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Nachrichten aus Serbien

Novosti: Mediale Manipulation und Dämonisierung: Wie Aleksandar Vučić in ein Symbol verwandelt wird, das man physisch beseitigen, nicht politisch besiegen soll!

Aleksandar Vučić ist seit Jahren nicht mehr nur Gegenstand politischer Debatten – er ist zur zentralen Figur einer gut durchdachten und konsequent geführten Medienkampagne geworden, deren Hauptziel nicht die Infragestellung seiner Politik, sondern die Neutralisierung seiner Person ist.

Anstelle einer Analyse konkreter Maßnahmen und öffentlicher Politiken wird er von Teilen der Mainstream-Medien systematisch auf das Symbol eines Feindes reduziert: eine Karikatur ohne menschliche Dimension, ohne Recht auf Privatheit und ohne Platz in einer zivilisierten Diskussion.

In diesem Kontext funktioniert der Raum zwischen Belgrad und Podgorica als Übungsfeld für eine Praxis, die in Dehumanisierung übergeht. Aleksandar Vučić ist kein Gesprächspartner mehr, dessen Entscheidungen hinterfragt werden – er ist ein Zielobjekt, mit dem Beleidigungen, das Veröffentlichen privater Daten und die öffentliche Demütigung seiner Familienmitglieder gerechtfertigt werden. Das ist keine Kritik an der Regierung – das ist die systematische Zerstörung individueller Würde.

Medienstrategie: Wie zuerst das Bild, dann der Mensch getötet wird

Die Kampagne gegen Aleksandar Vučić hat längst die Grenze politischer Polemik überschritten. Die Fernsehsender N1 und Nova, unterstützt von ihnen nahestehenden Online-Portalen und einigen montenegrinischen Medien, bauen seit Jahren ein System auf, in dem nur ihre Gesprächspartner als „Bürger“, „Aktivisten“ und „Kämpfer“ bezeichnet werden.

Diejenigen, die Vučić unterstützen, werden automatisch als „Ungebildete“, „Primitivlinge“ oder „Idioten“ abgestempelt – als Menschen ohne Stimmrecht.

МЕДИЈСКИ ИНЖЕЊЕРИНГ И ДЕМОНИЗАЦИЈА: Како се Александар Вучић претвара у симбол који треба физички уклонити, а не политички поразити!
АЛЕКСАНДАР Вучић већ годинама не стоји само као предмет политичке дебате — он је постао централна фигура добро осмишљене и доседно вођене медијске кампање чији је примарни циљ неутрализација личности, а не оспоравање политике.
Уместо анализе конкретних потеза и јавних политика, део мејнстрим медија суставно га редуцира на симбол непријатеља: карикатуру без људске димензије, без права на приватност и без места у цивилизованој расправи.

У том контексту, простор између Београда и Подгорице функционише као полигон за праксу која прелази у дехуманизацију. Александар Вучић више није саговорник чије се одлуке испитују; он је мета којом се оправдавају вређања, изношење приватних података и јавно понижење чланова његове породице. То није критика власти — то је суставно разарање индивидуалног достојанства.

МЕДИЈСКА СТРАТЕГИЈА: КАКО СЕ УБИЈА ЛИК, А ПОТОМ И ЧОВЈЕК

Кампања против Александра Вучића одавно је прешла границу политичке полемике. Телевизије Н1 и Нова, уз подршку њима сродних портала и појединих црногорских медија, годинама граде систем у којем се само њихови саговорници називају „грађанима“, „активистима“ и „борцима“. Они који подржавају Вучића аутоматски се сврставају међу „неуке“, „примордиалне“, „ћаке“ – људе без права гласа.

 
Der Text konstruiert Vucic als persönliches Opfer einer orchestrierten Medienverschwörung, die nicht auf politische Kritik, sondern auf seine Vernichtung ziele.
Das zentrale Motiv: Vucic ist kein Politiker, der für seine Entscheidungen zur Rechenschaft gezogen wird, sondern ein Mensch, der entmenschlicht und vernichtet wird.
Ziel dieser Strategie: Kritik an Vucic wird moralisch disqualifiziert. Wer ihn kritisiert, ist kein kritischer Journalist oder Bürger mehr, sondern Teil eines unmenschlichen Feldzugs. So wird jede Form legitimer politischer Opposition delegitimiert und zugleich Mitleid für den Machthaber erzeugt.
Umkehrung der Rollen: Täter als Opfer
Die Rhetorik kehrt klassische Machtverhältnisse um: Statt Vucic als Präsidenten mit enormer politischer und medialer Kontrolle darzustellen, wird er als hilfloses Ziel feindlicher Medien dargestellt
Die Machtverhältnisse werden verzerrt. Der mächtigste Mann im Land wird als wehrloses Individuum inszeniert – und damit immunisiert gegen Kritik. So entsteht das Bild eines "unschuldigen Führers“, den "böse Medien“ verfolgen – eine altbekannte Technik autoritärer Kommunikation.
Der Text benennt konkret "N1“ und „Nova“ (unabhängige, oft regierungskritische Sender) als Täter und rahmt sie als Teil eines manipulativen Systems. Sie "töten erst das Bild, dann den Menschen“, eine emotional aufgeladene Metapher, die Gegner zu moralischen Monstern stilisiert. Kennen wir auch von Vucic-Liebhabern hier.
Journalismus wird nicht mehr als vierte Gewalt, sondern als Instrument moralischer Verderbtheit dargestellt.
Damit wird die öffentliche Wahrnehmung systematisch polarisiert:
Wer Vucic kritisiert = unmenschlich, manipulativ, "Feind“ , "Serbenhasser".
Wer Vucic unterstützt = menschlich, loyal, anständig
 
Aber alo: AMERIKANER HABEN WEGEN NIS EINE WARNUNG GESCHICKT! Vučić enthüllt Details und kündigt an, was er vorhat

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić erklärte am Freitag, dass das größte Problem des Unternehmens NIS (Naftna Industrija Srbije) derzeit finanzieller Natur sei – nicht die Treibstoffversorgung. Er kündigte Gespräche mit den USA über Zahlungen mit der Dina-Karte an und betonte, dass Serbien über genügend Gas, Heizöl und Strom für den Winter verfüge.

Vučić wies darauf hin, dass die aktuelle Situation im Zusammenhang mit der NIS mehr Komplikationen bei Finanztransaktionen als tatsächliche Schwierigkeiten bei der Treibstofflieferung betreffe.

Er erläuterte, dass aus den Vereinigten Staaten Warnungen an die Nationalbank Serbiens wegen der Möglichkeit eingegangen seien, mit der Dina-Karte an NIS-Tankstellen zu bezahlen. Es werde jedoch Gespräche mit der amerikanischen Seite geben, um dies vorübergehend zu ermöglichen.

„Ich möchte die Menschen beruhigen – was Erdöl, Gas und andere Energieträger betrifft, tun wir buchstäblich alles, was in unserer Macht steht. Wir kümmern uns um die Versorgung, um das Heizen, wir haben genug Heizöl, genug Gas, genug Strom. Denn ohne Gas gibt es nicht genug Elektrizität, und wir bemühen uns, alles sicherzustellen“,
sagte Vučić in einer Erklärung für den Sender Pink.

Vučić kündigte außerdem an, sich am Montag in Budapest mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orbán zu treffen, um über alle wichtigen Themen zu sprechen, darunter Energiefragen und die breitere bilaterale Zusammenarbeit zwischen Serbien und Ungarn.
Er lobte die Kooperation mit dem ungarischen Energiekonzern MOL und bezeichnete die Beziehungen der beiden Länder als freundschaftlich und brüderlich.

STIGLO UPOZORENJE AMERIKANACA ZBOG NIS-a! Vučić otkrio detalje, pa najavio šta planira da uradi
Predsednik Aleksandar Vučić izjavio je u petak da je najveći problem NIS-a finansijski, a ne snabdevanje gorivom, najavio razgovore sa SAD o plaćanju Dina karticom i istakao da Srbija ima dovoljno gasa, mazuta i struje za zimu.

Predsednik Srbije Aleksandar Vučić istakao je da trenutna situacija u vezi sa Naftnom industrijom Srbije (NIS) više podrazumeva komplikacije oko finansijskih transakcija nego stvarnih problema sa snabdevanjem gorivom.

On je objasnio da su iz SAD stigla upozorenja Narodnoj banci Srbije zbog mogućnosti plaćanja Dina karticom na NIS pumpama, te da će se razgovarati sa američkom stranom kako bi se to privremeno dozvolilo.

„Ljude želim da umirim – kada je reč o nafti, gasu i svim drugim energentima, činimo bukvalno sve što je u našoj moći. Brinemo o snabdevanju, grejanju, dovoljno mazuta, dovoljno gasa, električne energije. Jer bez gasa nema dovoljno struje, a mi se trudimo da sve obezbedimo“, rekao je Vučić u izjavi za Pink.

Vučić je najavio da će se u ponedeljak u Budimpešti sastati sa mađarskim premijerom Viktorom Orbanom i razgovarati o svim važnim pitanjima, uključujući energetiku i širu bilateralnu saradnju Srbije i Mađarske. On je pohvalio saradnju sa mađarskim MOL-om i ocenio odnose dve zemlje kao prijateljske i bratske.

 
Die Naftna Industrija Srbije (NIS) steht mehrheitlich unter Kontrolle des russischen Energiekonzerns Gazprom Neft, also einer Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom.
Nach Beginn des Ukraine-Kriegs 2022 geriet NIS damit automatisch in den Sanktionsradius der EU und der USA.

Vucics Energiespiel: Souveränität als Showprogramm

Wenn Vucic von einer "Warnung der Amerikaner“ wegen des serbischen Ölkonzerns NIS spricht, klingt das nach geopolitischem Drama. In Wirklichkeit steckt dahinter ein altbekanntes Problem: Der Konzern gehört mehrheitlich dem russischen Staatsunternehmen Gazprom Neft – und ist damit mitten im Sanktionsnetz des Westens gefangen. Es geht nicht um Politik, sondern um Banktransaktionen. Doch Vucic verkauft es als Angriff auf Serbiens Unabhängigkeit.

So funktioniert seine bewährte Doppelstrategie: Nach innen inszeniert er sich als unbeugsamer Verteidiger nationaler Souveränität, der sich dem Druck aus Washington widersetzt. Nach außen präsentiert er sich als verlässlicher Partner, der „mit allen spricht“. Tatsächlich aber lebt Serbien wirtschaftlich von der EU und energetisch von Russland – eine riskante Kombination, die Vucic als politisches Kapital nutzt.

Wenn er im regierungsnahen Sender Pink beschwichtigend erklärt, Serbien habe "genug Gas, Heizöl und Strom“, ist das weniger Energiepolitik als Beruhigungsritual. Die Realität bleibt: NIS ist das sichtbarste Symbol der russischen Präsenz in Serbien und Vucic weiß, wie man daraus innenpolitisch Profit schlägt.

Am Ende geht es also nicht um Öl oder Gas, sondern um Kontrolle über die Erzählung: Vucic präsentiert Abhängigkeit als Stärke und Druck als Beweis seiner Standhaftigkeit. Souveränität ist in dieser Logik keine politische Kategorie mehr, sondern Teil seiner persönlichen PR-Strategie.
 
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