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Ermordung dreier Frauen im Jemen bestätigt
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Nach Südkorea hat auch der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) die Ermordung von Geiseln im Jemen bestätigt. Bei den drei gefundenen Leichen handelt es sich um eine südkoreanische Lehrerin und zwei deutsche Frauen. "Wir müssen heute leider davon ausgehen, dass sich unter den Toten zwei vermisste deutsche Frauen befinden", sagte Steinmeier heute in Berlin.
Zwei Studentinnen einer Bibelschule
Bei den deutschen Frauen handelt es sich um Studentinnen der Bibelschule Brake in Lemgo. Die Schulleitung teilte heute mit, sie habe "mit tiefer Bestürzung" die Nachricht vom Tod der beiden Frauen aufgenommen. Die 24-jährige Anita G.und die ein Jahr ältere Rita S. seien im dritten Jahr an der Ausbildungsstätte gewesen.
Ein Expertenteam sei in den Jemen entsandt worden, um bei der endgültigen Identifizierung zu helfen. Die Umstände des Todes seien ebenso wie das Schicksal sechs weiterer vermisster Geiseln noch unklar. Die Toten seien in der Nähe ihres letzten bekannten Aufenthaltsortes gefunden worden.
Mit Dolchen verstümmelt
Die Körper der drei Frauen sollen durch Messerstiche verstümmelt worden sein. Wegen der Art und Weise, wie die Frauen ermordet aufgefunden wurden, gehen Beobachter davon aus, dass die Terrorgruppe El Kaida hinter der Tat steckt.
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Nach Südkorea hat auch der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) die Ermordung von Geiseln im Jemen bestätigt. Bei den drei gefundenen Leichen handelt es sich um eine südkoreanische Lehrerin und zwei deutsche Frauen. "Wir müssen heute leider davon ausgehen, dass sich unter den Toten zwei vermisste deutsche Frauen befinden", sagte Steinmeier heute in Berlin.
Zwei Studentinnen einer Bibelschule
Bei den deutschen Frauen handelt es sich um Studentinnen der Bibelschule Brake in Lemgo. Die Schulleitung teilte heute mit, sie habe "mit tiefer Bestürzung" die Nachricht vom Tod der beiden Frauen aufgenommen. Die 24-jährige Anita G.und die ein Jahr ältere Rita S. seien im dritten Jahr an der Ausbildungsstätte gewesen.
Ein Expertenteam sei in den Jemen entsandt worden, um bei der endgültigen Identifizierung zu helfen. Die Umstände des Todes seien ebenso wie das Schicksal sechs weiterer vermisster Geiseln noch unklar. Die Toten seien in der Nähe ihres letzten bekannten Aufenthaltsortes gefunden worden.
Mit Dolchen verstümmelt
Die Körper der drei Frauen sollen durch Messerstiche verstümmelt worden sein. Wegen der Art und Weise, wie die Frauen ermordet aufgefunden wurden, gehen Beobachter davon aus, dass die Terrorgruppe El Kaida hinter der Tat steckt.
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