Richard Dawkins zu Religion und Gott
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Erneut muß ich bedauerlicherweise feststellen, daß ich solche schwachsinnige Äusserungen, aus einer kakodoxen Richtung kommend, in dieser Fülle in Mixtur mit Verblendung, Arroganz und nahezu blinder Akzeptanz der kirchlichen Allmacht und Oberhoheit, welche bisweilen schon an etwas angrenzt, was politisch durchaus schon dem akrobatischen rechten Lager zuzurechnen werden könnte, bis dato bei kaum einer anderen Diskussion erlebt habe. Solche Menschen werden das bleiben, was sie schon immer gewesen, Menschen, um die man einen Riesenumweg machen sollte, anders kann deren Primitivstäusserungen schon gar nicht mehr bezeichnet werden. Solchen eine Horizonterweiterung anzubieten würde unweigerlich und immer wieder auf's neue auf einen Pyrrhussieg hinauslaufen, Inhaltsmodifizierungen bedingt durch neue Erkenntnisse ausgeschlossen.
Es lebe die Mumienhuldigende und diese durch die Strassen tragende Orthodoxie und mit ihr das ganze Christentum.
Für die anderen, die aufgeschlossenen, diejenigen, die sich bemühen, die Welt zu erleben und mit offenen Augen ihr zu begegnen, frei der Filtrierung, frei der Scheuklappen, welche einem die Weltsicht nahezu vollständig entzieht, gemäß eines rumänischen Priesters (Video haben wir hier gesehen) die beiden sehr wichtigen Ängste der orthodoxen Welt darbieten, formiert als Mauern, zur rechten die Mauer der Angst vor deinem Gott, zur linken die Mauer der Angst vor dem Tod, um geradeaus zu gehen, in die Glückseligkeit, die aus Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod besteht, bietet sich eine andere, eine menschliche Option, eine Alternative, aufbauend auf bewußtem gegenseitigen Respekt frei jeden Befehls eines Alien, heute landläufig als Gott bezeichnet:
Richard Dawkins: Der Gotteswahn
Richard Dawkins zu Religion und Gott