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News aus der Republik Nordzypern
- Ersteller TuAF
- Erstellt am
daritus
Ultra-Poster
Es sind Faschisten.
Megali Idea.
Es gab nie eine Entnazifizierung.
In den Sonntagsschulen, zuhause und im zivilen Leben fabulieren viele Griechen genau so weiter.
Warum sollten sie Zugeständnisse machen?
Sie sind in der EU und in der NATO.
Du siehst ja, was sie seitdem alles an Unsinn verzapfen.
Die Holzköpfe aus der Türkei hätten den Wiedereintritt Griechenlands in die NATO verhindern können, um dadurch Druck auszuüben – das hat man verspielt.
Die Hauptsäule der EU und ihrer Politik beruht auf „Kompromissen“.
Mit der Aufnahme der Zyprer und Griechen hat man diesen Grundsatz verspielt.
Außerdem werden sie als Schlägertrupp benötigt.
die Türkei hat schon viel erreicht wenn man mal bedenkt das die EU in Sachen, Armenien, Zypern oder Syrien nix gebacken bekommen
selbst auf dem Balkan mitten vor ihrer Türe bekommen sie es nicht hin...
hirndominanz
PROFI-MENSCH
Dich kann man als jämmerlichen Störsender gut einsetzen...............von nichts ne Ahnung, ausser wohl vom Ringeldance und ähnlichen Sportlichkeiten, aber überall seinen Kacksülz beigeben...........die Vollidioten halten dich als Blödmannsgehilfen auf stand by , falls mal Dünnschiss gebraucht wird...................und da ist noch lange nicht schluß..................
der skythe
Keyboard Turner
Und wen juckt es was die EU sich da theoretisch ausmalt?
Du sprachst über die Nachteile für die Südzyprioten
Dann sprechen wir mal über die Nachteile der Nordzyprioten
Ein Bewohner im Süden musste seine Ahnen nicht schriftlich vorlegen um ein Zypriote zu sein
Das galt und gilt zum Beispiel für die Menschen, die im Norden leben nicht
Sie müssen beweisen, dass sie schon seit Generationen dort leben und erst dann erhalten Sie ihren zypriotischen Pass
Das zum Thema Gerechtigkeit
langfristig gesehen, war es die dümmste Entscheidung für den Süden, den Annanplan abzulehnen
Heute sagen wir Gott sei Dank haben Sie es abgelehnt
Es wird so oder so eine Zweistaatenlösung geben
Alles andere ist eine Illusion
der skythe
Keyboard Turner
Dieser Annan Plan war an hinterfotzigkeit nicht mehr zu überbieten
Wie gesagt, ich bin nicht oft stolz auf meine Griechen, aber in diesem Fall war es das beste, was sie uns antun konnten
Wie gesagt, ich bin nicht oft stolz auf meine Griechen, aber in diesem Fall war es das beste, was sie uns antun konnten
der skythe
Keyboard Turner
Kommen wir zum sensiblen Teil
Was vorgesehen war
Eine Property Board-Behörde sollte jeden Anspruch prüfen.
Alte Eigentümer (meist griechische Zyprioten) hätten Rückgabe, Tausch oder Entschädigung beantragen können.
Rückgabe durfte nur erfolgen, wenn das Grundstück nicht bewohnt oder nicht für neue Zwecke genutzt wurde.
Innerhalb von 15 Jahren sollten etwa ein Drittel der Flächen im Norden an die früheren Eigentümer zurückfallen.
Warum problematisch
Hunderttausende türkische Zyprioten hätten ihr jetziges Zuhause oder Land verlieren können.
Kompensation wäre aus internationalen Fonds bezahlt worden – aber langsam und unsicher finanziert.
Griechische Zyprioten hätten deutlich mehr Rückgaberechte besessen als umgekehrt.
Bevölkerung und Rückkehr
Was vorgesehen war
Griechische Zyprioten hätten das Recht gehabt, schrittweise in bestimmte Nordgebiete zurückzukehren.
Es gab eine Obergrenze von 18 % für griechische Einwohner im türkisch-zypriotischen Bundesstaat.
Türkische Siedler aus der Türkei hätten nach 5 Jahren prüfen lassen müssen, ob sie dauerhaft bleiben dürfen.
Kommt einem doch irgendwie bekannt vor oder nicht zumindest wenn man ein bisschen von Geschichte Ahnung hat.
Und jetzt sag ich euch woher
Griechenland besetzte Izmir (Smyrna) 1919), offiziell unter dem Vorwand einer Übergangsverwaltung und eines möglichen Plebiszits („Volksabstimmung“), wie es in einigen internationalen Vorschriften vorgesehen war.
Hier die Parallele
Die Griechen planten ursprünglich, innerhalb von einigen Jahren (teilweise fünf Jahre wurden diskutiert) eine Entscheidung zu treffen, ob das Gebiet endgültig zu Griechenland gehören sollte. Sprich, sie bekamen fünf Jahre Zeit, die Region von der einheimisch muslimischen Bevölkerung zu säubern und erst dann eine Volksabstimmung zu machen
Viele türkische Familien (vor allem mit anatolischen Wurzeln) hätten kein sicheres Aufenthaltsrecht gehabt.
Türkische Zyprioten hätten befürchten müssen, wieder zur Minderheit im eigenen Gebiet zu werden.
Das Ziel die türkischen Siedler wieder in die Türkei abschieben und sich so die Mehrheit schnappen
Ihr Malakies ihr, aber nicht mit uns
Politisches System – Föderation
Was vorgesehen war
Eine zweigliedrige Föderation:
„Greek Cypriot State“
„Turkish Cypriot State“
Eine gemeinsame Bundesregierung mit Präsident + Vizepräsident (abwechselnd griechisch / türkisch).
Paritätischer Senat (je 24 Sitze), aber Repräsentantenhaus nach Bevölkerungsanteil (≈ 70 % Griechen / 30 % Türken).
In allen wichtigen Bereichen (Finanzen, Außenpolitik, EU-Vertretung) hätte die griechische Mehrheit strukturelle Kontrolle gehabt.
Bei Streitigkeiten wäre der Oberste Gerichtshof paritätisch besetzt, aber von drei ausländischen Richtern ergänzt worden – also keine echte Eigenständigkeit.
Sicherheit und Garantiemächte
Die Garantiemächte von 1960 (Türkei, Griechenland, UK) sollten bestehen bleiben, aber
türkische Truppen von 30 000 → 650 Soldaten reduziert,
griechische Truppen von 950 → 650 Soldaten,
vollständiger Abzug bis 2018 möglich.
UN-Friedenstruppen sollten über den Prozess wachen.
Für türkische Zyprioten war die türkische Armee ihr Sicherheitsanker seit 1974.
Der Plan hätte diesen Schutz stark beschnitten, ohne glaubwürdige Alternative.
Viele fürchteten, dass sie im Krisenfall „schutzlos“ blieben.
Wirtschaft und EU-Anbindung
Sofortige EU-Mitgliedschaft des vereinigten Zyperns.
Gemeinsame Währung (Euro) und Binnenmarkt.
EU-Fonds zur Entwicklung des Nordens.
Das Problem
Der Süden war ökonomisch deutlich stärker – die türkische Seite hätte wirtschaftlich abhängig werden können.
Viele Betriebe im Norden wären nicht konkurrenzfähig gewesen.
Entscheidungen über Finanzen und Handel lägen bei der zentralen (mehrheitlich griechischen) Regierung.
In der Realität hätte es bedeutet, dass die türkischen Zyprioten ihre Häuser verloren hätten
Im eigenen Gebiet eine Minderheit geworden wären
So gut wie kein Schutz da gewesen wäre, wenn es mal brenzlig geworden wäre
Dauerhafte Abhängigkeit vom Süden
Und das Schlimmste mit der Zeit assimiliert wären
Nochmals ich kann meinen Griechen nicht genug danken, dass sie diesen Plan abgelehnt haben
Und jetzt auf ein nie wieder miteinander
Ihr könnt froh sein, wenn wir die Insel nicht komplett übernehmen
Das ist die Realität des XXI Jahrhundert ob ihr das wollt oder nicht
Falls ihr Taschentücher braucht, ihr wisst wir sind ein Textilriese
Was vorgesehen war
Eine Property Board-Behörde sollte jeden Anspruch prüfen.
Alte Eigentümer (meist griechische Zyprioten) hätten Rückgabe, Tausch oder Entschädigung beantragen können.
Rückgabe durfte nur erfolgen, wenn das Grundstück nicht bewohnt oder nicht für neue Zwecke genutzt wurde.
Innerhalb von 15 Jahren sollten etwa ein Drittel der Flächen im Norden an die früheren Eigentümer zurückfallen.
Warum problematisch
Hunderttausende türkische Zyprioten hätten ihr jetziges Zuhause oder Land verlieren können.
Kompensation wäre aus internationalen Fonds bezahlt worden – aber langsam und unsicher finanziert.
Griechische Zyprioten hätten deutlich mehr Rückgaberechte besessen als umgekehrt.
Bevölkerung und Rückkehr
Was vorgesehen war
Griechische Zyprioten hätten das Recht gehabt, schrittweise in bestimmte Nordgebiete zurückzukehren.
Es gab eine Obergrenze von 18 % für griechische Einwohner im türkisch-zypriotischen Bundesstaat.
Türkische Siedler aus der Türkei hätten nach 5 Jahren prüfen lassen müssen, ob sie dauerhaft bleiben dürfen.
Kommt einem doch irgendwie bekannt vor oder nicht zumindest wenn man ein bisschen von Geschichte Ahnung hat.
Und jetzt sag ich euch woher
Griechenland besetzte Izmir (Smyrna) 1919), offiziell unter dem Vorwand einer Übergangsverwaltung und eines möglichen Plebiszits („Volksabstimmung“), wie es in einigen internationalen Vorschriften vorgesehen war.
Hier die Parallele
Die Griechen planten ursprünglich, innerhalb von einigen Jahren (teilweise fünf Jahre wurden diskutiert) eine Entscheidung zu treffen, ob das Gebiet endgültig zu Griechenland gehören sollte. Sprich, sie bekamen fünf Jahre Zeit, die Region von der einheimisch muslimischen Bevölkerung zu säubern und erst dann eine Volksabstimmung zu machen
Viele türkische Familien (vor allem mit anatolischen Wurzeln) hätten kein sicheres Aufenthaltsrecht gehabt.
Türkische Zyprioten hätten befürchten müssen, wieder zur Minderheit im eigenen Gebiet zu werden.
Das Ziel die türkischen Siedler wieder in die Türkei abschieben und sich so die Mehrheit schnappen
Ihr Malakies ihr, aber nicht mit uns
Politisches System – Föderation
Was vorgesehen war
Eine zweigliedrige Föderation:
„Greek Cypriot State“
„Turkish Cypriot State“
Eine gemeinsame Bundesregierung mit Präsident + Vizepräsident (abwechselnd griechisch / türkisch).
Paritätischer Senat (je 24 Sitze), aber Repräsentantenhaus nach Bevölkerungsanteil (≈ 70 % Griechen / 30 % Türken).
In allen wichtigen Bereichen (Finanzen, Außenpolitik, EU-Vertretung) hätte die griechische Mehrheit strukturelle Kontrolle gehabt.
Bei Streitigkeiten wäre der Oberste Gerichtshof paritätisch besetzt, aber von drei ausländischen Richtern ergänzt worden – also keine echte Eigenständigkeit.
Sicherheit und Garantiemächte
Die Garantiemächte von 1960 (Türkei, Griechenland, UK) sollten bestehen bleiben, aber
türkische Truppen von 30 000 → 650 Soldaten reduziert,
griechische Truppen von 950 → 650 Soldaten,
vollständiger Abzug bis 2018 möglich.
UN-Friedenstruppen sollten über den Prozess wachen.
Für türkische Zyprioten war die türkische Armee ihr Sicherheitsanker seit 1974.
Der Plan hätte diesen Schutz stark beschnitten, ohne glaubwürdige Alternative.
Viele fürchteten, dass sie im Krisenfall „schutzlos“ blieben.
Wirtschaft und EU-Anbindung
Sofortige EU-Mitgliedschaft des vereinigten Zyperns.
Gemeinsame Währung (Euro) und Binnenmarkt.
EU-Fonds zur Entwicklung des Nordens.
Das Problem
Der Süden war ökonomisch deutlich stärker – die türkische Seite hätte wirtschaftlich abhängig werden können.
Viele Betriebe im Norden wären nicht konkurrenzfähig gewesen.
Entscheidungen über Finanzen und Handel lägen bei der zentralen (mehrheitlich griechischen) Regierung.
In der Realität hätte es bedeutet, dass die türkischen Zyprioten ihre Häuser verloren hätten
Im eigenen Gebiet eine Minderheit geworden wären
So gut wie kein Schutz da gewesen wäre, wenn es mal brenzlig geworden wäre
Dauerhafte Abhängigkeit vom Süden
Und das Schlimmste mit der Zeit assimiliert wären
Nochmals ich kann meinen Griechen nicht genug danken, dass sie diesen Plan abgelehnt haben
Und jetzt auf ein nie wieder miteinander
Ihr könnt froh sein, wenn wir die Insel nicht komplett übernehmen
Das ist die Realität des XXI Jahrhundert ob ihr das wollt oder nicht
Falls ihr Taschentücher braucht, ihr wisst wir sind ein Textilriese
Zuletzt bearbeitet:
hirndominanz
PROFI-MENSCH
Natürlich das Beste, ist doch klar aus eurer Sicht: Der ELEDÖ wird gerade schön eingerieben und ihr geht schön in Stellung...................Dieser Annan Plan war an hinterfotzigkeit nicht mehr zu überbieten
Wie gesagt, ich bin nicht oft stolz auf meine Griechen, aber in diesem Fall war es das beste, was sie uns antun konnten
daritus
Ultra-Poster
fakten bro
Tut mir leid, aber Erdogan-Liebhaber und Fakten geht nicht zusammen