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Nationalisten-"Sympthome"

Edit: Ein weiteres Phänomen:

* Bei solchen Themen (und nicht nur in diesem Fall) halten sich viele Faschos einfach zurück, weil sie eh keine Argumente bringen können.

Naja, da siehst du mal wieder wieviele Fashos es hier gibt :toothy2:

Du erwartest, doch nicht im Ernst dass jemand sinnvolle Argumente bringt, die für den Nationalismus sprechen :toothy2:
 
Was sind für die typtischen Nationalisten- und Faschisten-Sympthome bzw. Merkmale ihrer Denkweise?






Also ich zähl da mal paar auf:



* Alles verallgemeinern und eine grosse Gruppe (Volk, Religion,...etc..) in den einen und selben Topf schmeissen. Zum Beispiel dass eh alle Kroaten Ustaschas sind, dass eh alle Serben Tschetniks sind, dass es alle Bosniaken Mudzos sind.
Hier in der Schweiz bei den Neonazis das gleiche. Für sie sind die Ausländer oder eine Ausländergruppe sowieso immer ein und der selbe Abschaum. Nur hier im Westen wird auf das mehr geachtet, bei uns Balkanern und auf dem Balkan ignoriert.



* Zu grosser Patrotismus. Bei manchen ist der ethnische Patriotismus so gross, dass er in den Nationalismus oder gar Faschismus rüberläuft, ohne dass sie es merken oder merken wollen.



* Ein Nationalist/Faschist würde eh nie zugeben, dass er einer ist, obwohl es sehr deutlich und für alle sichtbar ist. Die grössten Ausreden sind da: "Liebe zum Heimatland/Heimatvolk, Patriotismus, "einfacher" Nationalstolz,....etc.. und weiteres Blablabla...". Zeigen tun sie aber nur braunes Denken.



* Träume von einem Grossreich: Gross-Serbien, Gross-Kroatien, Gross-Bosnien, Gross-Albanien,...etc...etc...etc...



* Hass auf eine bestimmte (oder mehrere) Volksgruppe, Religon oder Rasse. Seien das jetzt Juden, Moslems, Christen, Serben, Kroaten, Albaner, andere, Schwarze, Weisse,...etc... egal.



* Kleines Bisschen Schitzophränie. Manchmal können sie normal reden oder Verständnis zeigen (in gewissen Situationen oder Momenten). Aber eben nur manchmal und bei manchen. Weil sie aber sehr leicht reizbar und emotional sind, genügt ein kleiner Funken und sie lassen ihrer braunen Meinung freien Lauf. Später aber würden sie trotzdem nie zugeben, dass sie Faschisten sind.



* Total einseitiges Denken. "Die anderen sind eh für alles schuld", "Wir (mein Volk) sind total unschuldig!", "ihr habt, das und das gemacht, wir nicht (wirklich?)!",.....etc...etc..etc..



* Vergötterung von Kriegsverbrechern und Menschen an deren händen unschuldiges Blut klebt. Leute die verantwortlich für Mord und Vertreibung sind. Und solche Mistkerle auch noch als "Befreier" anschauen.



* Fan sein von Sängern (oder Gruppen) deren Texte nationalistische oder faschistische Inhalte erhalten. Natürlich wird das ganze unter dem verschönerungs-Wort "Patriotismus" unter einem Dach gebracht, damit man sich rechtfertigen kann.



* Patriotismus/Nationalismus/Faschismus zeigen und sich so benehmen, "weil das eben die anderen auch tun!"



* Viele Leute (egal ob Sänger, Sportler, Politiker,...etc...) die sich für Frieden und Versöhnung einsetzen, kuzerhand einfach als Kommunisten abstempeln. Und sowieso viele Leute, die nicht der selben (eigenen) Meinung sind einfach als Kommunisten bezeichnen, und sonst so naiv und unüberlegt über Kommunisten,Kommunismus,... reden und diese Wörter (gegenüber Andersdenkenden) zu oft gebrauchen.






Will noch zwei Punkte hinzufügen:



* Die eigene Religion im Sinne von Stolz und Patriotismus verstehen und nicht als Glauben als solches. => "Christliche Patrioten". Solche Leute haben mit dem Glauben nichts am Hut und wenn es auf der Welt nur einen einzigen Glauben gäbe, wären sie vielleicht gar nicht so, da sie sich nicht von anderen in diesem Punkt (Religion) unterscheiden könnten.



* Meinungsfreiheit!!!! Dieses Wort wird immer und immer und immer wieder von Rechtsradikalen erwähnt und missbraucht!!!
Rede- und Meinungsfreiheit haben gewisse Grenzen! Wenn diese Art von Freiheit den Frieden, Versöhnung und Sicherheit gefährdet und stattdessen den Hass fördert, dann ist diese Art von "Freiheit" nicht legitim! PUNKT, FERTIG!
 
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