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Nachrichten Russland

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Werden wieder Fake-News verbreitet?
Russland schreibt US-Senator zu Fahndung aus
Aus Protest gegen angeblich russlandfeindliche Äußerungen hat Moskau US-Senator Lindsey Graham zur Fahndung ausgeschrieben, wie aus einem gestern veröffentlichten entsprechenden Eintrag in der Datenbank des russischen Innenministeriums hervorgeht.

Zuvor hatte das russische Ermittlungskomitee bereits ein Strafverfahren wegen der vermeintlichen Aussagen eingeleitet, an deren Authentizität allerdings erhebliche Zweifel bestehen. Da Graham sich außerhalb von Russland aufhält, dürften die rechtlichen Schritte Moskaus vor allem symbolische Bedeutung haben.

Zweifel an Authentizität von Video
Der Republikaner Graham hatte am Freitag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew besucht. Von dem Treffen gab es auch ein Video aus mehreren zusammengeschnittenen Sequenzen, in denen unter anderem Selenskyj den USA für ihre Hilfe bei der Verteidigung seines Landes dankte. Laut russischen Medien sagte Graham an einer Stelle: „And the Russians were dying. The best money we ever spent.“ (etwa: „Und die Russen sind gestorben. Unsere beste Investition aller Zeiten.“)

Allerdings ist das Wort „dying“ nicht eindeutig zu hören. Im Netz wird daher darüber gestritten, ob er nicht stattdessen gesagt habe, die Russen seien erledigt („done“). Außerdem gibt es eine Pause zwischen den beiden Sätzen, weil das Video an genau dieser Stelle geschnitten wurde.

 
Leichte Schäden bei Drohnenangriff auf Moskau
Die russische Hauptstadt Moskau ist heute nach russischen Angaben zum Ziel von einem Drohnenangriff geworden. „Heute Früh, in der Morgendämmerung, hat ein Drohnenangriff geringe Schäden an mehreren Gebäuden verursacht“, sagte Bürgermeister Sergej Sobjanin auf Telegram. Die Agentur RIA berichtete mit Berufung auf die Rettung von einem Verletzten.

Einige Bewohnerinnen und Bewohner eines Gebäudes im Süden der Stadt müssten ihre Wohnungen verlassen und würden in Sicherheit gebracht, hieß es. Auf mehreren russische Telegram-Nachrichtenkanälen heißt es, es seien heute Früh vier bis zehn Drohnen abgeschossen worden.

 
Moskaus ungeliebter Handlanger
Belarus und dessen nicht demokratisch legitimierter Machthaber Alexander Lukaschenko gelten als wichtigste Verbündete des russischen Präsidenten Wladimir Putin im Ukraine-Krieg. Doch Lukaschenko ist in Moskau nicht unbedingt beliebt. Lieber hätte der Kreml offenbar die Hand direkt auf Belarus – ohne den Handlanger Lukaschenko. Ein weiterer Schritt zum versuchten „russischen Imperium“ ist neben dem Ukraine-Krieg auch die Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus.

Der ehemalige sowjetische Geheimagent Putin und der als „letzter Diktator Europas“ bezeichnete Lukaschenko sind alte Rivalen aus der Zeit des Zerfalls der Sowjetunion, den beide jeweils bedauern.

Der ehemalige Verwalter einer Kolchose und Ex-Politoffizier in der Roten Armee Lukaschenko wollte Mitte der 1990er Jahren – in der Ära des ersten russischen Präsidenten Boris Jelzin – Präsident einer Union zwischen Belarus und Russland werden.

 
EX-PRÄSIDENT DROHT:
Britische Regierungsvertreter „militärische Ziele“
Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew hat Vertreter der britischen Regierung zu legitimen Zielen im Angriffskrieg gegen die Ukraine erklärt. Großbritannien unterstütze die Ukraine militärisch mit Ausrüstung und Spezialisten und führe so einen „unerklärten Krieg“ gegen Russland, schrieb der heutige Vizechef des nationalen Sicherheitsrates am Mittwoch bei Twitter.

 
Kreml-Sprecher wirft Westen „Russophobie“ vor
Nach Drohnenangriffen auf Moskau hat Kreml-Sprecher Dmitri Peskow Deutschland und anderen westlichen Staaten in ihren Reaktionen Russenfeindlichkeit vorgeworfen. „Man kann Russophobie nähren, und sie (die europäischen Staaten, Anm.) nähren die Russophobie“, sagte Peskow gestern im russischen Staatsfernsehen. Er reagierte damit auf Aussagen des deutschen Regierungssprechers Steffen Hebestreit. Dieser hat die Drohnenvorfälle in Moskau allerdings gar nicht explizit kommentiert.

Stattdessen hatte er früher am Tag auf die Frage, wie er Angriffe auf das russische Kernland bewerte, gesagt: „Grundsätzlich ist es so, dass das Völkerrecht vorsieht, dass ein Land sich verteidigt.“ Die Verteidigung gegen den Angriff der russischen Streitkräfte auf die Ukraine sei legitim. „Allerdings hat der Bundeskanzler immer wieder deutlich gemacht: Was den Einsatz deutscher Waffen angeht, sind diese dafür da, das ukrainische Territorium zu verteidigen.“

Auf die Nachfrage, ob das im Umkehrschluss bedeute, dass Hebestreit die Angriffe der Ukraine mit ukrainischen Waffen auf das russische Kernland für legitim halte, sagte er: „Ich habe nicht den eigentlichen Angriff angeführt, sondern das Völkerrecht. Und das Völkerrecht hält solche Angriffe für legitim.“

 
Hier für alle die immer noch glauben, es könnte in Russland keinen Bürgerkrieg geben, Tschetschenen und Wagner Leute gehen schon mal verbal aufeinander los:

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Anti-Putin Rebellen sind weiterhin auf russischem Boden nahe der Ukraine aktiv:

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Laut eigenen Angaben liefern sich russische Rebellen schwere Kämpfe mit der russischen Armee. Sie sind von mehreren Seiten auf russisches Territorium vorgedrungen und geben eigene Verluste zu.


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Weiterhin wird berichtet, die russische Armee sei für den Tod von mindestens 2 russischen Bürgern verantwortlich sowie für massiven Beschuss ziviler Einrichtungen.
 
Free Belgorod

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