Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Niederlande News

Verstanden. Also erhebst du den alleinigen Wahrheitsanspruch und unterstellst mir gerade Vorurteile gegen gewisse Bevölkerungsgruppen zu haben?
Weiters unterstellst du mir Verschwörungstheorien wenn man auf verfälschte Bilder bzw. Berichte in den Medien hinweist?

Danke für den Idioten. Persönliche Beleidigungen durch Kraftausdrücke verstärken nicht unbedingt deine Glaubwürdigkeit.

Ich meinte mehrere User. Nur daß sich diese eben nicht in meinem Bereich ausgetobt haben, und deshalb von anderen Mods verwarnt wurden.

Deinen Thread über die Bilder habe ich weder verwarnt noch geschlossen. Warum wohl?
 
Niederlande-Wahl
Kampf um Platz zwei als Schlüsselfrage
Die Niederlande wählen am Mittwoch ein neues Parlament. Die Neuwahl wurde notwendig, nachdem der Rechtspopulist Geert Wilders mit seiner PVV die rechte Regierungskoalition gesprengt hatte. Zwar liegt Wilders in Umfragen vorne, doch eine Zusammenarbeit lehnen die etablierten Parteien ab. Wichtiger dürfte daher das Rennen um Platz zwei werden – hier tummelten sich zuletzt gleich mehrere Parteien. Unabhängig vom Wahlausgang stehen wegen der zersplitterten Parteienlandschaft wohl schwierige Regierungsverhandlungen an.

150 Sitze sind bei der niederländischen Parlamentswahl, die traditionell an einem Mittwoch stattfindet, zu vergeben. Bei allen bisherigen Umfragen liegen Wilders und seine Freiheitspartei PVV vorne. 2023 sorgte er mit seinem überraschenden Wahlsieg in Europa für Aufruhr. Für Mittwoch prognostizieren ihm die drei großen Umfrageinstitute Verian, Peil.nl und Ipsos/I&O 26 bis 34 Sitze und damit erneut den ersten Platz. Bei der letzten Wahl erreichte seine PVV 37 Mandate.

Premierminister wurde Wilders damals jedoch nicht; stattdessen einigte man sich auf den parteilosen Dick Schoof. Diesmal will Wilders unbedingt selbst Regierungschef werden – doch das Amt dürfte dem Rechtspopulisten, der den Islam und die Europäische Union ablehnt, erneut verwehrt bleiben. Die anderen großen Parteien schließen nämlich eine Zusammenarbeit mit ihm aus.

 
Liberale sorgen für Überraschung
Bei der Parlamentswahl in den Niederlanden zeichnet sich eine Überraschung ab. In Nachwahlbefragungen nach Wahlschluss lag die sozialliberale Partei D66 knapp auf Platz eins vor der PVV des Rechtspopulisten Geert Wilders. Auch wenn das Ergebnis sich noch ändern kann, räumte Wilders bereits ein, sich ein besseres Abschneiden erhofft zu haben.

Laut der auf Nachwahlbefragungen beruhenden Prognose des Meinungsforschungsinstituts Ipsos entfallen auf die D66 um Parteichef Rob Jetten 27 von 150 Sitzen, auf Wilders’ PVV 25 Sitze. Auf Platz drei folgt die liberale VVD mit 23 Sitzen, dahinter die linksgerichtete Groenlinks/PvdA unter Führung des ehemaligen EU-Klimakommissars Frans Timmermans.

Allerdings können sich die Mehrheitsverhältnisse noch ändern, da die Prognose eine Fehlermarge von bis zu drei Sitzen aufweisen kann. Bei der Wahl 2023 hatte die PVV noch 37 Sitze geholt und war deutlich Erster geworden. Die D66 hatte damals nur neun Mandate erreicht.

Wilders: „Der Wähler hat gesprochen“
Wilders räumte am Abend ein, mit dem Ergebnis hinter den eigenen Erwartungen geblieben zu sein. „Der Wähler hat gesprochen“, schrieb er auf der Plattform X. „Wir hatten auf ein anderes Ergebnis gehofft.“ Allerdings sei seine PVV immer noch die zweitstärkste Kraft und könne immer noch größte Partei werden, falls sich das Ergebnis im Laufe des Abends noch verändere.


Ja, warum soll es in den Niederlanden anders sein? Rechtsextreme können nur Ausländer raus, eben braune Scheiße im Kopf
 
Niederlande steuern auf Minderheitsregierung zu
Fast sechs Wochen nach der Parlamentswahl steuern die Niederlande auf eine Minderheitsregierung zu. Linksliberale, Christdemokraten und Rechtsliberale wollen über die Bildung einer Koalition verhandeln, teilte der vom Parlament ernannte Sondierer, der frühere Politiker Sybrand Buma, mit. Die drei Parteien sollten über eine Grundlage für eine „stabile Regierung“ verhandeln.

Buma hatte drei Wochen lang die Chancen einer Koalition ausgelotet und gemeinsam mit der linksliberalen D66 und der christdemokratischen CDA ein Grundlagenpapier für eine Koalition erarbeitet. In seinem Abschlussbericht empfiehlt er, auch Gespräche mit anderen Fraktionen zu führen. Er sehe aber zurzeit „keine Möglichkeit für eine Koalition mit einer stabilen Mehrheit im Parlament“, sagte Buma.

Schwierige Partnersuche
Bei der Wahl am 29. Oktober wurde die linksliberale D66 mit ihrem Spitzenkandidaten Rob Jetten stärkste Kraft. Doch sie braucht mindestens drei Partner für eine Mehrheit. Das Parlament ist stark zersplittert. Nach der Wahl zogen 15 Parteien in die Zweite Kammer. Die Bildung einer Regierung dauert in den Niederlanden traditionell sehr lange. Nach der vorigen Wahl 2023 waren es etwa sieben Monate.

 
Zurück
Oben