Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nahtod-Erfahrungen

Lahutari

Spitzen-Poster
Nahtod-Erfahrungen sind ein weiter Bereich individueller Erfahrungen mit charakterischen Erfahrungsmustern am Rande des Todes.
Vielen Nahtod-Erfahrungen sind bestimmte Erfahrungsmuster und Emotionen wie „Frieden“, Liebe und Glück, Blick in einen „Tunnel“, Verlassen des eigenen Körpers, Begegnungen mit Toten oder übernatürlichen Wesen oder eine Rückschau auf das eigene Leben gemeinsam, die anschließend als Erinnerungen (d.h. immer auch: Interpretation) reflektiert werden. Auch negative Nahtod-Erfahrungen sind bei einzelnen Personen bekannt geworden. Die dabei beschriebenen Phänomene können auf verschiedene Art untersucht werden. In der klassischen Medizin beschäftigt sich die neurophysiologische Forschung und die Psychologie/Psychiatrie mit diesem Thema. Im Bereich der spirituellen Deutung dieser Phänomene existieren viele esoterische Interpretationen.
Neben zahlreichen und detaillierten Untersuchungen existieren auch viele Reaktionen in Kunst und Kultur.

Beispiel:
Ein neunjähriges Mädchen machte während einer Blinddarmoperation ein Todesnähe-Erlebnis durch. Die Ärzte begannen sofort mit der Wiederbelebung, ein Vorgang, den sie auf einmal von einem Beobachtungsposten außerhalb ihres Körpers mit ansah. „Ich hörte sie sagen, mein Herz habe aufgehört zu schlagen, aber ich war oben an der Decke und schaute herunter. Ich konnte von dort alles sehen. Ich schwebte dicht unter der Decke, und als ich meinen Körper sah, wusste ich erst nicht, dass ich das war. Dann merkte ich es, weil ich meinen Körper erkannte. Ich ging hinaus auf den Gang und sah meine Mutter weinen. Ich fragte sie, warum sie weinte, aber sie konnte mich nicht hören. Die Ärzte dachten, ich sei tot. Dann kam eine schöne Frau und half mir, denn sie wusste, dass ich Angst hatte. Wir gingen durch einen Tunnel und kamen in den Himmel. Da waren wunderbare Blumen. Ich war bei Gott und bei Jesus. Sie sagten, ich müsse zurück zu meiner Mutter, weil sie verzweifelt sei. Sie sagten, ich müsse mein Leben zu Ende leben. Dann bin ich zurückgekommen und aufgewacht. Der Tunnel, durch den ich kam, war lang und sehr dunkel. Ich sauste ganz schnell hindurch. Am Ende war ein Licht. Als wir das Licht sahen, war ich sehr froh. Ich wollte schon lange wieder zurück. Ich möchte jetzt immer noch zu diesem Licht zurück, wenn ich sterbe. . . . Das Licht war sehr hell

Beispiel bei Blinden:
Während ehemals Blinde, die durch eine Staroperation wieder sehen können, erst einmal lernen müssen, die gesehenen Bilder auszuwerten, erkennen Blinde während einer außerkörperlichen Erfahrung, sofort, was sie sehen. Ausschnitt aus dem Bericht über die Nahtodeserfahrung einer von Geburt an vollständig blinden Frau: "Aber ich erkannte mein Haar. ... Es war sehr lang ... bis hinunter zur Taille. Ein Teil davon musste rasiert werden und ich erinnere mich, wie mich das aufregte... Und dann sah ich meinen Trauring an meiner linken Hand und den Trauring meines Vaters an der rechten Hand und ein Band aus Gold, das ich hatte

Wie Sehende machen auch Blinde dabei überprüfbar richtige Beobachtungen.Auf Long Island beschrieb eine siebzigjährige Frau sehr genau und anschaulich, was um sie herum passierte, als die Ärzte sie nach einem Herzanfall reanimierten. Diese Frau war seit ihrem achtzehnten Lebensjahr blind. Sie konnte nicht nur beschreiben, wie die angewendeten Instrumente aussahen, sondern sogar ihre Farbe angeben. Das Erstaunlichste für mich war, dass es die meisten dieser Instrumente noch gar nicht gab, als diese Frau vor über fünfzig Jahren das Augenlicht verlor. Und die Krönung war, dass sie sogar wusste, dass der Arzt einen blauen Anzug anhatte, als er mit der Reanimation begann.

Beispiele bei einem Muslimen:
Yussuf Islam:Ich hatte eine Nahtoderfahrung im Sinne von Sauerstoffmangel. Ich bekam keine luft mehr und bin in ohnmacht gefallen und in dieser ohnmacht konnte ich nicht mehr atmen.
Stimmen haben zu mir geredet ich sah zwei personen ich weiss nicht ob es wirklich engel waren sie zeigten mir mein ganzes leben alles was ich falsch gemacht habe.Dabei sah ich viele Bilder vor mir und ich sah die menschen vor meinen augen die einen schlechten einfluss auf mich hatten. Die stimmen sagten mit ich soll aufhören zu atmen zu denken zu hören schauen und zu fühlen. Ich sah mich selbst in einem Prozess der Geburt. Es war schrecklich und es kam mir vor wie eine ewigkeit als ich am nächsten morgen wieder wach war. Seitdem habe ich panische Angst davor keine luft mehr zu kriegen.
Ich sah mein ganzes leben an mir vorbeiziehen und ich bekam immer weniger luft. Dann sah ich ein helles licht und ich ging darauf zu umarmte das licht und versuchte durch das licht zu atmen.
Ich weiss es hört sich verrückt an aber dieses Ereignis machte einen völlig neuen menschen aus mir. Seitdem Kiffe ich nicht mehr und alcohol trinke ich auch nicht mehr und versuche seitdem ein guter mensch zu sein.

Was könnte das bedeuten. War das ein zeichen von gott dass ich mein leben ändern sollte?
was meint ihr dazu.

Quellen:
Nahtod-Erfahrung

Nahtod Erfahrung - Shia-Forum

Ein interessantes Thema ,was wir gerade in Religion durchsprechen!

Gibt es jemanden von euch dessen Verwandten/Freunde ,oder einen von euch der sowas ähnliches erlebt hat?
 
Todeszwischenphase [barsach]

Die Todeszwischenphase [barsach] ist im Islam eine Zwischenphase zwischen dem Ableben und der Auferstehung [qiyam]. Der arabische Begriff "barsach" beschreibt eine Scheidewand, Schranke oder Trennung. In dem Vers 25:53 wird der Begriff als Scheidewand zwischen zwei Gewässern beschrieben, von dem eines süß und das andere bitter ist, was u.A. auch als Hinweis auf das Diesseits und das Jenseits verstanden wird. In Vers 55:20 wird ergänzend erwähnt, dass beide Gewässer nicht ineinander überlaufen können.

Der einzige Vers, in dem die Todeszwischenphase explizit erwähnt wird, ist 23:100. Der Vers bezieht sich auf ein Leben nach dem Ableben, bei dem Leute erwähnt werden, die nach dem Tod bereuen und darum bitten, noch einmal ins Leben zurückkehren zu dürfen, was ihnen jedoch verweigert wird. Deutlich zeigt er auf, dass man nach dem Tod ein Leben führt, das derart gestaltet ist, dass es einem den Wunsch zur Rückkehr abschlägt. Gemäß Ayatollah Morteza Motahhari gibt es fünfzehn Verse, die in unterschiedlicher Weise darstellen, dass man zwischen Ableben und Auferstehung [qiyam] ein vollständiges, abgeschlossenes Leben führt, wobei er jene Verse in drei Kategorien aufteilt:

1. Verse, die sich auf die Unterhaltung zwischen den tugendhaften bzw. denen die gute Taten vollbracht habenden oder den verderbten, bösartigen Menschen und den göttlichen Engeln unmittelbar nach dem Ableben beziehen (4:97, 23:99-100)

2. Verse, die zusätzlich zu den obigen Versen versichern, dass die Engel den Tugendhaften bzw. denen, die gute Taten vollbracht haben, nach dem Tod und nach der Unterhaltung den Genuss aller Segnungen Gottes anbieten, so dass sie nicht den Tag der Auferstehung [yaum-ul-qiyama] abwarten müssen (16:32, 36:26-27). In den Versen, welche diesen letzten beiden voranstehen, findet eine Auseinandersetzung zwischen einem Gläubigen [mumin], welcher der Familie Ya Sin entstammt, und seinem Volke statt. Er lädt sie dazu ein, den Gesandten, die die Leute in Antiochien dazu aufrufen, Gott allein ergeben zu dienen, zu gehorchen. Dabei erklärt er, dass er diesen Gesandten selbst glaube und fordert sie auf, seiner Haltung Achtung zu schenken und ihm zu folgen. Die Verse enthüllen, dass ein Mensch gestorben ist und die Leute ihm keinen Gehorsam gezollt haben. Da erfährt er Gottes Großzügigkeit und Vergebung in der anderen Welt und wünscht, sein Volk, das noch am Leben ist, könnte von seinem Glück erfahren. Diese Ereignisse geschehen offensichtlich vor dem Tag der Auferstehung [yaum-ul-qiyama].

3. Verse, die nicht die Unterhaltung von Mensch und Engeln implizieren. Sie sprechen direkt vom Leben der segnungswürdigen und Wohltaten vollbringenden Menschen und ihrem Wohlergehen, sowie von den verurteilten, verderbten Menschen und ihren Qualen und Leiden in dem Zeitabschnitt zwischen Tod und Auferstehung (3:169-170, 40:45-46).

In der Todeszwischenphase wird der Mensch in begrenztem Maß bereits mit den Folgen seiner eigenen Taten konfrontiert und leidet unter den Folgen bzw. erfreut sich dieser. Diese Leiden in der Todeszwischenphase kann zur Minderung des Leids im ewigen Leben führen. Der Mensch ist dort im begrenzten Maß zur Buße [tauba] fähig.

Auch können in der Todeszwischenphase Menschen, die zu Lebzeiten noch nicht die Gelegenheit hatten sich zu entscheiden, wie z.B. geistig Behinderte oder jung verstorbene Babys, es dort tun. Die Wiedererweckung der Toten, wie es z.B. Jesus (a.) als Wunder praktiziert hat, ist das Zurückholen des Menschen aus jener Zwischenphase.

In vielen Berichten Imam Alis (a.) über Prophet Muhammad (s.) wird auf die Übergangswelt der Todeszwischenphase und das Leben von Gläubigen [mumin] aber auch Übeltätern unaufhörlich mit Nachdruck hingewiesen. Nach dem Sieg der Muslime im Kampf von Badr wurde eine Gruppe der arroganten Stammesoberhäupter der Quraisch umgebracht und später in ein ausgehobenes Massengrab in der Nähe von Badr gelegt. Prophet Muhammad (s.) beugte sich über den Rand und rief ihnen zu: "Was Gott uns prophezeit hat, ist in Erfüllung gegangen - wie steht es bei euch?" Da sagten einige der Begleiter zum Propheten Muhammad (s.): "Sprichst du zu den Toten? Hören sie denn, was du sagst?" Er antwortete: "Sie hören jetzt besser als ihr." Entsprechend dieser und anderer Überlieferungen wird die Seele [nafs] nicht vollständig vom Körper getrennt, mit dem er über Jahre hinweg zusammen gelebt hat und verbunden war, wenn auch der Tod den Körper vom Leben trennt.
 
[h=3]Nahtoderfahrung ohne Engel und Jesus: Eine US-Skeptikerin über ihr sechswöchiges Koma[/h]Verfasst von Bernd Harder 3. September 2015 in Blogs & Medien, Esoterik, GWUP und Wissenschaft.7 Kommentare
Die amerikanische Schriftstellerin Stephanie Savage fiel nach einer schweren Erkrankung in ein sechs Wochen andauerndes Koma.
Im aktuellen Skeptical Inquirer beschreibt sie ihre Erfahrungen – in der erklärten Absicht:
We often see and hear dramatic accounts of near-death experiences in books, in films, and on television. But where are the stories from skeptics who “returned” but not from The Other Side?”
Der Artikel solle auch dazu beitragen, Phänomene wie “Nahtoderfahrungen” (NDE) oder “außerkörperliche Erfahrungen” (OBE) in einem anderen Licht zu sehen.
In einem Vice-Interview erklärt Savage:
Als lange Skeptikerin habe ich anstelle von Engeln, Dämonen oder toten Verwandten Dinge gesehen, die mein mentales Wesen ausgemacht haben, zum Beispiel Science-Fiction-Filme. Ich glaube, das war auch die Inspiration einiger der Phasen meines Komatraums [...]
Außerdem waren mein Komaträume geprägt von Dingen, die mir in meiner Kindheit wichtig waren. Das kann kein Zufall gewesen sein. Irgendwie halte ich das für das Äquivalent dieser „Lebensrückblicke”, die einige Leute bei einer Nahtoderfahrung erleben.”
Für die “near-death experience true believers” geht Stephanie Savage in ihrem Blog Choma Chameleon: My Recovery Chronicles noch weiter ins Detail.
Zum Weiterlesen:

  • Für diese Frau fühlte sich das Koma an wie ein langer luzider Traum, Vice am 3. September 2015
  • Covert Cognition: My So-Called Near-Death Experience, Skeptical Inquirer Volume 39.4, July/August 2015
  • Der neue Nahtod-Boom, GWUP-Blog am 17. März 2013
  • “Hereafter”: Geister, Nahtod, Jenseits, GWUP-Blog am 29. Januar 2011
  • Herzstillstand: Hyperkapnie erklärt Nahtod-Erfahrungen, Deutsches Ärzteblatt am 8. April 2010
  • Is There Evidence for an Afterlife? Skeptical Inquirer Vol. 20.2, June 2010
  • Pam Reynolds: Ein Nahtoderlebnis aus der Sicht eines Anästhesisten, Skeptiker 4/2004 (online bei Telepolis)
  • “Nahtoderlebnis” bei Psiram
  • Der Junge, der aus dem Himmel zurückkehrte, war nie dort, GWUP-Blog am 25. Januar 2015
 
eine schwierige thematik.gibt es das wirklich?den nahtod?was mir extrem suspekt erscheint,würde sich der tod so leicht austricksen lassen,von ärzten, die den menschen, wieder zurück ins leben holen?spielt das gehirn, da einem einen streich mit dem weissen licht im tunnel?doch warum berichten viele, dieses ereigniss so detailiert und identisch mit anderen kulturkreisen?es gibt da einen film, mit der geilen julia roberts über dieses thema.ich hätte dem film aber mehr erotische brisanz zugefügt und kiefer sutherland durch den jungen sylvester stallone ersetzt.gruss oliver
 
Phänomen Nahtod: Fünf unglaubliche Berichte aus dem Jenseits
Was kommt nach dem Tod? Ein helles Licht am Ende des Tunnels, das Wiedersehen mit verstorbenen Familienmitgliedern, oder ein Lebensfilm, der vor dem inneren Auge abläuft? Fünf unglaubliche Berichte aus dem Jenseits.

Immer wieder berichten Menschen, die Unfälle oder Krankheiten nur knapp überlebten, von übernatürlichen Erlebnissen. FOCUS Online stellt fünf unglaubliche Nahtod-Erfahrungen vor.

http://www.focus.de/wissen/mensch/nahtoderfahrungen-phaenomen-nahtod-fuenf-unglaubliche-berichte-aus-dem-jenseits_id_4639129.html

 
eine schwierige thematik.gibt es das wirklich?den nahtod?was mir extrem suspekt erscheint,würde sich der tod so leicht austricksen lassen,von ärzten, die den menschen, wieder zurück ins leben holen?spielt das gehirn, da einem einen streich mit dem weissen licht im tunnel?doch warum berichten viele, dieses ereigniss so detailiert und identisch mit anderen kulturkreisen?es gibt da einen film, mit der geilen julia roberts über dieses thema.ich hätte dem film aber mehr erotische brisanz zugefügt und kiefer sutherland durch den jungen sylvester stallone ersetzt.gruss oliver

ist wie beim Lotto spielen.
nennt man nahmillionär.
nur eine zahl war falsch.
als ich die ersten fünf zahlen verglich, sah ich mich schon auf den behamas.
bei der letzten zahl wurde ich wieder ins leben zurück beordert.
 
Zurück
Oben