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Neues Band zwischen Bosnien und Türkei

Mit dieser Forderung kommst du zu deinem Bedauern leider zu spät :toothy8: Bosnjaken sehen die Türkei als SchutzmachtLob für Erdogan in Bosnienvon Andreas Ernst, Belgrad14.8.2014, 10:00 Uhr Die Wahl Erdogans zum Präsidenten der Türkei ist in Bosnien aufmerksam registriert worden. Die bosnjakische Elite ist Erdogan verbunden. Darüber hinaus wächst der türkische Einfluss im Land.
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Die Wahl von Erdogan erfreut die bosnjakische Elite. (Bild: Reuters) Zum Abschluss des Wahlkampfs in der Türkei hatte sich der Vorsitzende der bosnischen Präsidentschaft, Bakir Izetbegovic, per Video zur Kundgebung von Recep Tayyip Erdogan in Ankara zuschalten lassen. Er wünschte dem Kandidaten für das Amt des türkischen Präsidenten «wenigstens zwei Amtsperioden». Erdogan sei «unser Führer», der nicht nur die Türkei wieder stark gemacht, sondern den Muslimen überhaupt den Stolz zurückgegeben habe – vor allem den Bosnjaken (Muslimen). Erdogan halte jene Flagge hoch, die damals Alija Izetbegovic im blutigen bosnischen Krieg getragen habe. Sein Sieg sei der Triumph einer Milliarde Muslime von Kairo bis Sarajevo. Gemeinsames Erbe Die Dankesrede des gewählten türkischen Präsidenten war auf die Tonlage solcher Ergebenheitsadressen abgestimmt: Nicht er habe gewonnen, sondern die ganze Türkei und darüber hinaus «Kabul, Beirut, Sarajevo, Skopje, Damaskus, Ramallah, Gaza und Jerusalem». Izetbegovic hatte bei seinen Glückwünschen wohl nicht nur den Wahlkampf Erdogans im Sinne, sondern auch seinen eigenen. Im Herbst finden in Bosnien Parlamentswahlen statt. Es ist üblich, dass sich die Politiker der drei Volksgruppen, der Bosnjaken, Serben und Kroaten, dabei der Unterstützung ihrer Schutzmächte versichern.WERBUNGDie Bedeutung der Türkei für Bosnien hat in den letzten Jahren zugenommen. Sie entspringt Ankaras Strategie, durch «soft power» und Wirtschaftsbeziehungen in den Ländern des untergegangenen Osmanischen Reiches Einfluss zu nehmen. Fast überall haben Revolutionen und Bürgerkriege das Projekt scheitern lassen. Nicht so auf dem Balkan, wo engere Beziehungen zu den Muslimen in Bosnien, Kosovo, Albanien und im serbischen Sandschak geknüpft wurden. Ihre Basis sind das gemeinsame historische Erbe und der Islam. Die Türkei setzt vor allem beim Bildungswesen, beim Religionsunterricht und bei der Erhaltung osmanischer Kulturdenkmäler an.In Sarajevo sind in den letzten Jahren zwei türkische Universitäten gegründet worden, und die eleganten Bogenbrücken in Visegrad, Konjic oder Mostar wurden von den Türken sorgfältig wiederhergestellt. Auch die wirtschaftliche Bedeutung der Türkei steigt. Seit zehn Jahren nimmt das Handelsvolumen zu. Allerdings geht dieses Wachstum von niedrigem Niveau aus. Zurzeit sind die Importe Bosniens aus Slowenien oder der Schweiz immer noch drei- bis viermal umfangreicher als jene aus der Türkei. Auch die Direktinvestitionen türkischer Unternehmen betrugen in den letzten Jahren nicht mehr als drei Prozent der ausländischen Gesamtinvestitionen. Ein klares Indiz dafür, dass die türkischen Unternehmer bei aller Sympathie und kulturellen Nähe nicht über das schwierige Investitionsklima des Landes hinwegsehen. Hilfe aus Istanbul Die Beziehungen sind aber nicht nur eine Angelegenheit des Staates. Nach der Überschwemmungskatastrophe im Frühling organisierten türkische Gemeinden eine Hilfsaktion für bosnische Ortschaften. Auch verwandtschaftliche Beziehungen spielen eine Rolle: Das Istanbuler Quartier Bayrampasa, in dem viele ausgewanderte Muslime aus dem Balkan leben, setzte im Ramadan einen «Konvoi der Brüderlichkeit» in Fahrt, der quer durch den Balkan fuhr und die Bürger zum gemeinsamen abendlichen Fastenbrechen einlud.Die ist für dich. Für alle Fälle.
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Vor allem vorrätig.
Wenn man die bosnische Sprache beherrschen würde, würde man auch wissen dass es nicht ganz so einseitig ist, wie es von der Mehrheit der Türken dargestellt wird.
 
[h=1]Islamismus Bosnien hat ein Salafisten-Problem[/h]http://www.fr-online.de/politik/islamismus--bosnien-hat-ein-salafisten-problem-,1472596,35023982.html

Das schreibt selbst die linke Frankfurter Rundschau.



Sie sickern von Saudi Arabien seid Ende des Bosnienkrieges ein.
 
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