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Nachrichten aus Serbien

B92: Vučić: Die Nervosität wächst, weil sie wissen, dass sie keine Chance haben; Für den 20. Juli haben sie einen Angriff auf „Ćacilend“ angekündigt – VIDEO

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, erklärte, dass die Blockierer mit ihrer Drohung, heute Abend vor dem Haus des Bürgermeisters von Novi Sad, Žarko Mićin, zu protestieren, erneut gezeigt hätten, dass sie weder an der Wahrheit noch an Institutionen interessiert seien.

Vučić sagte, dass die Blockierer heute auf völlig verrückte Weise angekündigt hätten, zum Haus des Bürgermeisters von Novi Sad, Žarko Mićin, zu gehen.

„Ich möchte die Zuschauer an das erinnern, was sie vor sieben Monaten gesagt haben – und was sie heute sagen. Sie haben angekündigt, zum Haus des Bürgermeisters Mićin zu gehen. In diesem Spiel existiert die Unverletzlichkeit der Wohnung nicht mehr – sie glauben, das Recht dazu zu haben, dieses Prinzip aufzuheben. Und die Staatsanwaltschaft schweigt dazu. Herr Mićin ist erst seit einem Monat im Amt, er war vor sieben Monaten noch nicht einmal Bürgermeister. Das zeigt nur, dass sie sich nie für die Wahrheit oder für die Institutionen interessiert haben – es ging ihnen immer nur um die Macht um jeden Preis“, sagte Vučić zu Beginn.

„Die Staatsanwaltschaft tut ihre Arbeit nicht“

Der Präsident betonte, dass Polizisten geschlagen wurden und dass Festgenommene anschließend wieder freigelassen wurden.

„Wenn ich dieser Student gewesen wäre, der angeblich von den Fortschrittspartei-Anhängern angegriffen wurde – sie haben sie ja selbst angegriffen –, dann hätte ich gesagt: ‚Lasst sie frei.‘ Kein Wort des Mitgefühls, keine Empathie – diese jungen Männer hätten die Haft nicht verdient. Auf der anderen Seite zeigen sie nur Hass gegenüber allen, die nicht so denken wie sie. Sie haben sich nicht einmal um das Mädchen aus Neu-Belgrad gekümmert, das wegen versuchten Mordes angeklagt war – keiner von ihnen hat sich darüber empört. Ich sage euch schon jetzt: Ich werde ihr eine Begnadigung gewähren, weil sie das nicht verdient hat. Es ist für mich erschreckend, dass ich als Präsident der Republik, der in den vergangenen Jahren keine einzige Begnadigung ausgesprochen hat, nun dazu gezwungen bin – weil unsere Staatsanwaltschaft ihre Arbeit nicht macht“, fügte er hinzu.

Er betonte, dass er dies öffentlich, laut und ohne Angst sage, weil er wisse, dass sowohl das Gesetz als auch Gott die Durchsetzung von Gerechtigkeit wollen.


Vučić: Nervoza je sve veća jer znaju da nemaju nikakvu šansu; Za 20. jul su najavili napad na Ćacilend VIDEO
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić izjavio je da su blokaderi preteći da će večeras protestovati ispred kuće gradonačelnika Novog Sada Žarka Mićina pokazali još jednom da ih ne intresuje ni istina niti institucije.

Vučić je rekao da su danas blokaderi na potpuno sumanut način rekli da će da idu na kuću gradonačelnika Novog Sada Žarka Mićina.

"Hoću da podsetim gledaoce na ono što su govorili pre 7 meseci, a šta danas. Rekli su da će da idu na kuću gradonačelnika Novog Sada, Mićina, u toj igri nepovredivost stana ne postoji, i to su dali za pravo da ukinu to pravo. A na sve to tužilaštvo ćuti. Gospodin Mićin je mesec dana na svojoj poziciji, nije ni bio gradonačelnik pre 7 meseci. Ali to pokazuje da ih nikada nije interesovala istina i institucije, jedino je vlast po svaku cenu", rekao je na početku Vučić.
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"Tužilaštvo ne radi svoj posao"
Predsednik je istakao da su tukli policiju i da se privedeni, pa pušteni.

"Da sam ja bio taj student koga su napali naprednjaci, a sami su ih napali, ja bih rekao "pustite ih na slobodu". Nijednom rečju se nisu oglasili, nimalo empatije, ti momci nisu ni zaslužili pritvor, dok druga strana pokazuje strast prema mržnji prema onima koji ne misle kao oni. Nisu zažalili ni devojku sa Novog Beograda, koja je bila optužena za ubistvo u pokušaju, i niko se nije pobunio od njih. Unapred vas obaveštavam, daću joj pomilovanje, jer ničim to nije zaslužila. A za mene je strašno što kao predsednik Republike, koji nisam izdao nijedno pomilovanje u prethodnih nekoliko godina moram da izdajem pomilovanja jer naše tužilaštvo ne radi svoj posao", dodao je.

To radi javno, glasno i ne plašeći se ničega, dodao je, jer zna da i zakoni i Bog žele sprovođenje pravde.

 
Wenn Vucic über "Gerechtigkeit" und "Institutionen" spricht, wirkt das wie Hohn angesichts einer jahrelangen Aushöhlung genau dieser Institutionen durch seine eigene Machtpolitik. Die Nervosität, die er bei anderen sieht, spiegelt wohl eher seine eigene Unsicherheit angesichts wachsender Unzufriedenheit im Land. Wer Demonstrierende pauschal als Feinde des Staates diffamiert, statt sich mit ihren Anliegen auseinanderzusetzen, zeigt vor allem eines: Angst vor echter Demokratie.
 
Novosti: Rührendes Bild: Der Bürgermeister von Novi Sad meldet sich zu Wort, nachdem Nichtstuer sein Haus umzingelt haben – „Sie können gar nicht so viel hassen, wie ich lieben kann…“ (FOTO)

Der Bürgermeister von Novi Sad, Žarko Mićin, hat sich auf seinem Instagram-Profil zu Wort gemeldet, nachdem über 300 sogenannte Nichtstuer und Blockierer sein Haus umzingelt hatten, in dem er mit seinen beiden Töchtern im Alter von 9 und 5 Jahren lebt.

„Sie können gar nicht so viel hassen, wie ich lieben kann – denn ich habe die Unterstützung meiner Liebsten! Das wird vorübergehen, und wir werden siegen, denn wir sind Mićins!“, schrieb er auf seinem offiziellen Instagram-Account, wo er auch ein rührendes Foto teilte – die vereinten Hände seiner Familie.

Zur Erinnerung: 324 Blockierer versammelten sich vor dem Eingang des Wohnhauses von Bürgermeister Žarko Mićin in Novi Sad.

Bereits früher am Tag hatten sie angekündigt, dass sie am Abend sein Haus belagern würden – nachdem sie am Vorabend dasselbe mit der Wohnung des Präsidenten der Serbischen Fortschrittspartei, Miloš Vučević, getan hatten, während dieser mit seiner Familie zu Hause war.


DIRLJIVA SLIKA: Gradonačelnik Novog Sada se oglasio nakon što su mu zgubidani opkolili kuću - "Ne mogu oni toliko da mrze..." (FOTO)
GRADONAČELNIK Novog Sada Žarko Mićin oglasio se na svom Instagram profilu nakon što mu je više od 300 zgubidana blokadera opkolilo kuću u kojoj živi sa dve ćerkice od 9 i 5 godina.
"Ne mogu oni toliko da mrze koliko ja mogu da volim jer imam podršku najmilijih! Proći će ovo i pobedićemo jer mi smo Mićini!", napisao je on na svom zvaničnom Instagram profilu, gde je podelio i jednu dirljivu fotografiju, sa složnim rukama članova njegove porodice.

Podsetimo, 324 zgubidana blokadera okupilo se kod ulaza gde živi gradonačelnik Novog Sada Žarko Mićin.

Oni su još danas ranije najavili da će večeras okupirati njegovu kuću, nakon što su sinoć isto uradili sa stanom predsednisa Srpske napredne stranke Milošem Vučevićem, dok se on u stanu nalazio sa svojom porodicom.

 
Aber alo: SCHANDE OHNE GRENZEN! N1 fördert öffentlich die Hetze gegen Bürgermeister Mićin, während Nichtstuer seine Familie schikanieren

Während 300 Demonstranten das Haus des Bürgermeisters von Novi Sad, Žarko Mićin, belagern, berichtet N1 skandalös vom Ort des Geschehens und verherrlicht auf subtile Weise die Gewalt gegen seine Familie. Seine Töchter, 5 und 9 Jahre alt, leben in Angst, während die Reporter von Šolak dazu schweigen.

Ein weiterer skandalöser Schritt der sogenannten unabhängigen Medien unter der Kontrolle von Dragan Šolak: Der Fernsehsender N1 unterstützt offen die Einschüchterung der Familie von Bürgermeister Mićin.

Während die Belagerung des Wohnhauses, in dem der Bürgermeister mit seiner Ehefrau und den minderjährigen Töchtern lebt, andauert, meldet sich eine N1-Reporterin aus Novi Sad und stellt schamlos fest, dass die Fußmatte vor seinem Haus „nun in den Händen der Demonstranten“ sei, die dazu aufrufen, sie zu zertreten.

Mit anderen Worten: Was eigentlich Entsetzen und Sorge auslösen sollte, stellt dieser Sender als einen „symbolischen Akt“ der versammelten Demonstranten dar.

Zum aktuellen Zeitpunkt befinden sich laut präzisen Sicherheitsangaben 324 Personen vor dem Wohnhaus in der Branka-Bajić-Straße – und anstatt an öffentlichen Orten zu protestieren, lassen sie ihren Frust und ihre politische Wut an der Familie und den Kindern eines Amtsträgers aus.

SRAMOTA BEZ GRANICA! N1 javno promoviše linč gradonačelnika Mićina dok zgubidani maltretiraju njegovu porodicu
Dok je 300 zgubidana opselo dom gradonačelnika Novog Sada Žarka Mićina, N1 skandalozno izveštava s lica mesta i prikriveno veliča nasilje nad njegovom porodicom. Ćerke od 5 i 9 godina u strahu, a Šolakovi reporteri nemi na to.

Još jedan skandalozan potez tzv. nezavisnih medija pod kontrolom Dragana Šolaka – televizija N1 otvoreno daje podršku nasilju nad porodicom gradonačelnika Novog Sada, Žarka Mićina.

Naime, dok traje opsada zgrade u kojoj gradonačelnik živi sa suprugom i maloletnim ćerkama, reporterka N1 se javlja iz Novog Sada i sramno konstatuje da se otirač ispred njegovog doma sada nalazi „u rukama demonstranata“ koji pozivaju da se isti gazi.

Drugim rečima – ono što bi trebalo da izazove zgražavanje i brigu, ova medijska kuća tretira kao „slikovit gest“ zgubidana okupljenih ispred Mićinovog doma.

U ovom trenutku, ispred porodične zgrade u ulici Branka Bajića nalazi se 324 lica, prema preciznim bezbednosnim podacima – a svi oni, umesto da protestuju na javnim mestima, odlučili su da bes i političku frustraciju iskaljuju na deci i porodici jednog zvaničnika.

 
Ach, welch Drama! In einem Land, wo Krankenhäuser verfallen, Dörfer entvölkert werden und junge Menschen massenhaft auswandern, richtet sich nun die nationale Empörung auf das wohl behütete Haus des Bürgermeisters Micin – wie rührend. Offenbar ist der Bürgersteig vor seinem Haus heiliger Boden, den man nicht betreten darf, während sich die Regierung täglich auf der Verfassung die Füße abtritt. Gewalt sollte man vorlassen

Und Vucic, der mit gewohnter Pathos-Stimme Gerechtigkeit ruft – als hätte er nicht selbst Institutionen zur Kulisse degradiert und Medien zu Applausmaschinen umfunktioniert. Die größte Gefahr für den Staat? Offenbar nicht Korruption, Vetternwirtschaft oder die Tatsache, dass ein Bürgermeister nach einem Monat im Amt schon mit einem Personenkult auf Instagram wirbt – nein, es sind „zgubidani“, die es wagen, laut zu protestieren.

Vielleicht hätte man sich früher um den sozialen Hausfrieden kümmern sollen – dann müssten die Menschen heute nicht symbolisch vor Haustüren stehen, sondern könnten sich darauf verlassen, dass ihnen jemand hinter einer Amtszimmertür zuhört.
 
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