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Nachrichten aus Serbien

Gut dass der alte Sack nicht viel zu melden hat. Der tschechische Außenminister sagt, dass Tschechien seine Haltung zu Kosovos Unabhängigkeit nicht ändert.

[h=1]Außenminister Petříček: Tschechien hat korrekte Beziehungen mit Kosovo sowie mit Serbien[/h]Tschechien hat korrekte Beziehungen mit Kosovo sowie mit Serbien. Das betonte der tschechische Außenminister Tomáš Petříček (Sozialdemokraten) am Mittwoch. Er reagierte auf die Worte von Präsident Miloš Zeman vom Dienstag. Zeman sagte den Informationen der Presseagentur AP zufolge seinem serbischen Amtskollegen Aleksandar Vučić, er möge Serbien und Serben, aber Kosovo möge er nicht. Außenminister Petříček erinnerte daran, dass Tschechien genauso wie etwa 100 andere Länder Kosovo anerkannt hat. Es ist laut Petříček im Interesse der europäischen Sicherheit, dass die Länder des westlichen Balkans der EU beitreten, falls sie die notwendigen Bedingungen erfüllen würden.
Der christdemokratische Abgeordnete Jiří Mihola, der Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Abgeordnetenhauses ist, erinnerte daran, dass nicht einmal der Staatspräsident seine Sympathien oder Antipathien auf diese Weise den Medien mitteilen darf. Ein Staatsmann müsse auch Diplomat sein, so der Vizechef der Christdemokraten.
https://www.radio.cz/de/rubrik/nach...ekte-beziehungen-mit-kosovo-sowie-mit-serbien
 
Erklär mir dein Post ein wenig.

https://www.google.ch/amp/s/www.nau...mannschaft-besiegt-tschechien-mit-21-65582100

Kosovokrieg
Teil von: Jugoslawienkriege

[TABLE="width: 316"]
[TR]
[TH]Datum[/TH]
[TD]28. Februar 1998 bis 10. Juni 1999[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH]Ort[/TH]
[TD]Bundesrepublik Jugoslawien, Kosovo[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH]Casus Belli[/TH]
[TD]Nichtunterzeichnung des Vertrages von Rambouilletdurch die BR Jugoslawien[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH]Ausgang[/TH]
[TD]Militärtechnisches Abkommen von Kumanovozwischen der NATO und der Bundesrepublik Jugoslawien auf Basis der Verabschiedung der Resolution 1244 im UN-Sicherheitsrat, UN-Verwaltung des Kosovos durch die UNMIK[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
[TABLE="class: toptextcells, width: 316"]
[TR]
[TH="bgcolor: lightsteelblue, colspan: 2, align: center"]Konfliktparteien[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]UÇK
Albanien
Kroatien[SUP][1][/SUP]
NATO


[/TD]
[TD] Jugoslawien
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https://www.google.ch/amp/s/www.nau...mannschaft-besiegt-tschechien-mit-21-65582100

Kosovokrieg
Teil von: Jugoslawienkriege

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[TD]28. Februar 1998 bis 10. Juni 1999
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Daro, ich kenn dich zwar nicht und fand dich bisher eigentlich ganz normal. Du behauptest doch nicht ernsthaft, dass wir bzw. die damalige Armee gegen den Kosovo verloren hat.

  • Die UCK hat zu keinem Zeitpunkt des Konflikts die Aktivitäten maßgeblich beeinflusst. Nach 3 Wochen offenem Krieg war bereits 90 % des Kosovos erneut unter serbischer Kontrolle und die UCK vertrieben. Das einzige, was die UCK machen konnte, war durch hinterhältige Aktionen eventuelle Rachetaten zu provozieren -> siehe Auszug aus einem Nato Bericht


  • Mit Blick auf die UCK wird unverblümt zugegeben: Die Nato-Staaten waren an «Stabilität in der Region interessiert». Die UCK aber strebte im Kosovo «eine Verschärfung der Notlage an, um die Bevölkerung zum Aufstand für die Unabhängigkeit zu bewegen. So nutzte die UCK das Holbrooke-Milosevic-Abkommen als Atempause, um ihre Kräfte nach den Rückschlägen des Sommers zu verstärken und neu zu gruppieren. Der Konflikt eskalierte erneut, um eine humanitäre Krise zu erzeugen, welche die Nato zur Intervention bewegen würde.» Mit anderen Worten: Entgegen der offiziellen Nato-Darstellungen, insbesondere vor dem Krieg, war also nicht die serbische Seite, sondern vielmehr die UCK ursächlich für die Konflikteskalation und die Erzeugung einer humanitären Krise im Kosovo verantwortlich. Eine späte Einsicht.


  • Und dann formulieren die Nachrichtenoffiziere schon damals eine Aussage, die sich heute auch im Generalbericht der Nato-Parlamentarier findet: «Die UCK ihrerseits wird wahrscheinlich weiter versuchen, durch die bekannten Hit-and-Run-Aktionen die serbisch-jugoslawischen Kräfte zu massiven Reaktionen zu provozieren in der Hoffnung, dass diese in ihren Ergebnissen hinsichtlich Zerstörungen und Flüchtlinge ein Ausmass annehmen, das sofortige Luftschläge der Nato heraufbeschwört.» Wer diese Berichte das erste Mal liest, ist zweifelsohne äusserst erstaunt.


  • Ich kenne persönlich einige Soldaten und ranghöhere Offiziere, wie auch einen relativ hoch dekorierten Nato General, der aus meiner Heimatstadt hier in NRW kommt. Ganz nette Bekanntschaft. Wir schießen zusammen im Jagdverein. Noch heute ist man verblüfft, wie die jugoslawische Armee flexibel agiert hat, um den Luftangriffen auszuweichen und zeitgleich die Zirkusclown in Schach zu halten. Einmalig ist die Aktion mit den Panzern aus Pappe, die in der Form vorher noch keiner gewagt hat. Auch einmalig, dass man über Albanien und tief in albanischem Luftraum einige Apaches runterholten konnte und Albanien nicht mal was mitbekam. Klar hat man verloren, wenn so eine mächtige Koalition auf ein Land eingedroschen hat. Ohne Einmischung sähe die ganze Sache anderes aus. Nun, leider haben wir einige falsche Züge gezogen und sicher auch Gräueltaten begangen, die nie hätten passieren dürfen. Zum Beispiel befanden sich zu einem Zeitpunkt fast 800.000 Albaner auf der Flucht, zum Einen durch die Nato Bombardements aufgescheucht und aus Angst vor der serbischen Armee. Es ist um Gottes Willen kein Fakt, um sich zu brüsten, jedoch war an der Stelle nirgendwo die UCK.
  • Noch was:
    Zum Beispiel über die Information, dass die AlbanerInnen von den serbischen Streitkräften vorab gewarnt wurden und dann auch wieder in die Dörfer zurückkehren konnten. Diese Information passt so gar nicht in das Bild des seinerzeit Gehörten. Man ist ferner überrascht darüber, dass von Flucht, Vertreibung und Zerstörung im Kosovo alle dort lebenden Bevölkerungsgruppen gleichermassen betroffen gewesen sein sollen - sind wir doch stets davon ausgegangen, die Leidtragenden und Opfer seien die AlbanerInnen, und zwar ausschliesslich. Mit grosser Bestürzung liest man auch, dass «lokale UCK-Kommandeure die Evakuierung der Zivilbevölkerung unterbunden» haben. Der nächste Gedanke ist: Warum wurde der Öffentlichkeit dies alles bislang vorenthalten? Und schliesslich fällt auf, dass das soeben Gelesene doch wohl eher die Lagebeschreibung eines Bürgerkrieges oder eines bürgerkriegsähnlichen Geschehens ist - mit all den einhergehenden Grausamkeiten und Verbrechen - nicht aber ein Bericht, der es rechtfertigte, von Völkermord, Auschwitz, Konzentrationslagern, ethnischer Säuberung und systematischer Vertreibung zu sprechen.

Mehr lesen mein kroatischer Freund und den Horizont erweitern, empfehle ich dir.
Auch versuch doch mal aus verschiedenen Perspektiven den Sachverhalt zu betrachten, statt stupide zu den Albanern zu halten, die so ziemlich in jedem kleinen Ort an der Küste Kroatiens Eisdielen und sonstige Etablissements betreiben und sich unbehelligt systematisch verbreiten. Kleines Beispiel, haben mehrere Wohnungen in Moscenicka Draga bei Rijeka, vor 20 Jahren gab es zwei albanische Familien mit jeweils 10 Mitgliedern und zwei Eisdielen, heute sind sie verfeindet und zählen jeweils 50 Mann. Der Terror, der teilweise über die Einheimischen ausgeübt wird, ist nur Nebensache. Gleiches Bild in Rovinj, Pula oder Makarska.

UCK, Kosovo-Krieg, Versagen der Politik (Friedensratschlag)
 
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