
Serbien: Gewerkschaften schlossen sich Studentenprotesten an
Sechs Monate nach dem tödlichen Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Serbien haben im Rahmen der dadurch ausgelösten Protestwelle erstmals die größten Gewerkschaften des Landes gemeinsam mit Studenten und Studentinnen gegen die Regierung demonstriert. Zum Tag der Arbeit gingen gestern Tausende Menschen in der Hauptstadt Belgrad und in Novi Sad, wo sich der Vorfall ereignet hatte, auf die Straßen. Einige schwenkten serbische Flaggen, andere die von Gewerkschaften.
In Belgrad versammelten sich die Protestteilnehmer und -teilnehmerinnen vor dem Regierungsgebäude. „Wir sind hier, um für die Arbeiter zu kämpfen und bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu erreichen“, sagte die Ökonomin Milica Petrovic. „Ich habe von Anfang an verfolgt, was die Studenten tun, und ich unterstütze sie. Es ist wichtig, dass Studenten und Arbeiter gemeinsam handeln und für eine bessere Zukunft kämpfen.“
Mit der gemeinsamen Veranstaltung gehe der „Kampf (…) in eine neue Phase“ über, schrieb die Studentenprotestbewegung im Vorfeld auf Instagram.
Gewerkschaftschef: „Historischer Moment“
Sechs Monate nach dem tödlichen Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Serbien haben im Rahmen der dadurch ausgelösten Protestwelle erstmals die größten Gewerkschaften des Landes gemeinsam mit Studenten und Studentinnen gegen die Regierung demonstriert. Zum Tag der Arbeit gingen gestern Tausende Menschen in der Hauptstadt Belgrad und in Novi Sad, wo sich der Vorfall ereignet hatte, auf die Straßen. Einige schwenkten serbische Flaggen, andere die von Gewerkschaften.
In Belgrad versammelten sich die Protestteilnehmer und -teilnehmerinnen vor dem Regierungsgebäude. „Wir sind hier, um für die Arbeiter zu kämpfen und bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu erreichen“, sagte die Ökonomin Milica Petrovic. „Ich habe von Anfang an verfolgt, was die Studenten tun, und ich unterstütze sie. Es ist wichtig, dass Studenten und Arbeiter gemeinsam handeln und für eine bessere Zukunft kämpfen.“
Mit der gemeinsamen Veranstaltung gehe der „Kampf (…) in eine neue Phase“ über, schrieb die Studentenprotestbewegung im Vorfeld auf Instagram.
Gewerkschaftschef: „Historischer Moment“