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Nachrichten aus Serbien

B92: Sarajevo-Safari“ als Teil des hybriden Kriegs gegen Serbien: Durch den Angriff auf Vučić soll das gesamte serbische Volk beschuldigt werden

Ausländische Medien – allen voran italienische, aber auch deutsche und britische – verbreiten dieser Tage propagandistische Lügen der von Oligarchen gesteuerten pro-NATO-Medienmaschine über die Existenz eines angeblichen „menschlichen Safaris“ in Sarajevo, schreibt 24sedam.rs.

Wie das Portal 24sedam.rs berichtet, sollen angeblich Serben Ausländern, Italienern und anderen zehntausende Mark berechnet haben, damit diese mit Scharfschützengewehren auf bosniakische, muslimische Zivilisten in der Stadt schießen konnten. Diese Lüge an sich ist nicht neu, aber neu ist, dass der Angriff diesmal direkt gegen den Präsidenten Serbiens, Aleksandar Vučić, gerichtet ist. Indem die Medien auf ihn „schießen“, ist der propagandistische Scharfschützen-Schuss der oligarchischen pro-NATO-Medien auf das gesamte serbische Volk gezielt.

Die Lüge über den „menschlichen Safari“ in Sarajevo wurde erstmals in ausländischen, d. h. italienischen Medien bereits in den 90er Jahren, also während des Krieges, veröffentlicht. Je nach Zielpublikum und je nach Ziel, das erreicht werden sollte, änderten sich jedoch die Seiten, von denen aus reiche „Monster“ auf Zivilisten „geschossen“ haben sollen, schreibt das Portal 24sedam.rs.

Manchmal war das Ziel dieser Geschichten reine Entmenschlichung – wie im Fall der Serben. Andererseits erschienen, für ein italienisches Publikum bestimmt, das den wachsenden Neofaschismus verurteilen sollte, Texte über solche „Safaris“ aus den Stellungen des Kroatischen Verteidigungsrats (HVO) in Mostar, wie dieses Portal berichtet.

"Sarajevo safari" kao deo hibridnog rata protiv Srbije: Napadajući Vučića žele da optuže ceo srpski narod
Strani mediji, na prvom mestu italijanski, ali i nemački i britanski, ovih dana šire propagandne laži tajkunske pro-NATO medijske mašinerije o postojanju tzv. "ljudskog safarija" u Sarajevu, piše 24sedam.rs.

Kako prenosi portal 24sedam.rs, navodno, Srbi su naplaćivali desetine hiljada maraka strancima, Italijanima i drugima, da bi pucali iz snajpera na bošnjačke, muslimanske civile u gradu. Ova laž sama po sebi nije nova, ali je novo to da je ovoga puta udar direktno na predsedniku Srbije Aleksandru Vučiću. Pucajući medijski u njega, snajperski propagandni hitac tajkunskih pro-NATO medija, usmeren je kao celom srpskom narodu.

Laž o "ljudskom safariju" u Sarajevu, prvi put je u stranim, tj. italijanskim medijima objavljena još 90-ih godina i to za vreme rata. Ipak, u zavisnosti od publike kojoj se medij obraćao i u zavisnosti od cilja koji je želeo da postigne, menjale su se i strane sa kojih su bogati monstrumi "pucali" na civile, piše portal 24sedam.rs.

Nekada je cilj ovih priča bila čista dehumanizacija, kao u slučaju Srba. S druge strane, obraćajuće publici u Italiji koja je trebalo da osudi neofašizam u narastanju, izlazili su tekstovi o ovakvim "safarijima" sa položaja Hrvatskoj veća odbrane (HVO) u Mostaru, navodi ovaj portal.

Nekada je cilj ovih priča bila čista dehumanizacija, kao u slučaju Srba. S druge strane, obraćajuće publici u Italiji koja je trebalo da osudi neofašizam u narastanju, izlazili su tekstovi o ovakvim "safarijima" sa položaja Hrvatskoj veća odbrane (HVO) u Mostaru.

 
Ach natürlich, Herr "ubijte jednog Srbina mi cemo stotinu Muslimana", wir kennen das ja schon, für jedes Problem auf dem Balkan gibt es nur drei Verdächtige – und alle heißen "die anderen".
Und wie immer Es waren selbstverständlich die Kroaten! (Und wenn nicht sie, dann sicher ihre Cousins, Schwager oder Haustiere. Irgendwer muss ja schuld sein.)
Und überhaupt: "Sarajevo Safari“?
Wahrscheinlich eine gemeinsame Erfindung italienischer Journalisten, kroatischer Zeitmaschinenbauer und bosnischer Illusionisten – alles nur, um Vucic und die Hand Gottes zu ärgern.
Denn wer hätte etwas Wichtigeres zu tun, als sich jeden Morgen zu fragen: "Wie legen wir heute Serbien rein?“
Die Realität ist kompliziert, aber die offizielle Erklärversion ist immer herrlich simpel. Und wunderbar geeignet für eine Portion Balkansatire.
Es gilt die Unschuldsvermutung
 
Aber alo: GROẞE RÜCKKEHR SERBISCHER UNTERNEHMEN IN UNSER EIGENTUM
Vučić kündigt an: Imlek ist nicht das einzige – es werden noch weitere folgen!

Vučić kündigte an, dass mehrere große serbische Unternehmen wieder in inländisches Eigentum zurückkehren, und nannte als Beispiel Imlek, das von Andrej Jovanović und Bojan Radun gekauft wurde, mit der Botschaft, dass es noch weitere solcher Rückkehrfälle geben werde.

Das große serbische Unternehmen Imlek, das sich zuvor in kroatischem Besitz befand, kehrt nun in serbisches Eigentum zurück. Gekauft wurde es von den erfolgreichen Unternehmern Andrej Jovanović und Bojan Radun.

„Es wird noch mehr solcher Nachrichten geben. Wir haben nicht all unsere Ölwerke und anderes verkauft, und auch der gesamte Süßwaren-/Konditorsektor war jahrelang in kroatischen Händen. Ich habe nichts gegen kroatische Investoren, einige waren sehr korrekt, aber ein Teil dieser Unternehmen kehrt jetzt langsam in serbische Hände zurück. Wenn jemand etwas dagegen hat, tut es mir leid, aber alles geschieht auf wirtschaftlicher Grundlage“, sagte Vučić.

VELIKI POVRATAK SRPSKIH KOMPANIJA U NAŠE VLASNIŠTVO Vučić najavio: Imlek nije jedini, biće ih još!
Vučić je najavio da se pojedine velike srpske kompanije vraćaju u domaće vlasništvo, a kao primer je naveo Imlek koji su kupili Andrej Jovanović i Bojan Radun, uz poruku da će takvih povrataka biti još.

Velika srpska firma, Imlek, koja je bila u hrvatskom vlasništvu, sada se vraća u srpsko vlasništvo. Kupili su je Andrej Jovanović i Bojan Radun, uspešni privrednici.

- Biće takvih vesti još. Nismo prodali sve naše uljare i ostalo, a i ceo konditorski sektor je godinama bio u hrvatskim rukama. Nemam ništa protiv hrvatskih investitora, neki su bili veoma korektni, ali deo tih kompanija sada se polako vraća u srpske ruke. Ako je neko protiv toga, žao mi je, ali sve se dešava na ekonomskoj osnovi - rekao je Vučić.

 
Aha, Imlek kehrt heim, wie ein verlorener Sohn, nur mit mehr Kühen und weniger Drama.
Vucic verkündet es natürlich feierlich, als würde gerade die Wirtschaftsgalaxie neu geordnet. „Bice ih jos“, sagt er und man hört förmlich die Posaunen des großen Rückholplans.

Natürlich, gegen kroatische Investoren hat er nichts. Rein gar nichts. Außer vielleicht den kleinen Wunsch, dass sie höflich Platz machen, während die serbischen Unternehmer wieder durchs Tor marschieren. Balkan-Logik eben: "Wir mögen euch, aber noch lieber haben wir die Firmen.“ :mrgreen:

Doch gut, wenn Unternehmen zurückkommen, ist das immerhin besser als all die Dinge, die sonst so auf dem Balkan weglaufen.

Also, Herr Präsident:
Viel Erfolg beim Firmen-Heimholen, möge es diesmal ohne Drama, Skandal und Nachbarschaftskrach gehen. Und den neuen Besitzern wünschen wir stabile Milchpreise, ruhige Kühe und weniger Politik im Stall.
 
Informer: Spektakuläres Interview auf Informer TV: Präsident Vučić beantwortete zentrale Fragen – nächste Schritte in Bezug auf NIS bekannt
Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, war zu Gast beim Fernsehsender Informer.
Den Verlauf des Interviews mit dem Staatsoberhaupt konnten Sie auf unserem Portal Minute für Minute verfolgen.

Der Präsident sprach über alle wichtigen politischen Themen.

Über den Generalstab
„Ich habe die Ausdauer der Leute bewundert, die kommen, um die Brücke zu blockieren, weil ich dachte, sie tun das aus Idealismus. In Wirklichkeit aber haben sie es für eine Tagesgage, für ein Gehalt getan“, sagte Vučić.

Über die gefälschte Umfrage
„Ich musste lachen, als ich diese Umfrage gesehen habe. Beim letzten Mal waren wir doppelt schwächer, jetzt haben wir uns angenähert. Damals betrug der Unterschied 20 Indexpunkte, jetzt sind es drei“, sagte der Präsident ironisch und fügte hinzu, dass der Höhepunkt der Blockaden am 23. oder 24. Februar gewesen sei.

„Es war nicht der 15. März, denn zu diesem Zeitpunkt waren bereits jene terroristischen Aktionen öffentlich geworden. Im vierten Monat folgt ein leichter Rückgang“, erklärte Vučić.

Spektakularni intervju na Informer TV: Predsednik Vučić dao odgovor na udarna pitanja - poznati naredni koraci o NIS
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić gostovao je na Informer televiizji.
Tok intervjua sa šefom države iz minuta u minut mogli ste da pratiti na našem portalu.

Predsednik je govorio o svim udarnim političkim temama.

O Generalštabu
- Ja sam se divio upornosti ljudi koji dolaze da blokiraju most, dok sam mislio da oni to rade iz ideala. A zapravo su radili za dnevnicu, za platu - kaže Vučić.

O lažnom istraživanju
- Ja sam se nasmejao kada sam video ovo istraživanje. Prošli put smo bili duplo slabiji, sad smo se približili. Prošli put je razlika bila 20 indeksnih poena, sada je tri - ironično je rekao predsednik i dodao da je blokaderski pik bio 23. ili 24. februar.

- Nije 15. mart jer su tad već bile prikazane one terorističke akcije. U četvrtom mesecu sledi blagi pad - kazao je Vučić.

 
Satire: Vucic erklärt die Welt, eine Brücke, eine Umfrage und ganz viel Ironie

Natürlich, Präsident Vucic hat wieder alles glasklar erklärt.
Die Menschen, die Brücken blockieren? Ach was, das sind keine Bürger mit Meinung, das sind Statisten auf Tageslohn!
Man wartet schon darauf, dass er demnächst behauptet, selbst der Asphalt hätte gegen Geld protestiert.
Und die "gefälschte Umfrage“?
Vucic lacht sich kaputt, weil seine Partei "nur noch“ drei Punkte hinten liegt. Das ist wirklich süß, wie ein Schüler, der eine Fünf schreibt und stolz sagt:
"Letztes Mal war es eine glatte Sechs, Fortschritt ist Fortschritt!“

Dann noch die Analyse über Februar, März, terroristische Aktionen und leichten Rückgang im vierten Monat…
Man fragt sich langsam, ob der Präsident Politik macht oder den Wetterbericht liest: "Heute sonnig über Belgrad, ab April leichte Abkühlung und vereinzelte Skandale.“
Aber gut – Möchtgern Vucic bleibt Möchtegern Vucic: Immer ein bisschen beleidigt, immer ein bisschen ironisch, und immer überzeugt, dass er der Einzige ist, der die Wahrheit kennt.
Der Rest Serbiens darf derweil raten, ob er gerade die Realität erklärt, oder nur wieder sich selbst und sein Fotostativ auf den Bergen Sarajevos und kein "Gewehr".

Das war das Wort zum Sonntag
 
Ich schaue in letzter Zeit Sendungen mit Stojković auf Youtube. Er polarisiert sicherlich unter Serben, ist sehr pro-westlich eingestellt (will sogar dass Serbien der NATO beitritt), aber das meiste was er sagt hat Hand und Fuß und als Advokat weiß er ordentlich auszuteilen. Ich finde ihn gut. 👍

Wenn Ihr mal Zeit habt, schaut euch das an. Es lohnt sich.

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Er polarisiert absichtlich, aber er kann es fast immer gut untermauern. Es lohnt auch, ihm auf X zu folgen.
 
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