montenegro habe sich schon vor zwei Jahren den EU-Sanktionen gegen Russland wegen des Überfalls auf die Ukraine angeschlossen. Mit den USA und Italien arbeite man an einer Reform des Steuersystems, fügte Spajić hinzu. Zudem übernehme das Nato-Land die EU-Anforderungen im Justizbereich.
Montenegro gehört zu den sechs Westbalkan-Ländern, die EU-Mitglieder werden wollen. Scholz sowie Außenministerin Annalena Baerbock dringen auf eine rasche Aufnahme. Spajić betonte, dass seine Regierung entschlossen sei, die Reformen auch im Justizbereich fortzusetzen. Darüber gebe es auch in der von ihm geführten Koalition keine Diskussionen. "Wir wollen nicht, dass das nur ein Papiertiger ist, sondern wir wollen, dass Rechtsstaatlichkeit wirklich gelebt wird und das wird auch letztendlich deutsche Investoren ins Land holen", sagte er. Investoren sollten erwarten können, dass sie Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit vorfinden.

 
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