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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
Was für Nachteile bre! YU war stabil! Es wurde destabilisiert. Dabei haben politische Kräfte von Innen wie von Aussen mitgewirkt!
Hast du meinen Text den ich gepostet habe gelesen, von diesem Ökonom?
Zu deinem Text: Wer einen ausgewanderten Russen braucht der ihm YU erklären will, dem ist eh nicht mehr zu helfen, aber man biegt es sich zurecht wie es einem am besten in den Kram passt.
Welche Nachteile? Du hast recht, es gab keine....zumindest nicht in deiner Fantasiewelt, den von woanders kennst du definitiv kein YU.
Hier mal ein paar Bilder
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Onkel und Tante zu Besuch, im Hintergund der Stall. Man kam aus Deutschland, mit dem Benz, der jedes mal Steinschäden hatte. Wieso? Weil ein großer Teil der Straßen schlichtweg nicht asphaltiert war. Schotter aufgeschüttet, Schrittempo Pflicht. Für die Traktoren, sofern man sich den einen leisten konnte, war es ja kein Problem.
Die Freude war übrigens groß wenn man sich wiedersah, Telefone gab es eines pro Dorf wenn man Glück hatte.
Heute gibt es alles was es in der normalen Welt auch gibt, vernünftige Straßen, Kanalisationen, Telefon, Internet, Sat und IP-TV etc.
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Das Haus was mein alter Herr sich gekauft hat obwohl er in D gearbeitet hat. Im Vordergrund der damals fette BMW. Das allerdings schon in einer Stadt, kein Dorf mehr. Dennoch weder Telefon, noch Kanalisation, stattdessen Plumsklo, wie zu der Zeit auch überall auf Tankstellen und Raststätten sowie vielen Restaurants.
Heute stehen da Autos die weit mehr kosten als das Haus damals, zudem mehrere Häuser mit mindestens 400m² Wohnfläche, selbiges Haus auch noch mal am Meer. Alle Straßen natürlich gepflastert, inklusive Toiletten, Gästetoiletten, Internet, Sat TV und allem was dazu gehört
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Wir als Kinder in YU. Im Vordergrund die Schotterstraße und die Kanäle welche eine Kanalisation fast ersetzten. Standard waren Plumsklos wo die Kacke eben solange in ein Loch fiel bis sie entfernt wurde. Im besten Fall angrenzend an den Stall, denn dann konnte man Djubre und Menschenkacke gleichzeitig auf die Anhänger packen um die Felder zu düngen.
Dazu ein Moskvich meines Onkels, der Direktor von Jasinje war, also fettes Geld verdient hat, trotzdem hat er auch Schotterstraßen vor der Tür gehabt und ebenso ein Plumsklo
Aber du hast recht, das braucht kein Mensch. Viel nötiger ist doch jemand der den Menschen die Arbeit hatten einen Großteil der Kohle abnimmt für die Aufrüstung der Armee. Jener Armee, die dann mit den Waffen welche unsere Leute zum Großteil bezahlt haben, diese Leute beschoss und ermordete.
Noch schöner ist es wenn man die Kohle welches die Republik erwirtschaftete, dank Tourismus und Landwirtschaft etc. waren das ja ein wenig, direkt nach Beograd abführen durfte. Einen Almosenteil durfte man sicher behalten. Dafür hat Kackfresse Tito jedes mal ein weiteres Denkmal bekommen.
Und zum Ende hin wo die Inflation bei über 1000 % lag und weiter wuchs, wo man für ein Kilo Brot einen Korb Dinara mitnehmen musste, ach was waren das für Zeiten. Wer würde so ein YU nicht zurück wollen?
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