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Nachrichten aus Serbien

Novosti: STUDENTEN-BLOCKIERER HABEN 500 LITER WEIN AUS DEM REKTORAT GESTOHLEN:
Čedomir Antić enthüllt den Skandal, der sich ereignet hat

Professor Čedomir Antić hat offengelegt, wer sich hinter dem verbirgt, was man bei N1 als „unsere Jugend, unsere Zukunft und unsere Nobelpreisträger“ bezeichnet.
„Lassen Sie uns sehen, welchen materiellen Schaden das verursacht hat. Wie viel Wein gab es im Rektorat vor dem 1. Dezember 2024 – und wie viel gibt es jetzt? Waren es eine halbe Tonne, und ist jetzt nur noch ein Liter übrig?“ – fragte er.

СТУДЕНТИ БЛОКАДЕРИ ПОКРАЛИ 500 ЛИТАРА ВИНА ИЗ РЕКТОРАТА: Чедомир Антић открио бруку која се десила
ПРОФЕСОР Чедомир Антић открио је ко се крије иза онога што на Н1 називају "наша младост, наша будућност и нобеловци".
- Хајде да видимо које су материјалне штете од овога. Колико је било вина у Ректорату пре 1. децембра 2024. а колико га има сада? Је ли било пола тоне а је л' има сада литар? - питао је он.

 
Was für ein nationaler Skandal! Die Studenten haben 500 Liter Wein aus dem Rektorat "geraubt“ – offenbar der größte Verlust seit dem Diebstahl der öffentlichen Moral. Vielleicht wollten sie einfach nur den Schmerz über die Zustände im Bildungssystem betäuben. Und wer weiß – nach jahrelangem Trockentraining im Hören leerer Regierungsversprechen haben sie sich ein Gläschen wohl verdient. Wenn das der größte "Verbrechen“ der serbischen Jugend ist, steht es um das Land gar nicht so schlecht.
 
Informer: Die Zahlen sagen alles! Der Protest der Blockierer vor dem „Informer“ ist geplatzt: Nach zweieinhalb Stunden war Schluss (FOTO/VIDEO)

Die Blockade vor der Redaktion des Informer, die gegen 17 Uhr begann, endete nach etwas mehr als zwei Stunden. Obwohl sie als Massenkundgebung angekündigt war, versammelten sich laut Schätzung der Polizei rund 400 „Blockierer-Gauner“ auf der Straße.

Ein Sonderprogramm über die Blockade sendet unsere Redaktion den ganzen Tag über live auf Informer TV.
Nach Angaben der Polizei befinden sich derzeit etwa 100 „Blockierer-Gauner“ vor der Informer-Redaktion, während es auf dem Höhepunkt des Protests rund 400 waren

Brojke sve govore! Pukao protest blokadera ispred Informera: Posle dva i po sata svirali kraj (FOTO/VIDEO)
Blokada Informer, koja je počela oko 17 časova završena je nakon nešto više od dva sata. Iako najavljivan kao masovni skup, prema policijskoj proceni na ulici se skupilo oko 400 blokadera zgubidana.
Specijalni program o blokaderi naše redakcije emituje tokom čitavog dana pratite uživo na Informer TV.
Prema procenama policije, trenutno se ispred redakcije Informera nalazi oko 100 blokadera zgubidana, a u piku protesta bilo ih je oko 400.

 
Ahja, der Informer hat wieder zugeschlagen. Laut ihrer "exklusiven“ Berichterstattung ist ein Protest mit 400 (vermutlich ist mindestens eine Null abhanden gekommen, damit meine ich natürlich nicht Vucic :mrgreen: ) Menschen natürlich ein totaler Flop – wahrscheinlich, weil die Kamera nur bis zum ersten Polizeibus gereicht hat. Zwei Stunden friedlicher Demonstration werden dort zum "Pucanju protesta“ aufgeblasen, als wäre Belgrad gerade befreit worden. Und selbstverständlich läuft den ganzen Tag ein "Spezialprogramm“, damit ja niemand vergisst, wer die Wahrheit definiert und Maradona sitzt mit Popcorn vor dem TV und jubiliert. Wenn das Journalismus sein soll, dann ist eine Werbebroschüre der Regierung schon investigativer
 
B92: Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, kommentierte gestern Abend in der Sendung Nacionalni dnevnik auf dem Fernsehsender Pink die, wie er sagte, „schändlichen Lügen der Opposition“ über die angebliche Misshandlung der Studentin Anja Pušković durch die Polizei – eine Behauptung, die sie selbst dementiert habe, berichten die Medien.

„Sie (die Opposition) interessiert das überhaupt nicht, auch nicht, dass sie (Anja) es selbst dementiert hat – sie werden sagen, jemand habe sie gedrängt oder gezwungen. Sie kümmert die Wahrheit überhaupt nicht. Selbst wenn sich beweist, dass sie gelogen haben, umso schlimmer für die Wahrheit. Ich erinnere Sie daran, dass sie sich nie für die brutalen Lügen entschuldigt haben, wonach ein Junge in Valjevo in einer Privatklinik gestorben sei, weil ihm nach Prügeln die Nieren versagt hätten. Diesen Jungen hat es nie gegeben, und so etwas ist nie passiert. Davor haben sie den ‚Schallkanon‘ erfunden – sie haben alles darüber gelogen. Wir haben ihn nie eingesetzt. Aber das ist ihnen egal – sie werden weiterlügen. Was kümmert sie, ob das Mädchen blaue Flecken hat, ob sie Sport treibt oder Kickboxen macht. Sie war nicht bei der Polizei“, sagte Vučić.

Monatelange Irreführung der Öffentlichkeit
Wie der Präsident weiter betonte, bedienen sich die sogenannten „Blockierer“ seit Monaten der Lügen, Täuschungen und Irreführung der Öffentlichkeit, um den Staat zu destabilisieren, Spaltungen in der Gesellschaft zu erzeugen und eine Atmosphäre zu schaffen, die zu Aggression und dem Sturz der verfassungsmäßigen Ordnung führen soll.

Ogoljena blokaderska obmana javnosti; Vučić podsetio – ovo su tri njihove najveće laži
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić komentarisao je sinoć gostujući u Nacionalnom dnevniku na televiziji Pink sramne laži opozicije o navodnom premlaćivanju studentkinje Anje Pušković od strane policije, koje je ona sama demantovala, pišu mediji.

"Njih ne interesuje to ni što je ona demantovala, reći će da ju je neko drigao ili naterao. Njih to uopšte ne zanima, njima je potpuno svejedno šta je istina. I ako se dokaže da su nešto lagali tim gore po istinu. Podsediću vas da se nikada nisu izvinili za brutalne laži o tome kako je dečak u Valjevu preminuo na nekoj privatnoj klinici pošto smo mu otkazali bubrezi od batinjanja. Niti je taj dečak postojao niti se ikada slično dogodilo. Pre toga su izmislili zvučni top. Lagali su sve o zvučnom topu. Nikada ga nismo upotrebili. Ali baš ih briga nastaviće da lažu. Šta ih briga što devojka ima modrice, da li ona trenira ili se bavi kik boksom. U policiji nije bila", rekao je Vučić.

Mesecima obmanjuju javnost
Podsetimo, kako je i predsednik ukazao, blokaderi se već mesecima služe lažima, prevarama i obmanjivanjem javnosti, kako bi destabilizovali državu, napravili podele u društvu, i stvorili atmosferu koja vodi u agresiju i rušenje ustavnog poretka države.

 
Ahja, Möchtegerndiktator Vucic der ewige Hüter der Wahrheit, natürlich nur seiner eigenen. Wenn jemand widerspricht, ist es sofort "eine Lüge der Opposition“, und wenn sich jemand verteidigt, wurde er "gezwungen, es zu sagen“. In seinem Serbien scheint die Wahrheit eine exklusive Lizenz zu sein, die nur auf Pink TV ausgestrahlt wird. Jeder Zweifel wird zum Staatsverbrechen, jede Frage zur Bedrohung der Stabilität. Und während er über "Erfindungen der Opposition“ klagt, erfindet seine Propaganda täglich neue Helden, Opfer und Feinde. Vielleicht wäre die Wahrheit in Serbien endlich sicher, wenn sie nicht ständig von der Regierung bewacht würde.
 
B92: Pavesi: Vučić versucht, den Balkan zu normalisieren, er betreibt eine Politik der Brücken

Stefano Pavesi, Stadtrat in Mailand und Mitarbeiter der Europaabgeordneten Silvia Sardone, beschreibt sich selbst als „Patrioten“ aus der Lega, einer Mitte-rechts-Partei, die Teil der italienischen Regierungskoalition ist. Er sprach mit srpskiugao.rs.

Den Text von srpskiugao.rs bringen wir hier vollständig wieder:

Er sagt, dass nach seiner Überzeugung die Prioritäten „der Schutz Italiens und seiner Grenzen“ seien, und erinnert daran, dass die Lega – wie er betont – im Jahr 1999 die einzige Partei war, die gegen die Bombardierung der Bundesrepublik Jugoslawien stimmte.
Pavesi engagiert sich auch humanitär – als Student startete er Hilfsaktionen für verfolgte Christen und begann sich damals für die Frage des Kosovo und Metohija zu interessieren.
Im Gespräch mit „Srpski Ugao“ geht er insbesondere auf die Proteste in Serbien und deren Hintergründe, auf die Frage des Kosovo und Metohija sowie auf Studentenblockaden in ganz Europa ein.

Es gibt nur wenige Menschen in der Welt, die bereit sind, offen die Interessen des serbischen Volkes zu verteidigen. Wie haben Sie, als junger Mensch, erkannt, dass die Frage des Kosovo und Metohija wichtig ist, und warum wollten Sie sie der italienischen Öffentlichkeit näherbringen?

Stefano Pavesi:
Vor mehr als zehn Jahren haben wir als Universitätsstudenten eine Gruppe gegründet, die sich mit der Verfolgung von Christen in der Welt beschäftigte. Schon im ersten Jahr organisierten wir das Sammeln und Versenden von Medikamenten über junge Leute, die direkt vor Ort im Kosovo und Metohija tätig waren.
Viele Dinge passten nicht zu der Erzählung, die wir gehört hatten – man sagte, die Serben seien die „Bösen“, sie hätten andere bombardiert und allerlei getan, und dennoch wurde das Gebiet, wenn man es ohne große geopolitische Interessen betrachtet, Serbien weggenommen.
Wir begannen zu untersuchen, was tatsächlich geschehen war. Italien ist mit diesen Ereignissen eng verbunden – gerade von hier aus starteten die Flugzeuge, die Belgrad bombardierten. Wir wollten verstehen, warum unser Volk diese Entscheidung akzeptierte, warum es keine großen Straßenproteste dagegen gab.
Dann begann auch der Krieg in Syrien, und ich sah ein ähnliches Muster – dieselben Akteure, dieselben Kräfte.
Für mich war Kosovo die letzte europäische Grenze: Wenn dort keine Serben und Christen mehr leben, dann ist das der Beginn des moralischen Niedergangs Europas.

Pavesi: Vučić pokušava da normalizuje Balkan, vodi politiku mostova
Stefan Pavesi, odbornik u gradu Milano i saradnik poslanika evropskog parlamenta Silvije Sardone, sebe opisuje kao "patriotu" iz Lige, stranke desnog centra koja je deo italijanske vladajuće većine. Govorio je za srpskiugao.rs.

Tekst sa srpskiugao.rs prenosimo u celosti:

Kaže da su, prema njegovom uverenju, prioriteti „odbrana Italije i njenih granica” i podseća da je Liga, kako navodi, 1999. godine bila jedina koja je glasala protiv bombardovanja SRJ. Pavesi je i humanitarac, kao student je pokrenuo akcije pomoći progonjenim hrišćanima i tada se zainteresovao za pitanje Kosova i Metohije. U razgovoru za „Srpski Ugao“, posebno se osvrće na proteste u Srbiji i njihovu pozadinu, na pitanje Kosova i Metohije, kao i na studentske blokade širom Evrope.

Malo je pojedinaca u svetu koji su spremni da otvoreno brane interese srpskog naroda. Kako ste Vi, kao mlad čovek, prepoznali da je priča o Kosovu i Metohiji važna i zašto ste poželeli da je prenesete i italijanskoj javnosti?

Stefano Pavesi: Pre više od deset godina, kao univerzitetski studenti, osnovali smo grupu koja se bavila progonima hrišćana u svetu. Već te prve godine organizovali smo prikupljanje i slanje lekova, preko momaka koji su išli na teren na Kosovo i Metohiju. Mnoge stvari nam se nisu uklapale u narativ koji smo slušali, govorilo se da su Srbi ‘loši’, da su bombardovali druge i činili svašta, a opet je teritorija, ako je gledate bez velikih geopolitičkih interesa, oduzeta Srbiji. Počeli smo da proučavamo šta se zaista desilo. Italija je usko povezana s tim događajima upravo odavde su poletele bombe koje su gađale Beograd. Hteli smo da razumemo zašto je naš narod prihvatio tu odluku, zašto nije bilo velikih uličnih demonstracija protiv nje. Tada je krenuo i rat u Siriji i video sam sličan obrazac isti akteri, iste sile. Kosovo sam doživeo kao poslednju evropsku granicu, ako tamo više ne bude Srba i hrišćana, to je početak evropskog posrnuća.

 
Ja, natürlich Möchtegerndiktator Vucic der Brückenbauer des Balkans! Hat das Skythe auch übeer die Osmanen so geschrieben :mrgreen:
Wahrscheinlich meint er damit die Brücken, über die er dann gleich mit der Flammenwerfer-Rhetorik fährt. Zwischen Kroaten, Albanern und Bosniaken baut er fleißig... Missverständnisse.

Und jetzt hat er sogar Fans in der italienischen Lega – na klar, die kennen sich ja aus mit "Grenzschutz“ und "Brücken“, besonders wenn die Brücke in Richtung Mittelmeer führt. Eine perfekte diplomatische Allianz also: der eine baut Brücken, der andere mauert sie gleich wieder zu.

Wenn das die neue Politik der Verbundenheit sein soll, dann brauchen wir dringend einen guten Architekten oder wenigstens einen Feuerlöscher.
 
Informer: Schrecklich! Gagi war einst Schauspieler – seht, was er jetzt mit Bakić macht: Gerade als wir dachten, wir hätten alles von den Blockierern gesehen... (VIDEO)

Gerade wenn wir denken, wir hätten von den „Blockierern“ schon alles gesehen, „glänzen“ ihre „Größen“ wieder – der professionelle Aufwiegler Jovo Bakić und der einst ernstzunehmende Schauspieler Dragan „Gagi“ Jovanović, der jetzt, wie es scheint, nur noch das Maskottchen der Blockierer ist.

Dieses Duo „trat“ nämlich gestern Abend im Rahmen des Protests der Lehrer in Kraljevo auf dem zentralen Platz der Stadt auf – auf eine Weise, von der man wohl ohne Übertreibung sagen kann: Sie ist jedem normalen Menschen peinlich.

Strašno! Gagi je nekad bio glumac, a pogledajte šta sad radi s Bakićem: Taman kad pomislimo da smo sve videli od blokadera... (VIDEO)
Taman kad pomislimo da smo sve videli od blokadera "zablistaju" njihove "veličine" - profesionalni dinster Jovo Bakić i nekada ozbiljan glumac Dragan Gagi Jovanović, a sada, kako stvari stoje, samo blokaderska maskota.
Naime, ovaj dvojac je sinoć u sklopu protesta kraljevačkih prosvetara "nastupio" na centralnom trgu tog grada na jedan, pa moglo bi se slobodno reći, na način od koga je svakog normalnog čoveka sramota.

 
Ach, der Informer hat wieder zugeschlagen, das ist ja fast schon Staatskunst! Wenn man deren Artikel liest, bekommt man das Gefühl, sie schreiben direkt aus Vucics Wohnzimmer, meine Vermutung liegt ja nahe, dass Maradona schreibt, zwischen dem Espresso und der täglichen Portion Empörung.

Sobald jemand protestiert oder eine eigene Meinung hat, wird er vom Informer wahlweise zum "stranim placenikom“, „blokaderom“ oder – mein Favorit – „profesionalnim dinsterom“ erklärt.
Man muss ihnen lassen: Für ein Blatt, das vorgibt, Journalismus zu betreiben, leisten sie beeindruckende Arbeit im Fach politische Fiktion mit hysterischem Unterton.

Vielleicht sollte man den Informer nicht mehr Zeitung nennen, sondern "Das Amtliche Satireblatt der Regierung Vucic“, nur schade, dass es dabei nie witzig ist, außer unfreiwillig. :lol2
 
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