Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Neues von der Griechischen Bahn?

Also wie ich mit den Zug gefahren bin habe ich überall die ganzen Schilder gesehen mit den EU Förderungen.

Hast du mal eins fotografiert....würd mich interessieren was da drauf stand...vor allem, wenn du da mit dem Zug gefahren bist dann ist doch alles tamam? sonst hättest ja da nicht zug fahren können.....waren die scheiben zu gross und es dir zu hell im Abteil?
 
Hast du mal eins fotografiert...
Ka ich habe die ned da.
würd mich interessieren was da drauf stand...
komme mit und mache welche mit.
vor allem, wenn du da mit dem Zug gefahren bist dann ist doch alles tamam?
Jo die meisten fahrten wurden alle Storniert weil die gestreikt hatten! Ich habe sogar 3x so viel gezahlt weil ich fliegen musste um von Athen nach Thessaloniki zu kommen.
waren die scheiben zu gross und es dir zu hell im Abteil?
Hää?
 

Hört sich ziemlich hilflos und chaotisch an, was man in diesem Zusammenhang tun will.
Man wollte/musste verkaufen, hergeben will man es aber nicht. Der griechische Weg eben...

- - - Aktualisiert - - -

Die EU hat die ganen Griechischen Neubaustrecken mit viel Kohle finanziert. Wie lange wird daran "gebaut"?
Das hast du jetzt aber ein wenig oberflächlich dargestellt...
Von Neubaustrecken in Griechenland ist mir gerade nichts in Erinnerung.

Der Spiegel schrieb am 24.08.2015:

Die Zukunft endet bei Kilometer 231. Am Bahnhof in Domokos spannen Arbeiter eine Diesellok vor den Intercity 55 aus Thessaloniki. Sie zieht den Zug auf die Strecke Richtung Athen, die die nächsten 122 Kilometer lang eingleisig und nicht elektrifiziert ist. Noch immer fehlt auf der Neubaustrecke zwischen den beiden größten Städten Griechenlands der Lückenschluss. Eigentlich sollte er längst fertig sein. Stattdessen zuckeln die Intercitys weiterhin mit 60 Stundenkilometern durch die Berge. Bis in die Hauptstadt sind es noch vier Stunden.
In Domokos, wo die Zukunft der griechischen Eisenbahn vorläufig endet, beginnen die Probleme des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble (CDU).

Die Syriza-Regierung von Premierminister Alexis Tsipras soll Milliarden mit der Privatisierung von staatlichen Betrieben einnehmen. Regionale Flughäfen sollen verkauft werden, Energieunternehmen - und auch die Eisenbahngesellschaft Trainose. Es ist der zweite Anlauf. Der erste Versuch, das staatliche Bahnunternehmen loszuschlagen, war vor zwei Jahren gescheitert. Kann es jetzt klappen?
(Anm. Jezersko: Schon 2015 war Trenitalia der einzige Bieter – damals ca. 50 Mio. €)

Wer mit der maroden Staatsbahn unterwegs ist, dem wird klar: Viel Geld wird für diese Eisenbahn niemand bezahlen wollen. Die griechischen Züge sind langsam, alt und unpünktlich. Das Streckennetz ist ein Flickenteppich - und der Ruf ruiniert.
Nach sechs Stunden Fahrzeit, und um 46 Minuten verspätet, erreicht Intercity 55 an diesem Tag im August Athen. Die Fahrgäste murren nicht, sie sind solche Verspätungen gewohnt. Selten kommt hier ein Intercity pünktlich an. Die meisten Griechen sind lieber mit dem Auto oder Bus unterwegs. Sie legen nur 0,7 Prozent ihrer Reisekilometer mit der Bahn zurück. In Deutschland sind es 8,4 Prozent.

Trainose war 2005 als Tochter der staatlichen Eisenbahngesellschaft Organismós Sidirodrómon Elládos (OSE) gegründet worden. Trainose betreibt die Güter- und Personenzüge als Monopolist, die Mutterfirma OSE stellt als Betreiber der Infrastruktur die Gleise und Bahnhöfe bereit.

OSE steht beispielhaft für das griechische Staatsversagen der vergangenen Jahre. Die Liste der Fehlplanungen ist grotesk: Auf der Halbinsel Peloponnes sind Strecken mit EU-Geld saniert und kurz darauf eingestellt worden. Im Athener Hauptbahnhof wurden drei neue Bahnsteige gebaut, die niemand benötigt. Der Stationsvorsteher schüttelt bloß den Kopf, als er darauf angesprochen wird. Es habe Probleme beim Bau gegeben, sagt er.

Auf vielen Nebenstrecken fuhren die Bahnen fast ohne Fahrgäste

Als die Politiker sich zu Beginn der Finanzkrise OSE genauer anschauten, offenbarten sich finanzielle Abgründe. Das Unternehmen machte im Jahr 2009 mehr als zwei Millionen Euro Miese - pro Tag. Hinzu kamen die Verluste des Zugbetreibers Trainose: allein im Jahr 2009 etwa 230 Millionen Euro. Auf vielen Nebenstrecken fuhren die Bahnen fast ohne Fahrgäste, dafür aber mit mehreren Zugführern. Lokführer verdienten bis zu 3500 Euro netto; die starken Gewerkschaften hatten teils horrende Zuschläge herausgehandelt.

Die Regierung unter dem damaligen Premierminister Georgios Papandreou verordnete der Bahn daraufhin ein Reformprogramm. Der Verkehr auf einigen unrentablen Strecken wurde eingestellt. Hunderte Bedienstete verloren ihren Job, manche fingen in anderen Staatsunternehmen an. Die Gehälter der verbliebenen Beamten wurden gekürzt, die Verbindungen ins Ausland gekappt. Mittlerweile rollt nach Belgrad und Sofia wieder ein Nachtzug.

2012 wies Trainose erstmals einen Gewinn nach Steuern aus, der im folgenden Jahr laut Bilanz auf fast zwei Millionen Euro kletterte. Unklar ist, wie viel Kosmetik hinter diesen Zahlen steckt.Die EU-Kommission hatte Athen zuvor vorgeworfen, den Zugbetreiber Trainose staatlich zu subventionieren.

Dem griechischen Privatisierungsfonds Taiped kamen die schwarzen Zahlen gelegen. Er begann im Jahr 2013 mit der Privatisierung von Trainose. Damals war unter anderem die russische Eisenbahn an einer Übernahme interessiert. Doch zu einem Deal kam es nicht. Laut der griechischen Zeitung "Kathimerini" konnte man sich nicht einigen, was bei einer Übernahme mit den angehäuften Schulden des Unternehmens passieren soll.

Die starke Eisenbahngewerkschaft ist gegen die Privatisierung

Jetzt will Athen einen weiteren Versuch starten. Die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) hat zwar ihr Interesse bekundet, ÖBB-Chef Christian Kern schloss aber in einem Interview mit dem Magazin "Trend" jüngst aus, einen positiven Kaufpreis zu bezahlen. Mit anderen Worten: Er will die griechischen Bahnen zum Nulltarif haben oder rechnet sogar noch mit einer Entschädigung für die anstehenden Sanierungsmühen.

Das Problem: Ein Käufer von Trainose (EVU = Eisenbahn Verkehrsunternehmen) muss sich weiter mit der maroden Infrastruktur herumplagen, die OSE zur Verfügung stellt. Unter dieser Bedingung wird es kaum möglich sein, mit Bussen und Pkw zu konkurrieren. Nur 17 Prozent des Bahnnetzes sind bisher elektrifiziert, im Vergleich zu fast 60 Prozent in Deutschland. Zudem stemmt sich die starke Eisenbahngewerkschaft gegen die Privatisierung.

Als einzige rentable Strecke gilt die Verbindung von Thessaloniki nach Athen. Bis zum Frühling 2017 soll der Lückenschluss auf der Schnellstrecke in Zentralgriechenland stehen. Die Intercitys von Athen nach Thessaloniki sollen dann nur noch dreieinhalb Stunden brauchen. Die Strecke werde durchgängig elektrifiziert sein, das aufwendige Umspannen auf Dieselloks in Domokos würde entfallen.

Auf der gleichen Seite teilt Ergose jedoch mit: Auf einem bereits fertigen Streckenstück vor Athen hätten Metalldiebe und Vandalen große Teile der Oberleitung geklaut und zerstört. Dort müssten die Bauarbeiten nun wieder von vorne beginnen.
 
Ich kann nur sagen was ich gesehen habe.
Auf der Halbinsel Peloponnes sind Strecken mit EU-Geld saniert und kurz darauf eingestellt worden.
Saniert ist lustig... Die haben angefangen eine komplett neue Strecke zu bauen! Normalspur eventuell?!
Zb: https://www.google.at/maps/@38.1922771,22.1971614,955a,20y,27.48h/data=!3m1!1e3
Wie ich dort war hätte man "nur" mehr Schienen und die Stromkabel legen müssen die ganzen teuren Aushebe arbeiten waren fix und fertig.
Im Athener Hauptbahnhof wurden drei neue Bahnsteige gebaut, die niemand benötigt.
Naja wenn man den Bahnverkehr RICHTIG machen würde dann sind mehr Bahnsteige auch ned schlecht! Man sollte ja auch +30 Jahre denken.
Auf vielen Nebenstrecken fuhren die Bahnen fast ohne Fahrgäste
Aja? Was ich gesehen habe sind die einzigen neubaustrecken die in Betrieb sind rund um Athen und dort fahren auch Menschen herum.
in Käufer von Trainose (EVU = Eisenbahn Verkehrsunternehmen) muss sich weiter mit der maroden Infrastruktur herumplagen, die OSE zur Verfügung stellt. Unter dieser Bedingung wird es kaum möglich sein, mit Bussen und Pkw zu konkurrieren. Nur 17 Prozent des Bahnnetzes sind bisher elektrifiziert, im Vergleich zu fast 60 Prozent in Deutschland. Zudem stemmt sich die starke Eisenbahngewerkschaft gegen die Privatisierung.
Und geschätzt 90% in AT.
Wie ich in Athen war alles schon vorbereitet das sie nur mehr den Fahrdrath hätten anbringen müssen und schon könnten sie komplett Elektrisch fahren.
Was ist bis jetzt passiert?

https://www.google.at/maps/@38.963288,22.2786123,4685m/data=!3m1!1e3
 
Ich kann nur sagen was ich gesehen habe.Saniert ist lustig... Die haben angefangen eine komplett neue Strecke zu bauen! Normalspur eventuell?!
Zb: https://www.google.at/maps/@38.1922771,22.1971614,955a,20y,27.48h/data=!3m1!1e3
Wie ich dort war hätte man "nur" mehr Schienen und die Stromkabel legen müssen die ganzen teuren Aushebe arbeiten waren fix und fertig.
Naja wenn man den Bahnverkehr RICHTIG machen würde dann sind mehr Bahnsteige auch ned schlecht! Man sollte ja auch +30 Jahre denken.Aja? Was ich gesehen habe sind die einzigen neubaustrecken die in Betrieb sind rund um Athen und dort fahren auch Menschen herum.Und geschätzt 90% in AT.
Wie ich in Athen war alles schon vorbereitet das sie nur mehr den Fahrdrath hätten anbringen müssen und schon könnten sie komplett Elektrisch fahren.
Was ist bis jetzt passiert?

https://www.google.at/maps/@38.963288,22.2786123,4685m/data=!3m1!1e3

"Sanierung" gleicht zumeist einem Neubau. Alles andere ist "Bestandserhaltung". Der einzige Unterschied ist, dass man keine Grundstücke kaufen muss.

Das Netz des österreichischen Bahninfrastruktur Betreibers „ÖBB Infra“, umfasst 4.846 Streckenkilometer (ohne Gleiskilometer in Bahnhöfen), davon 3.517 km mit elektrischer Oberleitung überspannt, das sind ca. 73%. Zählt man die Privatbahnen dazu, dann sind von insgesamt 5.568 Streckenkilometern 3.703, oder 66,5% elektrifiziert.

Der Eindruck des hohen Elektrifizierungsgrades der ÖBB entsteht zumeist dadurch, dass ALLE Hauptstrecken unter Fahrdraht liegen und auf (Diesel-) Nebenstrecken oft nur sehr geringes Personen-Verkehrsaufkommen oder nur Güterverkehr abgewickelt wird. In Summe kann man sagen, dass in Österreich 94% der Pkm (Personen-Zugkilometer) elektrisch gefahren werden.

Siehe auch:
https://www.youtube.com/watch?v=C9UBMNtK2SA
 
Also ich fahre nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die 1te Klasse Wagen der Griechischen Bahn waren bis jetzt immer sehr bequem.
Für mich stellt sich die frage ob die Italienische Bahn dafür sorgen wird das die Strecken die jetzt eingestellt worden sind bzw durch die faulheit ned ausgebaut worden sind endlich fertiggestellt werden.
Was natürlich auch wichtig wäre denen die ganzen Streiks auszutreiben!

Die Italiener haben mit irgendeinem Ausbau absolut nichts zu tun, da sie die Tochtergesellschaft TrainOSE aufkauften und nicht die staatliche Bahn OSE. Der Ausbau hat schon lange begonnen.

- - - Aktualisiert - - -

Und wenn du dich wirklich dafür interessiert von Deutschland nach Griechenland mit der Bahn zu fahren dann nutz doch einfach google: Das findeste sofort: http://www.bahnfuechse.de/griechenland.html

- - - Aktualisiert - - -

Aber ehrlich? Wer macht sowas? Wer nach Griechenland will nimmt den Flieger, oder Fährt mit dem Auto oder Fernbus.
 
Die Italiener haben mit irgendeinem Ausbau absolut nichts zu tun, da sie die Tochtergesellschaft TrainOSE aufkauften und nicht die staatliche Bahn OSE. Der Ausbau hat schon lange begonnen.

- - - Aktualisiert - - -

Und wenn du dich wirklich dafür interessiert von Deutschland nach Griechenland mit der Bahn zu fahren dann nutz doch einfach google: Das findeste sofort: Günstige Fahrkarten bei den Bahnfüchsen +++ DB-Premium Agentur +++

- - - Aktualisiert - - -

Aber ehrlich? Wer macht sowas? Wer nach Griechenland will nimmt den Flieger, oder Fährt mit dem Auto oder Fernbus.

Also ich finde Bahn fahren geil da werden errinerungen wach.
 
Ich?
Wer nach Griechenland will nimmt den Flieger
Ist bald genauso teuer.
oder Fährt mit dem Auto oder Fernbus.
Muss ich oft speiben ist nix für mich und mit den Bus nach Griechenland? Nimmst du drogen?
Und wenn du dich wirklich dafür interessiert von Deutschland nach Griechenland mit der Bahn zu fahren
WTF wieso sollte ich von Piefganistan nach Griechenland fahren wollen?!
Also wenn fahre ich von Wien weg.
dann nutz doch einfach google:
Da findet man auch nur alte Infos die schon längst obsoltet sind. Besonders geil wenn auf den "Griechenland Seiten" die Infos findet man das man Peleponaes doch mit der Schmalspurbahn fahren soll......
Mit genau 0 nützlichen Infos?
Der Ausbau hat schon lange begonnen.
Genau BEGONNEN! Das erinnert mich irgend wie an den Semmering Tunnel der wird schon seit paar hundert Jahre geplant.
Die Italiener haben mit irgendeinem Ausbau absolut nichts zu tun, da sie die Tochtergesellschaft TrainOSE aufkauften und nicht die staatliche Bahn OSE.
Da kann man versuchen die Leute dort überzeugen eventuell mit viel öffentlichkeitsarbeit das endlich was passiert.
 
Zurück
Oben