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News aus der Republik Nordzypern

Also, ich versuche so ein historisch richtigeres Bild von EOKA zu machen, weil anscheinend hier Einiges falsch verstanden wird:

- Zuerst: man muss lernen, zwischen EOKA (1955-59) und EOKA B (frühe 70er) zu unterscheiden. EOKA war von fast allen nicht-linken gr. Zyprioten unterstützt. EOKA B nur von wenigen, mit rechtsradikalen Tendenzen.

- Die Türken waren der Hauptfeind weder von EOKA noch von EOKA B. Der Hauptfeind von EOKA waren die Engländer (zumindest offiziell, unoffiziell vielleicht die Kommunisten), und der Hauptfeind von EOKA B war Makarios, also der gr.-zypriotische Präsident.

- Ziel von EOKA war nicht einfach die Unabhängigkeit Zyperns, sondern der Anschluss zu Griechenland (Enosis). Dieses Ziel war damals praktisch von der gesamten gr-zypriotischen Bevölkerung unterstützt, rechts und links (ein fatales Fehler meiner Meinung nach, aber das ist eine andere Geschichte).

- Sowohl EOKA als auch EOKA B haben türkische Zyprioten getötet, inkl. Zivilisten (umgekehrt hat das natürlich auch TMT mit gr-Zyprioten gemacht). Das stimmt, auch wenn diese nicht als der Hauptfeind gesehen wurden. Ist unklar, ob diese Ermordungen die Zustimmung der Führung hatten, oder einfach von unkontrollierten unteren Ebenen durchgeführt wurden, aber ist historische Tatsache, dass es sie gab. Ich kenne das auch persönlich, weil zu den Opfern gehörten auch die Türken im Dorf von meinem Vater, und er hat mir die Geschichte erzählt, die er selbst als Kind erlebt hat.

- Die ganze EOKA als Verbrecher-Bande darzustellen wäre bestimmt falsch. Zu ihr gehörten auch sehr ehrbare Leute, die für ihre Heimat kämpfen wollten. Den EOKA-Führer aber, Grivas, kann man aus meiner Sicht ruhig als Verbrecher nennen, und noch welche Schimpfwörter jemandem einfallen würden, würden zu ihm passen. Nicht nur für was er in Zypern gemacht hat, aber auch für seine Taten in GR. Türkische Zyprioten waren nur ein Bruchteil seiner Opfer.
 
turkisch-rumanische bohrinsel kommt nach nordzypern, die turkei und nordzypern wollen nach rohstoffen suchen in ihrem gebiet..


[h=2]Energy: Turkish drilling platform arrives off north Cyprus[/h]




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The GSP Jupiter platform

(ANSAmed) - NICOSIA - Turkey "as pressed the button" for carrying out research for hydrocarbon resources in the open sea off occupied Kerynia, as reports today Turkish Cypriot daily Kibrisli. In a front page splash, with the headline "Jupiter against Aphrodite", the newspaper claims that after positive secret drilling tests, a Turkish seismic exploration vessel, along with a drilling platform named "GSP Jupiter", belonging to Romanian "Sonnat offshore" company, arrived Sunday off the coastal resort. According to information obtained by the paper, the Romanian company is working with the Turkish Petroleum Corporation (TPAO). "GSP Jupiter" platform is expected to start working within the next few days. TPAO leased the platform last April with the aim of conducting drilling in the Black Sea. Citing "information from reliable sources", the paper reports that "GSP Jupiter" has been sent to Eastern Mediterranean simultaneously with Barbaros Hayrettin Pasa vessel for carrying out explorations for hydrocarbon resources. The paper recalls that the Turkish Minister of Energy, Taner Yildiz had stated in September that they aimed to extend their explorations for hydrocarbon resources up to the area around Cyprus, in case Prime Minister Recep Tayyip Erdogan agreed. Kibrisli adds that Barbaros Hayrettin Pasa and GSP Jupiter, which concluded their explorations in the Black Sea after the approval of Prime Minister Erdogan, were given a directive to come to Cyprus.

Energy: Turkish drilling platform arrives off north Cyprus - Economy - ANSAMed.it
 
turkisch-rumanische bohrinsel kommt nach nordzypern, die turkei und nordzypern wollen nach rohstoffen suchen in ihrem gebiet..


Na ja,ich hoffe das die auch in ihrem Gebiet bleiben,
und nicht Schummeln,
denn was unterm Richtige Zypern gefunden worden ist das gehört den Griechen.
 
das neue turkische erkundungsschiff(seismischesforschungsschiff) barbaros hayrettin pasa bei der arbeit in der wirtschaftzone der turkischen republik nordyzpern und als begleichtschutz die fregatte tcg gokceada

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Sonntag, 29. Dezember 2013








Zyperns Bodenschätze

Von der Pleiteinsel zur Schatzinsel





NIKOSIA. Als Pleiteinsel wird Zypern gehässig in manchen Boulevardmedien bezeichnet. Vielleicht sollte man besser von einer Schatzinsel sprechen. Vor den Küsten des kleinen Eilands werden riesige Öl- und Erdgasvorkommen vermutet. Mit ihrer Ausbeutung könnte Zypern seine Finanzprobleme schon in wenigen Jahren lösen. Die Kriseninsel forciert die Suche nach Bodenschätzen. Diese Woche unterzeichnete Handelsminister Neoclis Sylikiotis ein Abkommen mit dem französischen Energiekonzern Total. Der Konzern soll südlich der Insel nach Gas und Öl bohren. "Wir haben ernstzunehmende Anzeichen, dass es dort bedeutende Ölvorkommen gibt", sagte Minister Sylikiotis der Badischen Zeitung in Nikosia.

Zypern ist in den vergangenen Monaten immer tiefer in den Strudel der Griechenlandkrise geraten. Die Wirtschaft ist mit dem Nachbarland eng verflochten. Hart traf es vor allem Zyperns Banken. Sie machten in den vergangenen Jahren die Hälfte ihres Geschäfts in Griechenland und investierten massiv in griechische Staatsanleihen. So wurde Griechenland für Kreditinstitute wie die Bank of Cyprus und die Laiki Bank zum Milliardengrab. Hilfskredite von zehn Milliarden Euro braucht Zypern jetzt für die Rekapitalisierung der Banken, 7,5 Milliarden für die Refinanzierung fälliger Staatsschulden und den Ausgleich des Haushaltssaldos.






Aber die Hilfsgelder, um die derzeit gerungen wird, könnten schon bald als Kleingeld erscheinen. Denn die Insel sitzt möglicherweise auf Erdgasvorkommen, die nicht nur den eigenen Bedarf auf Jahrzehnte hinaus decken, sondern auch Europa unabhängiger von russischem Gas machen könnten. 2011 begann der US-Konzern Noble Energy südlich der Insel mit der Suche nach Erdgas. Er wurde fündig. In 4500 Metern unter dem Meeresboden stieß die Probebohrung auf ein Erdgasfeld. Der Fund könnte Zyperns Erdgasbedarf für etwa zwei Jahrzehnte decken. Die Förderung soll 2018 beginnen. Das ist erst der Anfang. Ende Januar vergab die Regierung eine Konzession für Bohrungen an ein Konsortium aus der italienischen Eni und der südkoreanischen Kogas, und nun weitere an Total.

Charalambos Ellinas, der Chef der staatlichen Öl- und Gasgesellschaft Kretik, schätzt die Gasvorkommen in der zyprischen Wirtschaftszone auf "mindestens 60 Billionen Kubikfuß" (1,8 Billionen Kubikmeter). Damit könnte Zypern neben der eigenen Nachfrage auch etwa zehn Prozent des Bedarfs Westeuropas decken, sagt Ellinas. Eine Studie der Royal Bank of Scotland (RBS) beziffert den Marktwert der zyprischen Gas- und Ölvorkommen auf "mehr als 600 Milliarden Euro". Davon könnte, so eine Faustregel, der Staat etwa die Hälfte kassieren. Der Betrag entspräche fast dem Zwanzigfachen der Staatsschulden Zyperns

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http://www.northcyprusdaily.com/news/Holiday/Our-Week-of-Bliss-in-Northern-Cyprus-1474193.asp





Natürlich ist das Griechische Musik,
he he
 
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