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Neues Band zwischen Bosnien und Türkei



[h=1]Bosnien: Führende Polizeibeamte in der Türkei ausgebildet[/h]
[h=4]Seit fast zwei Jahrzehnten teilt die türkische Polizei ihre Expertise mit Polizeieinheiten anderer Staaten. Sie bildet junge Rekruten für die Bekämpfung von Kriminalität aus. Insbesondere aktiv ist die Türkei bei der Unterstützung Bosnien-Herzegowinas.[/h] Rekruten von Polizeieinheiten aus der Mongolei bis zu jenen aus Bosnien kommen nach Ankara in die Polizeiakademie in Gölbaşı, im Süden der Stadt. Dort werden sie gemeinsam mit türkischen Kadetten in einer Reihe von Disziplinen ausgebildet, darunter Aufstandsbekämpfung, Demonstrationskontrolle, Verwaltung und Führungsaufgaben.
Nach Abschluss der Ausbildung kehren die Rekruten zurück in ihre Heimatländer, um ihre erworbenen Fähigkeiten in der Praxis unter Beweis zu stellen.
Fatmir Haydarevic, 41 Jahre alt, ist einer der Absolventen des Ausbildungsprogramms. Er absolvierte den fünfjährigen Kurs 1998.
Zu jener Zeit erholte sich Fatmirs Heimatstadt Sarajewo gerade erst von den Schrecken der Kriege auf dem Boden des ehemaligen Jugoslawiens. Im Interview mit der Nachrichtenagentur Anadolu sagte Haydarevic, er kam in die Türkei, „um seinem Land zu helfen“.

Qualitätsbildung hat immer einen positiven Einfluss“, sagte er. „Ich habe diese qualitätsorientierte Bildung erhalten. Während meiner Zeit in der Akademie hatten wir nicht nur die einschlägigen Kurse erhalten, sondern auch verschiedenste andere wie das Fach Recht.“
Bei seiner Rückkehr erhielt Fatmir eine hochrangige Anstellung in der Forschungsabteilung des Polizeihauptquartiers in Sarajewo. Daraufhin nahm er an einer Mission der UN in Liberia teil und wurde zum Kommandeur für Spezialoperationen ernannt.
„Ich werde meine Beziehungen zur Türkei nicht aufgeben“, gab er an. „Wenn ich eine zweite Chance hätte, würde ich wieder in die Türkei gehen und mich in der Akademie einschreiben lassen, ohne darüber nachzudenken. Ich nahm in den letzten Jahren an Programmen zur Ausbildung neuer Geheimdienstmitarbeiter sowie Ermittlungen am Tatort teil und gab das erlernte Wissen aus der Türkei an meine Kollegen in Bosnien weiter.“
Für Fatmir werde die Kameradschaft zu den Kollegen in der Türkei sein Leben lang bestehen bleiben, sagte er.
„Reichtum ist nicht Geld oder Gold, es sind die Freundschaften“, sagte er. „Dort [in Gölbasi]gab es Menschen aus zahlreichen Ländern. Heute habe ich Freunde, wo immer ich hingehe.“
Bosnier gehörten zu den ersten Ausländern, die eine Polizeiausbildung in der Türkei wahrnehmen. In der Türkei gibt es Kadetten aus Albanien, Turkmenistan, der Mongolei, Palästina, Usbekistan, Kasachstan, Kosovo, Tadschikistan, Turkmenistan, Mazedonien und Tunesien.
Slobodanka Ristic, 33 Jahre alt, die zwischen 2004 und 2009 am Ausbildungsprogramm in der Türkei teilgenommen hatte, trainiert heute in Sarajewo künftige Polizisten.
Sie war 21 Jahre alt, als sie sich in der Gölbasi-Akademie einschreiben ließ. Sie beschrieb es als eine harte Zeit. „In der Akademie galt strikte Disziplin“, führte Ristic an. „Es war schwierig, aber ich bin glücklich, es gemacht zu haben, weil es mich voranbrachte.“
Sie arbeitete zunächst in der Drogenbekämpfung. Seit zwei Jahren ist sie stellvertretende Präsidentin der Polizistenschule in Sarajewo.


Bosnien: Führende Polizeibeamte in der Türkei ausgebildet - eurasianews
 
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Lustig wie ihr bosnische Könige und Kapetane abfeiert wen es um die Beziehungen zu Türken geht, doch danach sofort sie und alles wieder zu Serben/ Kroaten macht und Bosniaken auch.
 
Auch wenn die letzte Königin Katarina Kotromanic ins Exil geschikt wurde war doch ein Kotromanic (unter Osmanen)erster Osmanischer Herscher über das Gebiet

- - - Aktualisiert - - -

Trotzdem sind Türken keine Bosnjaken.
 
3% Investitionen von der Türkei, selbst Serbien und Kroatien tätigen mehr, die Osmanen und ihre Fans sind ne absolute Lachnummer :D

Für uns sind es bestimmt mindestens 6%. Mich würde interessieren wem wieviel zugute kommt. Das lässt sich aber schwer feststellen
Aus Kroatien wurden in meinem Heimatort bestimmt über ne 1.000.000 investiert. Davon hatte aber nur eine bestimmte Ethnie profitiert.
 
Lustig wie ihr bosnische Könige und Kapetane abfeiert wen es um die Beziehungen zu Türken geht, doch danach sofort sie und alles wieder zu Serben/ Kroaten macht und Bosniaken auch.

Ma davno sam odusto od tih pizdarija.
Wenn ihr schon ein Volk seit, dann ehrt auch eure Vorfahren, und leckt nicht diesen Mongolen die Eier.
 
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Mit dieser Forderung kommst du zu deinem Bedauern leider zu spät :toothy8:


Bosnjaken sehen die Türkei als Schutzmacht
Lob für Erdogan in Bosnien


von Andreas Ernst, Belgrad14.8.2014, 10:00 Uhr
Die Wahl Erdogans zum Präsidenten der Türkei ist in Bosnien aufmerksam registriert worden. Die bosnjakische Elite ist Erdogan verbunden. Darüber hinaus wächst der türkische Einfluss im Land.



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Die Wahl von Erdogan erfreut die bosnjakische Elite. (Bild: Reuters)

Zum Abschluss des Wahlkampfs in der Türkei hatte sich der Vorsitzende der bosnischen Präsidentschaft, Bakir Izetbegovic, per Video zur Kundgebung von Recep Tayyip Erdogan in Ankara zuschalten lassen. Er wünschte dem Kandidaten für das Amt des türkischen Präsidenten «wenigstens zwei Amtsperioden». Erdogan sei «unser Führer», der nicht nur die Türkei wieder stark gemacht, sondern den Muslimen überhaupt den Stolz zurückgegeben habe – vor allem den Bosnjaken (Muslimen). Erdogan halte jene Flagge hoch, die damals Alija Izetbegovic im blutigen bosnischen Krieg getragen habe. Sein Sieg sei der Triumph einer Milliarde Muslime von Kairo bis Sarajevo.
Gemeinsames Erbe

Die Dankesrede des gewählten türkischen Präsidenten war auf die Tonlage solcher Ergebenheitsadressen abgestimmt: Nicht er habe gewonnen, sondern die ganze Türkei und darüber hinaus «Kabul, Beirut, Sarajevo, Skopje, Damaskus, Ramallah, Gaza und Jerusalem». Izetbegovic hatte bei seinen Glückwünschen wohl nicht nur den Wahlkampf Erdogans im Sinne, sondern auch seinen eigenen. Im Herbst finden in Bosnien Parlamentswahlen statt. Es ist üblich, dass sich die Politiker der drei Volksgruppen, der Bosnjaken, Serben und Kroaten, dabei der Unterstützung ihrer Schutzmächte versichern.
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Die Bedeutung der Türkei für Bosnien hat in den letzten Jahren zugenommen. Sie entspringt Ankaras Strategie, durch «soft power» und Wirtschaftsbeziehungen in den Ländern des untergegangenen Osmanischen Reiches Einfluss zu nehmen. Fast überall haben Revolutionen und Bürgerkriege das Projekt scheitern lassen. Nicht so auf dem Balkan, wo engere Beziehungen zu den Muslimen in Bosnien, Kosovo, Albanien und im serbischen Sandschak geknüpft wurden. Ihre Basis sind das gemeinsame historische Erbe und der Islam. Die Türkei setzt vor allem beim Bildungswesen, beim Religionsunterricht und bei der Erhaltung osmanischer Kulturdenkmäler an.
In Sarajevo sind in den letzten Jahren zwei türkische Universitäten gegründet worden, und die eleganten Bogenbrücken in Visegrad, Konjic oder Mostar wurden von den Türken sorgfältig wiederhergestellt. Auch die wirtschaftliche Bedeutung der Türkei steigt. Seit zehn Jahren nimmt das Handelsvolumen zu. Allerdings geht dieses Wachstum von niedrigem Niveau aus. Zurzeit sind die Importe Bosniens aus Slowenien oder der Schweiz immer noch drei- bis viermal umfangreicher als jene aus der Türkei. Auch die Direktinvestitionen türkischer Unternehmen betrugen in den letzten Jahren nicht mehr als drei Prozent der ausländischen Gesamtinvestitionen. Ein klares Indiz dafür, dass die türkischen Unternehmer bei aller Sympathie und kulturellen Nähe nicht über das schwierige Investitionsklima des Landes hinwegsehen.
Hilfe aus Istanbul

Die Beziehungen sind aber nicht nur eine Angelegenheit des Staates. Nach der Überschwemmungskatastrophe im Frühling organisierten türkische Gemeinden eine Hilfsaktion für bosnische Ortschaften. Auch verwandtschaftliche Beziehungen spielen eine Rolle: Das Istanbuler Quartier Bayrampasa, in dem viele ausgewanderte Muslime aus dem Balkan leben, setzte im Ramadan einen «Konvoi der Brüderlichkeit» in Fahrt, der quer durch den Balkan fuhr und die Bürger zum gemeinsamen abendlichen Fastenbrechen einlud.


Die ist für dich. Für alle Fälle.


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Vor allem vorrätig.
 
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