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Nachrichten Russland

Spur zu Marsalek
Geldwäschering soll Putins Krieg finanzieren
Der flüchtige Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek wird mit einem milliardenschweren Geldwäschesystem in Verbindung gebracht. Das System verbinde Straßendealer mit sanktionierten russischen Oligarchen, teilte die britische Kriminalpolizeibehörde National Crime Agency (NCA) am Freitag mit. Es handle sich um ein Netzwerk, „das eine Bank erwarb, um russische Kriegsanstrengungen zu finanzieren“.

Das illegale Netzwerk sei auch in Großbritannien aktiv gewesen, weswegen die NCA ermittelt hatte und dazu am Freitag einen Bericht veröffentlichte. Die Verdächtigen hätten um eine Mrd. Dollar eine Bank in Kirgistan erworben, um dabei zu helfen, westliche Sanktionen gegen Russland zu umgehen, wie die britische Kriminalpolizei mitteilte.

Einem Bericht der „Financial Times“ („FT“) zufolge nutzten russische Geheimdienste die Geldwäschenetzwerke auch, um einen von Marsalek geführten bulgarischen Spionagering zu finanzieren. Der frühere Wirecard-Vorstand war nach dem Zusammenbruch des Zahlungsdienstleisters im Juni 2020 nach Moskau geflohen und soll dort für russische Geheimdienste tätig sein.

 
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