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Neues Staatswappen für Republik Makedonien

Ich glaube, dass diese Staaten einen Mittelweg zwischen Kommunismus und Kapitalismus suchen. Und das ist gut so. Es gibt aber Verbesserungsbedarf, keine Frage.

Es geht nicht um Kommunismus oder Kapitalismus, erst recht nicht wenn man diese Begriffe unerklärt im Raum stehen lässt. Die meisten können immer noch nix mit diesen Begriffen anfangen oder sie sind so indoktriniert, dass sie eine verkürzte Kritik äussern und ein gefertigtes Bild haben und nichts anderes als Meinung propagieren, wie es der bürgerliche ideologische Überbau dieser Gesellschaft vorschreibt es zu tun. Und zwar in der Art und Weise, dass die vielen Widersprüche nicht als Widersprüche erkannt und definiert werden, sondern das dieses System, welches auf Ausbeutung und Krieg basiert, als etwas gutes dargestellt wird.

Es geht um Gerechtigkeit und um Frieden. Gibt es keine Gerechtigkeit, gibt es keinen Frieden.

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Und deshalb Ohrid, finde ich deinen Einwand zum Thema "Wappen und Gleichberechtigung" etc. völlig legitim und wichtig, das hier mal zu diskutieren. Ich fand das alte Wappen auch schön, wie das neue jetzt auch. Aber, wenn die albanischen Mazedonier sich nicht repräsentiert fühlen, wie auch andere Minderheiten in Mazedonien. Dann müssen wir das diskutieren.

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Das tue ich nicht. Halt einfach deine dumme Fresse und geh mir und den anderen hier nicht auf die Eier!
 
Tschechen haben auch Löwe im Wappen.

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Haben die mazedonischen Albaner wirklich gedacht dass man sie mitberücksichtigt? Wir im Kosovo sind eine albanische Mehrheit und dann schaue man sich mal die Flagge an.
 
Ich rede ja nicht von Lenin. Hast du nicht gehört was der gute alte Rudi gesagt hat? Hör nochmal hin. Ich persönlich bin nicht überzeugt, von einer sogenannten Diktatur des Proletariats (welche den Übergang in den Sozialismus und dann letztendlich in eine klassenlose, herrschaftslose freie kommunistische Gesellschaft) ermöglichen soll. Es ist heute viel komplexer , da das Proletariat nicht mehr so existiert, wie es damals war. Die Gegebenheiten haben sich geändert.
Ich finde, letztendlich zum Vorteil für den Menschen, da die ökonomischen Gegebenheiten, der Fortschritt es ermöglichen kann, eine klassenlose, herrschaftsfreie Gesellschaft zu entwickeln. Die Menschen müssen nur wollen. Sie müssen es lernen, verstehen, begreifen und danach trachten. Für den Frieden und eine gerechte Welt muss man arbeiten, es wird einem nicht geschenkt. Die Kapitalisten und die Menschen die immer mehr Profit anhäufen und die Mehrheit auf der Welt ausbeuten, geben ihre Macht nicht freiwillig ab. Sie mißbrauchen das Gewaltmonopol des Staates umd die Gesellschaft zu unterdrücken. Aber der Staat sollte für die Menschen da sein und nicht für eine korrupte Elite, die sich ihre Uniformierten Schläger und ihre Geheimdienste züchtet und warmhält. Nicht umsonst arbeiten sie an der totalen Überwachung, für die absolute Kontrolle, um ihre Macht zu festigen. Und die Menschen finanzieren diese Entwicklung noch durch ihre Arbeit, durch ihre Arbeitskraft. All dies steuert einer freien emanzipatorischen Gesellschaft nicht entgegen, sondern es geht in die Richtung einer Diktatur wie die Menschen sie noch nie erlebt haben. Die Mauertoten der DDR/BRD
sind ein Witz gegen die Massengräber an den EU Grenzen. Das Mittelmeer ist ein Massengrab. Und "Sie" wollen uns etwas von Gerechtigkeit, von Werten und Moral erzählen?





Im Grunde diskutieren wir hier nur am Threadtitel vorbei, aber was solls. :-) Über den Kommunismus sprechen zu wollen ohne Lenin zu implizieren, ist so lächerlich wie wenn du zwar für den Sex bist, aber den Orgasmus ablehnst. Lenin WAR der Kommunismus, er ist die Personifikation dieses gesellschaftlichen Experimentes, und ohne Lenins Ideen und Wirken hätte es weder eine Sowjetunion, noch eine kommunistische Parteidoktrin, noch die Komintern, noch die kommunistischen Parteien sowie sie weltweit nach 1917 entstanden waren, jemals gegeben. Ein Kommunist lässt sich nicht in ein Parlament wählen um den Kapitalismus "zu verwalten", er macht eine Revolution um die Klassengesellschaft und den Kapitalismus abzuschaffen, so einfach ist das. Und wenn es "Kommunisten" gibt die in Parlamente gehen um mit der Bourgeoisie zu debattieren, so kannst du dir sicher sein, dass sie entweder keine Ahnung haben was Kommunismus bedeutet (ich habe selber schon viele "Kommunisten" getroffen, die von kommunistischer Theorie und Praxis keinen blassen Schimmer hatten), oder in Wahrheit keine Kommunisten sind, sondern Sozialdemokraten. Was Rudi Dutschke anbelangt, so würde ich ihn, obwohl Marxist, niemals in die Riege der Kommunisten im leninschen Sinne stellen, sondern ihn zu den neuen Linken der 68er Studentenbewegung zählen. Aber trotzdem, informiere dich mal darüber, wie Dutschke selber zum bürgerlichen Parlamentarismus stand. ;-)

Heraclius
 
Im Grunde diskutieren wir hier nur am Threadtitel vorbei, aber was solls. :-) Über den Kommunismus sprechen zu wollen ohne Lenin zu implizieren, ist so lächerlich wie wenn du zwar für den Sex bist, aber den Orgasmus ablehnst. Lenin WAR der Kommunismus...

Heraclius

Tschulligung liebe Mods/Admins, nochmal OT: Diese Aussage bestärkt mich in meiner Absicht, mal einen Thread darüber zu eröffnen, es gibt nämlich viele Linke, die der festen Überzeugung sind, dass der Kommunismus, was immer er auch sein sollte, mit Lenin endete!?!?

Also, bis später...
 
Tschulligung liebe Mods/Admins, nochmal OT: Diese Aussage bestärkt mich in meiner Absicht, mal einen Thread darüber zu eröffnen, es gibt nämlich viele Linke, die der festen Überzeugung sind, dass der Kommunismus, was immer er auch sein sollte, mit Lenin endete!?!?

Also, bis später...


Finde Lenin wird von vielen Linken und selbsternannten Linken überhöht, ein Blick in die Protokolle der Duma reicht. Wer unterschätzt ,bzw. gar nicht erst Beachtung findet, ist sein Zeitgenosse und Widersacher Alexander Kerenski.

Freue mich bereits auf den Thread ^^
 
Im Grunde diskutieren wir hier nur am Threadtitel vorbei, aber was solls. :-) Über den Kommunismus sprechen zu wollen ohne Lenin zu implizieren, ist so lächerlich wie wenn du zwar für den Sex bist, aber den Orgasmus ablehnst. Lenin WAR der Kommunismus, er ist die Personifikation dieses gesellschaftlichen Experimentes, und ohne Lenins Ideen und Wirken hätte es weder eine Sowjetunion, noch eine kommunistische Parteidoktrin, noch die Komintern, noch die kommunistischen Parteien sowie sie weltweit nach 1917 entstanden waren, jemals gegeben. Ein Kommunist lässt sich nicht in ein Parlament wählen um den Kapitalismus "zu verwalten", er macht eine Revolution um die Klassengesellschaft und den Kapitalismus abzuschaffen, so einfach ist das. Und wenn es "Kommunisten" gibt die in Parlamente gehen um mit der Bourgeoisie zu debattieren, so kannst du dir sicher sein, dass sie entweder keine Ahnung haben was Kommunismus bedeutet (ich habe selber schon viele "Kommunisten" getroffen, die von kommunistischer Theorie und Praxis keinen blassen Schimmer hatten), oder in Wahrheit keine Kommunisten sind, sondern Sozialdemokraten. Was Rudi Dutschke anbelangt, so würde ich ihn, obwohl Marxist, niemals in die Riege der Kommunisten im leninschen Sinne stellen, sondern ihn zu den neuen Linken der 68er Studentenbewegung zählen. Aber trotzdem, informiere dich mal darüber, wie Dutschke selber zum bürgerlichen Parlamentarismus stand. ;-)

Heraclius

Ich habe doch nicht behauptet Lenin nicht erwähnen zu müssen, bzw. das er keine Relevanz hätte und keine wichtige (er ist ja einer der wichtigsten Personen der Geschichte bezügl. Kommunismus, der Begründer der Sowjetunion :-) ) Rolle in der ganzen Geschichte einnehmen würde. Und nein, Lenin war nicht der Kommunismus, das ist albern. Er war erstmal ein marxistischer Theoretiker bevor er seine Werke niederschrieb und man vom Leninismus sprach. Jemandem in dem Maße zu personifizieren, er sei die Personifikation dieses gesellschaftlichen Experimentes ist absurd. Ich habe auch nicht geäussert, dass sich ein Kommunist in ein Parlament wählen lässt um den Kapitalismus zu verwalten. Übrigens; keine Revolution war wie irgendeine andere, die Gebenheiten und die Verhältnisse waren und werden immer unterschiedlich sein. Im Kern, ob eine Revolution zu einer schnellen Umwälzung der Verhältnisse beiträgt, wie es bei der Oktoberrevolution der Fall gewesen ist, oder ob es eine längere Zeit in Anspruch nimmt, Veränderungen herbei zu führen, es geht immer um das Ziel, eine Klassenlose Gesellschaft herbei zu führen. Da sich die Bedingungen geändert haben, habe ich es offen gelassen, wie dieses Ziel heutzutage erreicht werden kann.
Mehr habe ich nicht gesagt. Wird es eine Revolution wie die Oktoberrevolution geben? Wohl kaum. Und du drehst mir einen Strick daraus und behauptest oder unterstellst mir , ich hätte keine Ahnung oder wüsste nicht was Kommunismus bedeutet oder ist.
Dabei habe ich in meinen oberen Posts etwas ausformuliert und eine Kritik gebracht , die absolut gerechtfertigt ist und die Bestand hat. Und du weißt, ich habe mit dieser Kritik recht. Und deshalb verstehe ich nicht, wieso du mir zum Vorwurf machst, ich würde nichts vom Kommunismus und von den Verhältnissen verstehen, die ich doch kritisiere?! Wie sieht den deine Kritik aus?
 
Žarnoski;4202815 schrieb:
Nein der ist offiziell.
+

Gut dann können wir jetzt offiziell diesen Track feiern. ;D

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Ich habe doch nicht behauptet Lenin nicht erwähnen zu müssen, bzw. das er keine Relevanz hätte und keine wichtige (er ist ja einer der wichtigsten Personen der Geschichte bezügl. Kommunismus, der Begründer der Sowjetunion :-) ) Rolle in der ganzen Geschichte einnehmen würde. Und nein, Lenin war nicht der Kommunismus, das ist albern. Er war erstmal ein marxistischer Theoretiker bevor er seine Werke niederschrieb und man vom Leninismus sprach. Jemandem in dem Maße zu personifizieren, er sei die Personifikation dieses gesellschaftlichen Experimentes ist absurd. Ich habe auch nicht geäussert, dass sich ein Kommunist in ein Parlament wählen lässt um den Kapitalismus zu verwalten. Übrigens; keine Revolution war wie irgendeine andere, die Gebenheiten und die Verhältnisse waren und werden immer unterschiedlich sein. Im Kern, ob eine Revolution zu einer schnellen Umwälzung der Verhältnisse beiträgt, wie es bei der Oktoberrevolution der Fall gewesen ist, oder ob es eine längere Zeit in Anspruch nimmt, Veränderungen herbei zu führen, es geht immer um das Ziel, eine Klassenlose Gesellschaft herbei zu führen. Da sich die Bedingungen geändert haben, habe ich es offen gelassen, wie dieses Ziel heutzutage erreicht werden kann.
Mehr habe ich nicht gesagt. Wird es eine Revolution wie die Oktoberrevolution geben? Wohl kaum. Und du drehst mir einen Strick daraus und behauptest oder unterstellst mir , ich hätte keine Ahnung oder wüsste nicht was Kommunismus bedeutet oder ist.
Dabei habe ich in meinen oberen Posts etwas ausformuliert und eine Kritik gebracht , die absolut gerechtfertigt ist und die Bestand hat. Und du weißt, ich habe mit dieser Kritik recht. Und deshalb verstehe ich nicht, wieso du mir zum Vorwurf machst, ich würde nichts vom Kommunismus und von den Verhältnissen verstehen, die ich doch kritisiere?! Wie sieht den deine Kritik aus?



Ich schrieb nicht, dass du keine Ahnung hättest. In meinen Augen haben deine Ausführungen aber nichts mit dem Kommunismus zu tun, sondern sie gehören ins Feld des Reformismus und der Sozialdemokratie. Warte doch bis Papodidi seinen Thread eröffnet hat, und dann diskutiere wir das weiter. Sonst spamen wir nur diesen Thread hier sinnlos voll.

Heraclius
 
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