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Nachrichten aus Serbien

Istanbul: Drogenboss Jovan Vukotic erschossen

Jovan Vukotic, der Chef der Skaljari-Drogenbande, einer der berüchtigtsten Drogenbanden des Balkans, ist bei einem bewaffneten Anschlag in Istanbul getötet worden.

Istanbul – Jovan Vukotic, der Chef der Skaljari-Drogenbande, einer der berüchtigtsten Drogenbanden des Balkans, ist bei einem bewaffneten Anschlag in Istanbul getötet worden.

Vukotic wurde von einem Attentäter auf einem Motorrad erschossen, während er mit seiner Frau und seiner Tochter in einem Auto saß.

Er wurde 2018 in der Türkei verhaftet und an Serbien ausgeliefert, wo das Gericht ihn wegen der Verwendung eines gefälschten mazedonischen Passes zu 15 Monaten Haft verurteilte.

Im Februar 2020 wurde er an Montenegro ausgeliefert, wo er des versuchten Mordes an Mitgliedern der Kavac-Bande angeklagt wurde. Im Juli ließ das Oberste Gericht in Podgorica die Anklage jedoch fallen und er wurde freigelassen.

Vukotic, der von vier Kugeln im Körper getroffen wurde, starb noch am Tatort, während das Fahrzeug. Seine Frau und seine Kinder entkamen dem Angriff unverletzt.

Vukotic (42) ist in montenegrinischen Polizeiakten und Sicherheitsdokumenten als einer der Anführer der in der Stadt Kotor ansässigen Drogenbande aufgeführt.

Die Skaljari-Bande ist seit sechs Jahren in einen Krieg mit der rivalisierenden Kavac-Bande, ebenfalls aus Kotor, verwickelt, der zum Tod von mindestens 40 Menschen in Montenegro, Serbien, Österreich und Griechenland geführt hat.

Beide Banden sind nach Stadtteilen von Kotor benannt, einer mittelalterlichen Stadt mit rund 20 000 Einwohnern in der Boka-Bucht von Montenegro.

Wie die Salzburger Nachrichten berichten, begann dieser Bandenkrieg im Jahre 2014. Damals soll ein Clan dem anderen rund 200 Kilo Kokain gestohlen haben, das in einer Wohnung im spanischen Valencia gebunkert war. Dort gab es auch die ersten Mordanschläge.

... dass die MNE-Behörden ich gehen ließen ist schon ein starkes Stück der Djukanovic-Regierung ...
 
Nachdem man ihm den Zugang verwehrt hat und es noch durch kroatische Medien öffentlich machte, ist das der beste Weg damit umzugehen. Es wäre schlau ihm die Reise bei Gelegenheit zu ermöglichen.
Schon mal einen Präsidenten gesehen der irgendwo an einem öffentlichen Ort spazieren geht? Ohne Personenschützer etc.? Diese sind bewaffnet und haben nicht das Recht ihre Waffen in einem fremden steht als Zivilpersonen zu tragen. Für das alles gibt es Protokolle die eingehalten werden müsse, sonst wären wir im wilden Westen.

Er kann ja versuchen einen offiziellen Antrag zu stellen, mal sehen was passiert
 
Schon mal einen Präsidenten gesehen der irgendwo an einem öffentlichen Ort spazieren geht? Ohne Personenschützer etc.? Diese sind bewaffnet und haben nicht das Recht ihre Waffen in einem fremden steht als Zivilpersonen zu tragen. Für das alles gibt es Protokolle die eingehalten werden müsse, sonst wären wir im wilden Westen.

Er kann ja versuchen einen offiziellen Antrag zu stellen, mal sehen was passiert
Wir wissen nun alle, dass diverse Anfragen / offizielle Anträge von kroatischer Seite abgelehnt wurden, nicht nur die eine Anfrage. Davon mal abgesehen hätte das Thema ja nicht publik werden müssen, hätte man das von kraotischer Seite nicht an die Presse gelekead?
 
Wir wissen nun alle, dass diverse Anfragen / offizielle Anträge von kroatischer Seite abgelehnt wurden, nicht nur die eine Anfrage. Davon mal abgesehen hätte das Thema ja nicht publik werden müssen, hätte man das von kraotischer Seite nicht an die Presse gelekead?
Geht doch gar nicht darum ob das publik geworden ist oder nicht, sondern darum das auch ein Herr Vucic sich an die Regeln anderer Länder zu halten hat. Private Besuche von amtierende Staatspräsident gibt es einfach nicht. Punkt.
 
Die serbische Präsidentin durfte jahrelang nicht und letzte Woche erst mit Genehmigung nach Kosova, ein Territorium, von dem sie erzählen, dass es serbisch sei, und Vucic meint privat nach Kroatien zu müssen? Warum hat er kein offiziellen Antrag gestellt? Oder hatte er Angst, dass es genehmigt wird und er wirklich dahin muss um für serbische Opfer zu trauern statt wie permanent auszunutzen?
 
Geht doch gar nicht darum ob das publik geworden ist oder nicht, sondern darum das auch ein Herr Vucic sich an die Regeln anderer Länder zu halten hat. Private Besuche von amtierende Staatspräsident gibt es einfach nicht. Punkt.
Es gab genügend Anfragen. Davon mal abgesehen ist allein die Denkweise, dass man den Vertreter des Volkes nicht dahinlassen will, dessen Volk geschlachtet wurde, schon arg morbide und ekelhaft.
 
Es gab davor ausreichend offizielle - und abgelehnte - Anfragen, die du jetzt in deiner Beantwortung durchgehend ignorierst?
Du vermischt ja auch 2 Dinge. Vucic heult ja weil man ihn privat nicht ins Land gelassen hat.
Zuvor habe ich nie gehört oder gelesen das r sich beschwert hätte als die offiziellen Anfragen abgelehnt wurden.

Er soll froh sein wenn er überhaupt ins Land gelassen wird oder eben zu Hause bleiben.

Jemand der sagte das große Teile Kroatiens serbisches Gebiet sind das man sich irgendwann zurückholen wird, sollte grundsätzlich zur Persona non grata erklärt werden.
 
Als am Abend des 16. Juli ein gechartertes ukrainisches Flugzeug mit serbischen Waffen von Serbien mit dem angeblichen Ziel Bangladesh über Griechenland abgestürzt ist, Griechenland sofort Protest in Belgrad eingelegt hat, hatte am nächsten morgen (!) Vucic nichts besseres vor als privat nach Kroatien einzureisen, wohlwissend, dass er an der Grenze abgewiesen wird und er seine gesamte Medienlandschaft dahingehend steuert, über Kroatien zu berichten und den Crash und serbische Warlords schön zu vergessen.

Hier ein Bericht der Deutschen Welle:

https://www.dw.com/en/mystery-plane-crash-were-serbian-weapons-headed-for-ukraine/a-62574069
 
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