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Ivo, was ist da los in Österreich? Kippt die Stimmung jetzt schon etwa?


unterstützen? Das geht gar nicht. 50 Prozent der österreichischen Wahlberechtigten sind absolut, weitere 25 Prozent eher schon dagegen, etwa Waffen an das von Russland überfallene Land zu liefern – völlig dafür sind gerade einmal fünf Prozent, weitere zehn Prozent haben zumindest gewisse Sympathien für diese Idee. Nur ein Nato-Beitritt als Reaktion auf den Krieg wäre noch weniger populär. Das geht aus der aktuellen Market-Umfrage für den STANDARD hervor.


 
Ivo, was ist da los in Österreich? Kippt die Stimmung jetzt schon etwa?


unterstützen? Das geht gar nicht. 50 Prozent der österreichischen Wahlberechtigten sind absolut, weitere 25 Prozent eher schon dagegen, etwa Waffen an das von Russland überfallene Land zu liefern – völlig dafür sind gerade einmal fünf Prozent, weitere zehn Prozent haben zumindest gewisse Sympathien für diese Idee. Nur ein Nato-Beitritt als Reaktion auf den Krieg wäre noch weniger populär. Das geht aus der aktuellen Market-Umfrage für den STANDARD hervor.


Es steht noch eine Mehrheit hinter den Sanktionen, obwohl die FPÖ komplett dagegen wettert und auch einige ÖVP-Politiker (Landeshauptmann von Oberösterreich z.B.) Sanktionen in Frage stellen.

Aus dem Artikel:
Als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine empfiehlt eine Mehrheit der Befragten eine alternative Energieversorgung, humanitäre Hilfe und eine Friedenskonferenz – manche aber auch eine freundlichere Politik gegenüber Russland
 
Es steht noch eine Mehrheit hinter den Sanktionen, obwohl die FPÖ komplett dagegen wettert und auch einige ÖVP-Politiker (Landeshauptmann von Oberösterreich z.B.) Sanktionen in Frage stellen.

Aus dem Artikel:
Als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine empfiehlt eine Mehrheit der Befragten eine alternative Energieversorgung, humanitäre Hilfe und eine Friedenskonferenz – manche aber auch eine freundlichere Politik gegenüber Russland
Ich habe den ganzen Artikel gelesen, mein Eindruck, ihr werdet schneller umfallen als die Ungarn😊
 
Ihr = Österreicher*innen
Es sind 4 Parteien, darunter die 2 Regierungsparteien für die Sanktionen gegen Russland, von daher glaube ich eher nicht, dass da umgefallen wird. Was ich befürchte, Österreich hätte ja viel Gas, dass man Fracking erlauben würde. Mal sehen.
IV = Industriellenvereinigung. Ich bin im Weinviertel zu Hause
IV fordert Erdgas-Fracking im Weinviertel
Die Industriellenvereinigung (IV) fordert eine Machbarkeitsstudie, um die Gasreserven im Weinviertel mittels Fracking zu fördern. Pläne dazu hatte es zuletzt 2012 gegeben. Die OMV möchte das Projekt derzeit nicht wieder aufnehmen.
Obwohl die OMV bereits abgewunken hat, liebäugelt die Industriellenvereinigung mit dem Fracking-Gas im Weinviertel und fordert eine Machbarkeitsstudie. „Uns ist bewusst, dass das ein politisch sensibles Thema ist, aber was wir zumindest erwarten ist, dass es mit Ernsthaftigkeit geprüft wird“, sagte IV-Generalsekretär Christoph Neumayer am Donnerstag. Zuletzt hatte ein Professor der Montanuniversität Leoben mit einem Vorschlag zu umweltverträglichem Fracking aufhorchen lassen – mehr dazu in „Nachhaltiges“ Fracking für Erdwärme (noe.ORF.at; 22.5.2022).

Die IV will wissen, wie groß die Gasvorkommen in dem Schiefergestein sind und wie schnell es verfügbar wäre. Bereits 2012 herrschte in den Gemeinden Prinzendorf, Schönkirchen (beide Bezirk Gänserndorf) und Poysbrunn (Bezirk Mistelbach) helle Aufregung wegen angeblicher Probebohrungen. Die OMV legte die Pläne nach heftigem Widerstand der Bevölkerung und wegen fehlender Unterstützung durch die Politik ad acta.

 
„Nord Stream 1“: Russland will ab morgen wieder liefern
Der russische Gasprom-Konzern will Insidern zufolge den Gastransport über die Pipeline „Nord Stream 1“ wieder aufnehmen. Das Gas solle wie angekündigt nach dem Ende der dreitägigen Wartung ab morgen Früh wieder strömen, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen heute laut Reuters.

Die Buchungsdaten schwankten. Laut Zahlen des Pipeline-Betreibers beliefen sich die Gasbuchungen zunächst in etwa auf dem gedrosselten Niveau von vor der Unterbrechung, als der Durchfluss bei 20 Prozent der Kapazität lag. Im Tagesverlauf rutschten die Zahlen aber auf einen Bruchteil davon. Eine Sprecherin des deutschen Wirtschaftsministeriums hatte zuvor zur Vorsicht geraten. Die Nominierungen könnten sich noch ändern.

Russland hatte die Gaslieferungen über die Ostsee-Pipeline im Juni auf 40 Prozent und im Juli auf 20 Prozent der Kapazität verringert und das mit Wartungsproblemen und Sanktionen begründet, etwa bei der Rückgabe einer im Westen überprüften Turbine. Anschließend hatte Gasprom eine Unterbrechung der Lieferung wegen Wartungsarbeiten angekündigt. Westliche Staaten wie Deutschland und Frankreich werfen der Führung in Moskau vor, die Gasversorgung als Kriegswaffe einzusetzen.

 
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