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Ok, ich habe das in Internet gefunden, worüber ich gesprochen habe. Ich muss sagen, dass es um keine richtige Statistik handelt, sondern nur das Ergebnis einer Befragung unter Jugendlichen ist. Also, ist klar dass nicht so viel wie konkrete Statistiken aussagt, und die Stichprobe ist vielleicht nicht so groß, aber trotzdem interessant, denke ich. Es handelt sich um einen Forshungsbericht des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen:
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/fob109.pdf
Zum angestrebten Schulabschluss (S. 52): der Prozentsatz für Abitur ist bei den Jügendlichen aus Arabien/Nordafrika nicht so hoch, aber höher als Südeuropa, ehem. Jugoslawien/Albanien, Italien, ehem. SU und die Türkei.
Bei der Abhängigkeit von Sozialleistungen (S. 53) liegen die Jügendlichen aus Arabien/Nordafrika tatsächlich höher als jede andere Gruppe.
Beim Anteil der Freunde die im Gymnasium bzw. deutsch sind (S. 55) die Werte für Jügendlichen aus Arabien/Nordafrika niedrig, aber immer noch ein bisschen höher als ehem. Jugoslawien/Albanien und die Türkei.
Beim Anteil von Deutschen in der Nachbarschaft (S. 57) kommen die Jügendlichen aus Arabien/Nordafrika etwa in derselben Stelle wie aus ehem. Jugoslawien.
Bei der Fremdheit/Verbundenheit mit Deutschland (S. 62) liegen die Jügendlichen aus Arabien/Nordafrika und der Türkei in den letzten Stellen.
Bei der "Deutschfeindlichkeit" (S. 68) liegen die Jügendlichen aus Arabien/Nordafrika besser als diese aus der Türkei/Südeuropa/ehem. Jugoslawien.
Bei Gesamtstand der Integration (S. 70) sind die Jügendlichen aus Arabien/Nordafrika in niedriger Stelle, aber wieder höher als diese aus der Türkei/Südeuropa/ehem. Jugoslawien/Albanien.
Als für die Gewalttäterschaft (S. 78), sind die Jügendlichen aus Arabien/Nordafrika an der ersten Stelle bei den Mehrfachtätern. Bei der Gewaltprävalenz (erinnere ich mich nicht, was das heißt) liegen aber die aus Südeuropa am höchsten.
Und weil man hier Sarrazin schon erwähnt hat: in diesem Artikel der Welt darüber, gibt es auch eine Statistik die hier relevant ist (im Teil "Wie es Sarrazin mit den Fakten hält"):
Weitgehend zutreffend ist auch die Aussage zur Gewaltkriminalität. Was die Bildungserfolge betrifft, so liegt Sarrazin bei der Gesamtheit der Muslime falsch. Zwar haben nur sieben Prozent der Türkischstämmigen Abitur, in der Gesamtbevölkerung sind es 17 Prozent. Doch von den muslimischen Zuwanderern aus dem Irak, dem Iran und Afghanistan haben gut 30 Prozent Abitur und 15,2 einen Hochschulabschluss (Gesamtbevölkerung: 11,3 Prozent).
Migrations-Debatte : "Mögen Sie keine Türken, Herr Sarrazin?" - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT