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Nordkorea bricht Beziehungen zum Süden ab

ΠΑΟΚ1926

O TOLMON NIKA-MOLON LABE
Nordkorea bricht Beziehungen zum Süden ab!



Die Zeichen stehen auf Krieg. Die Welt blickt auf die koreanische Halbinsel. Dort, am 38. Breitengrad stehen sich zwei mächtige Armeen gegenüber.

Auf der nordkoreanischen Seite das Heer von Diktator Kim Jong Il. 1,2 Millionen Soldaten, Hunderte Artillerie-Geschütze, Panzer – und vermutlich sechs bis acht Atomsprengköpfe. Auf der anderen Seite die Armee Südkoreas und rund 30 000 US-Soldaten. Vor der Küste der koreanischen Halbinsel kreuzt ein amerikanischer Flottenverband mit Flugzeugträgern und Atom-U-Booten – bereit zum nuklearen Vergeltungsschlag.

Jüngste Eskalation im Konflikt: Nordkorea hat angekündigt, alle Beziehungen zu Südkorea abzubrechen.
Alle Kommunikationsverbindungen würden abgebrochen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag. Alle südkoreanischen Mitarbeiter des gemeinsam betriebenen Industriekomplexes Kaesong in Nordkorea würden ausgewiesen.



Hintergrund der Krise: Im März versenkte ein nordkoreanisches U-Boot eine südkoreanische Korvette mit einem Torpedotreffer.
46 Seemänner starben, als das Schiff in zwei Teile zerbracht. Nun droht der Süden mit “harten Maßnahmen”, Diktator Kim Jong Il hat seine Truppen in “Kampfbereitschaft” versetzen lassen.
ABER: Wie gefährlich ist Nordkoreas Armee wirklich? Würde Diktator Kim Jong Il einen großen Krieg mit Amerika riskieren?

BILD reiste zehn Tage lang durch Nordkorea, das verschlossenste Land der Welt, sprach mit Diplomaten und Geheimdienstexperten. Sie alle sind sich einig: Die Versorgungslage in Nordkorea ist so katastrophal, dass die Armee einen Krieg nur wenige Tage durchhalten könnte.
Es gibt kaum Benzin und Nahrung, für die Soldaten gibt es nicht mal ausreichend Uniformen. Die Munition ist alt und in vielen Fällen überlagert. Trotzdem könnte Nordkorea mit einem vernichtenden Erstschlag schwere Schäden in Südkorea anrichten, Angst und Terror bis in die Hauptstadt Seoul tragen, die Industrie zerstören, die Börsen im wichtigen Wirtschaftsraum Asien abstürzen lassen.
Ein britischer Diplomat in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang spricht von einem „Blitzkrieg-Szenario”.
Und: Diktator Kim Jong Il ist unberechenbar. Niemand kann ausschließen, dass er nicht tatsächlich seine Atomwaffen einsetzt, wenn er spürt, dass der Krieg verloren ist. Der britische Diplomat: „Das würde zwar die nukleare Vernichtung Nordkoreas bedeuten, aber Kim Jong Il führt sein Land wie eine Sekte. Ihm ist alles zuzutrauen, wenn er keinen Ausweg mehr sieht.”
Könnten US-Truppen im Kriegsfall in Nordkorea einmarschieren?
Möglich, aber kaum vorstellbar. Nordkorea ist zur Festung ausgebaut. Alle großen Straßen sind vermint und mit Panzersperren ausgerüstet. Vor jedem Tunnel, vor jeder Brücke, an allen strategisch wichtigen Orten gibt es ausgebaute Maschinengewehrstellungen, die von jungen, fanatisch gedrillten Soldaten bewacht werden. Ein Einmarsch im Norden wäre für die Amerikaner nicht nur teuer, sondern vermutlich auch sehr verlustreich. Außerdem ist das US-Militär mit den Kriegen im Irak und in Afghanistan schon jetzt überlastet.
Deutlich wahrscheinlicher wäre ein vernichtender Luftkrieg gegen Militäreinrichtungen, Bunker, Regierungsgebäude und Kommunikationsanlagen.
Ein japanischer Geheimdienstanalyst, der sich seit fast zwanzig Jahren mit Nordkorea beschäftigt, sagt zu BILD: „Mit der Macht des US-Militärs ließe sich Nordkorea innerhalb von Tagen so schwächen, dass das Land nicht mehr lebensfähig wäre. Die Wirtschaft ist schon jetzt so marode, dass sie das Land nicht mehr versorgen kann. Nordkorea ist auf Importe aus China angewiesen. Im Falle eines Krieges wären diese Importe nicht mehr möglich.”
Das wahrscheinlichste Kriegs-Szenario: US-Bomber und Raketen zerstören die Befehls- und Luftabwehrstrukturen Nordkoreas, die Flughäfen, außerdem schwere Waffen wie zum Beispiel Artillerie und Panzerverbände.
Von Süden rücken amerikanische Soldaten über die Grenze vor, um eine „robuste Pufferzone” zwischen Norden und Süden zu schaffen. Denn: Auf der nordkoreanischen Seite des Grenzgebiets befinden sich Hunderte Tunneleingänge. Durch diese Tunnel sollen nordkoreanische Spezialeinheiten in Zivilkleidung in den Süden schleichen und Terroranschläge in südkoreanischen Städten verüben. Ein Alptraum-Szenario für die südkoreanische Regierung, weil eine solche Terrorkampagne das Leben im Süden komplett lahmlegen könnte. Für die nahe Zukunft planen die USA gemeinsame Seemanöver mit ihren südkoreanischen Verbündeten.
Ein Pentagonsprecher: „Angesichts dieses besonderen Vorfalls sind diese beide Aktionen wichtig, um unser starkes Fundament der Zusammenarbeit und Abschreckung auszubauen.”

Krise in Korea: Wie gefährlich ist Kim Jong-Ils Armee wirklich - Politik - Bild.de

Was meint ihr kommt es zum Krieg??? :confused:
 
Einfach herrlich,wie die verantwortlichen Redakteure bei der BILD-Zeitung das erwartete Kriegsszenario bereits bis ins kleinste Detail in ihrem heimischen Sandkasten durchgespielt zu haben scheinen.Ich freue mich aber schon ganz besonders auf die kunstvollen Ausführungen des BILD-Zeichners!
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach herrlich,wie die verantwortlichen Redakteure bei der BILD-Zeitung das erwartete Kriegsszenario bereits bis ins kleinste Detail in ihrem heimischen Sandkasten durchgespielt zu haben scheinen.Ich freue aber schon ganz besonders auf die kunstvollen Ausführungen des BILD-Zeichners!

Wie war's in Nord Korea ?
 
Einfach herrlich,wie die verantwortlichen Redakteure bei der BILD-Zeitung das erwartete Kriegsszenario bereits bis ins kleinste Detail in ihrem heimischen Sandkasten durchgespielt zu haben scheinen.Ich freue aber schon ganz besonders auf die kunstvollen Ausführungen des BILD-Zeichners!

ÖKÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ!!!!!!

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