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News aus Polen

Einer von Bagsis und Dissniks Helden wurde nun gefasst:

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Based Braun. :happy:

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Die Aktion von Braun ist kein Zeichen von Stärke, sondern von ideologischer Verblendung und gezielter Provokation. Wer einen Weihnachtsbaum zerstört, weil er für Vielfalt steht, zeigt nicht Mut, sondern Angst vor Symbolen, die nicht ins eigene Weltbild passen. Klar, dass dir sowas wie Braun gefällt, habe mal ChatGPT bedient:
Der polnische Abgeordnete Grzegorz Braun ist bekannt für extrem rechte Positionen, antisemitische Ausfälle und queerfeindliche Aktionen.

Im Juni 2025 wurde er dauerhaft aus dem polnischen Parlament ausgeschlossen, nachdem er eine LGBTQ-Ausstellung zerstört hatte – er riss Schautafeln herunter, trat sie kaputt und warf sie zu Boden.

Bereits zuvor hatte er bei einem jüdischen Chanukka-Fest im Parlament die Kerzen mit einem Feuerlöscher gelöscht.

Die aktuelle Aktion mit dem „LGBT-Weihnachtsbaum“ ist Teil dieser Serie: Braun war geladen, um vor Gericht auszusagen, zerstörte aber stattdessen öffentlich ein Symbol für Inklusion – und nannte es „gay Christmas tree“.
Also genau deine Kragenweite, auch ein Antisemit der Braun. Der Lateiner würde sagen "nomen est omen"
 
Was hat Weihnachten mit Vielfalt zu tun?
Weihnachten hat mit Vielfalt zu tun, weil es ein Fest der Hoffnung ist, nicht der Ausgrenzung.
Jesus wurde nicht in einer Festung geboren, sondern in einem Stall. Die ersten, die ihn besuchten, waren Hirten, also Leute vom Rand der Gesellschaft. Später kamen die drei Weisen aus dem Morgenland, also Migranten mit fremder Religion und Kultur.
Und wenn du einen Baum zerstörst, weil er für Inklusion steht, dann ist nicht der Baum das Problem, sondern dein braunes Weltbild
 
Polen: Oppositionschef erklärt EU und Deutschland zum Gegner
Der rechtskonservative Oppositionsführer in Polen, Jaroslaw Kaczynski, hat EU und Deutschland zum Gegner erklärt. Premier Donald Tusk will die proeuropäischen Kräfte bündeln, um die Macht zu erhalten.

Zwei Jahre vor der Parlamentswahl in Polen haben die beiden Hauptrivalen, die liberalkonservative Regierungspartei Bürgerplattform (PO) von Premier Donald Tusk und die größte Oppositionspartei, die rechtskonservative Recht und Gerechtigkeit (PiS) unter ihrem Chef Jaroslaw Kaczynski, die ersten Vorbereitungen für den Wahlkampf begonnen.

Kaczynski erklärte auf einer Programmkonferenz in Katowice (deutsch: Kattowitz) die Europäische Union (EU) sowie Deutschland und Frankreich zur größten Bedrohung für Polens Souveränität. "Die Deutschen wollen uns den Staat wegnehmen", sagte Kaczynski am Freitag bei der Eröffnung des zweitägigen Treffens. Er beschuldigte die Franzosen, dabei "mitzumachen". Die europäische Bürokratie "brennt" sogar darauf, wetterte der 76-jährige Parteichef.

Laut Kaczynski müssten sich die Polen zwischen zwei Zukunftsoptionen entscheiden. Die eine, von Brüssel und Berlin forciert, führe zur Entstehung eines "hegemonialen Staates", behauptete er. "Alles, was nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen hatte, soll mit einem großen Sieg Deutschlands in Form eines neuen Imperiums enden." Diese Pläne zielten darauf ab, dass "alle Staaten der EU, bis auf Deutschland und Frankreich, entweder aufhören zu existieren oder ihre Souveränität verlieren".

Pax Americana mit Trump als Rettung
Das Gegenprojekt stamme von US-Präsident Donald Trump und heiße "bewaffnete Demokratie". Jedes Land müsse mindestens fünf Prozent des Bruttosozialproduktes für Verteidigung ausgeben. Dieses Konzept sei eine neue Variante der Pax Americana. "Sie (die Amerikaner, Anm. d. Red.) sind manchmal schwierig, aber sie wollen uns den Staat nicht wegnehmen," erklärte Kaczynski. Er selbst wolle die EU nicht liquidieren, sondern sie reformieren, um die Rückkehr zur Souveränität der Staaten zu ermöglichen.

 
Polen fängt russischen Aufklärer über Ostsee ab
Kampfjets der polnischen Luftstreitkräfte haben ein russisches Aufklärungsflugzeug über der Ostsee abgefangen. Die Maschine vom Typ Iljuschin IL-20 sei gestern im internationalen Luftraum ohne Flugplan und mit ausgeschaltetem Transponder unterwegs gewesen, teilte das Oberkommando der polnischen Streitkräfte heute auf der Plattform X mit.

Zwei polnische Kampfjets vom Typ MiG-29 hätten das Flugzeug abgefangen, visuell identifiziert und aus ihrem Zuständigkeitsbereich eskortiert. Der Luftraum über Polen wurde demzufolge aber nicht verletzt. Das Oberkommando postete dazu ein Foto von der russischen Maschine.

Polen rüstet auf
Ein Sprecher des Oberkommandos sagte dem Sender TVN24, zur Abfangaktion sei es nordwestlich des Badeortes Ustka gekommen. Das sei eine Machtdemonstration und ein Zeichen, dass Polen seinen Luftraum genau überwache und Verletzungen nicht zulasse.

 
Polen startet militärisches Schulungsprogramm für seine Bürger
Polen setzt auf die Stärkung der Verteidigungsbereitschaft der Gesellschaft. Am Donnerstag stellte das Ministerium für Nationale Verteidigung ein System der allgemeinen, freiwilligen militärischen Ausbildung "In Bereitschaft" vor. Umfragen zufolge haben die Polen unterschiedliche Einstellungen dazu.
Polens Generalstabschef General Wieslaw Kukuła, der stellvertretende Ministerpräsident und Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz und der stellvertretende Leiter des Verteidigungsministeriums Cezary Tomczyk haben ein neues Programm zur freiwilligen militärischen Schulung der polnischen Bürger vorgestellt.

"In Bereitschaft" - Fünf Aktionen, zwei Wege
Auf einer Pressekonferenz erläuterte General Wieslaw Kukuła, dass das Programm fünf Aktionslinien und zwei Wege vorsieht.

"Erstens soll die individuelle Widerstandsfähigkeit der Bürger gestärkt werden, und zweitens sollen die Verfügbarkeit, die Widerstandsfähigkeit und die Kompetenz der Reserven gestärkt werden. Wir werden diesen Prozess auf zwei Wegen organisieren. Der erste ist 'Resilienz' - er richtet sich an Menschen, die sich nicht an die Streitkräfte binden wollen und die auch nicht vorhaben, mit der Waffe in der Hand für Polen einzutreten. Für die Streitkräfte ist der wesentliche Weg jedoch die Reserve - der Aufbau einer gewissen Kapazität und der Belastbarkeit der Reservisten", erklärte der Generalstabschef.

 
Unabhängigkeitsmarsch in Polen:
Männlich, gebildet, rechts
Der Hauptbahnhof in Warschau ist in dieser Woche wegen Bauarbeiten gesperrt. Unter Organisatoren des Unabhängigkeitsmarsches, der jedes Jahr an Polens Nationalfeiertag am 11. November durch das Zentrum der Hauptstadt zieht, wurde das als weiterer Beweis dafür interpretiert, wie „das herrschende Lager vor nichts zurückschrecken wird, um den Unabhängigkeitsmarsch und seine Teilnehmer zu bekämpfen“, wie sie an Anhänger und Sympathisanten schreiben. Die Bahnhofssperre dürfte jedoch kaum einen der rund 100.000 Menschen aufhalten, deren Teilnahme auch dieses Mal wieder erwartet wird.

Offiziell versammeln sie sich in Erinnerung an die Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens am 11. November 1918. Zuvor war das Land 123 Jahre lang zwischen Preußen, Russland und Österreich-Ungarn aufgeteilt gewesen. Die Anfänge des Unabhängigkeitsmarschs reichen bis in die Achtzigerjahre im damals noch kommunistischen Polen zurück, als sich an jenem Tag Menschen im Gedenken an die Unabhängigkeit zu versammeln begannen.

Spätestens 2011 bekam der Marsch jedoch Schlagseite, als für einige Jahre die rechtsradikale „Allpolnische Jugend“ und das „Nationalradikale Lager“ die Organisation übernahmen, um ihre nationalistische und antieuropäische Agenda zu propagieren. In der Folge wurde der Marsch zum Anziehungspunkt für Nationalisten aus ganz Europa und Schauplatz teils gewalttätiger Auseinandersetzungen.

 
Polens Präsident lässt 46 Richter durchfallen
Polens rechtskonservativer Präsident Karol Nawrocki hat auf seinem Konfliktkurs gegen die Regierung die Ernennung von 46 neuen Richtern verweigert. In einem Posting auf der Onlineplattform X unterstellte er gestern den Juristen, das polnische Rechts- und Verfassungssystem infrage zu stellen und auf „schlechte Einflüsterungen des Justizministers“ zu hören.

„Wenn die Ernennung das Vorrecht des Präsidenten ist, kann er diese Ernennung auch ablehnen“, schrieb er in Warschau. Nawrocki drohte damit, in seiner ganzen fünfjährigen Amtszeit keine neuen Richter zu ernennen, wie die Nachrichtenagentur PAP meldete.

Die Beförderungen und Nachbesetzungen finden unter der Ägide des liberalen Justizministers Waldemar Zurek statt. Dieser versucht, Einschränkungen am polnischen Rechtssystem unter der früheren rechten PiS-Regierung zurückzudrehen. Die PiS war deshalb bis 2023 im Dauerkonflikt mit der Europäischen Union gelegen, weil Brüssel die Unabhängigkeit der Justiz gefährdet sah. Der EU-Kritiker Nawrocki ist zwar nicht PiS-Mitglied, sondern parteilos, lehnt aber die Reform der Reform ab.

 
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