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Stevia-Süßstoff wird erlaubt
In Südamerika werden Speisen schon seit mehr als 500 Jahren mit Stevia-Kraut gesüßt. Der Süßstoff aus der Natur hat keine Kalorien und ist zahnfreundlich. Dennoch durfte die Pflanze hierzulande bisher nicht als Lebensmittel verkauft werden. Jetzt gibt die EU-Kommission grünes Licht. Hersteller wie Coca-Cola stehen schon in den Startlöchern.
Die EU-Kommission hat beschlossen, den aus dem subtropischen Stevia-Kraut gewonnenen Süßstoff Steviolglycosid zur Verarbeitung in Lebensmitteln zuzulassen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) habe festgestellt, dass das Süßungsmittel weder krebserregend oder genotoxisch sei, noch mit Störungen der Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht werden könne, teilte die Brüsseler Behörde mit. Wegen ihrer hohen Süßkraft sind die Stevia-Blätter nach Überzeugung ihrer Anhänger gesünder als Zucker.
Damit darf das Süßungsmittel künftig etwa in Joghurts, Müslis, Getränken, Schokolade und anderen Süßigkeiten verwendet werden. In Frankreich begrüßte der Getränkehersteller Coca-Cola die Entscheidung. Dadurch seien neue Produkte möglich, von denen einige in Frankreich bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen sollten, erklärte das Unternehmen. Stevia hat keine Kalorien und verursacht im Gegensatz etwa zu Rüben- und Rohrzucker auch kein Karies.
In Südamerika werden Speisen schon seit mehr als 500 Jahren mit Stevia-Kraut gesüßt. Der Süßstoff aus der Natur hat keine Kalorien und ist zahnfreundlich. Dennoch durfte die Pflanze hierzulande bisher nicht als Lebensmittel verkauft werden. Jetzt gibt die EU-Kommission grünes Licht. Hersteller wie Coca-Cola stehen schon in den Startlöchern.
Die EU-Kommission hat beschlossen, den aus dem subtropischen Stevia-Kraut gewonnenen Süßstoff Steviolglycosid zur Verarbeitung in Lebensmitteln zuzulassen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) habe festgestellt, dass das Süßungsmittel weder krebserregend oder genotoxisch sei, noch mit Störungen der Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht werden könne, teilte die Brüsseler Behörde mit. Wegen ihrer hohen Süßkraft sind die Stevia-Blätter nach Überzeugung ihrer Anhänger gesünder als Zucker.
Damit darf das Süßungsmittel künftig etwa in Joghurts, Müslis, Getränken, Schokolade und anderen Süßigkeiten verwendet werden. In Frankreich begrüßte der Getränkehersteller Coca-Cola die Entscheidung. Dadurch seien neue Produkte möglich, von denen einige in Frankreich bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen sollten, erklärte das Unternehmen. Stevia hat keine Kalorien und verursacht im Gegensatz etwa zu Rüben- und Rohrzucker auch kein Karies.