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Nordkorea

Zwischenbericht Juni 2003

Blühende Arbeit trotz SARS-Isolation
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[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Käser Urs Bächtold sichert das Überleben von Bauern in Nordkorea![/SIZE][/FONT]
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[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Während seiner Weltreise ist Urs Bächtold, Käser, für fünf Monate im Einsatz in Nordkorea, um die neuen Molkereianlagen zu installieren und Schulungen durchzuführen.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]"Mich fasziniert die Verarbeitung des Rohstoffs Milch zu einem hochwertigen, in aller Welt bekannten Nahrungsmittel, den benötigten Sinn für Sauberkeit und Hygiene, aber auch die körperlichen, strengen Arbeiten. Speziell beeindruckt mich, den Reifeprozess miterleben zu können, zu sehen welche Bakterien wachsen, welchen Einfluss sie haben und wie sie sich entwickeln. Nach der Reifezeit feststellen zu können, wie sich dieses "lebende" Produkt entwickelt hat, finde ich immer wieder hoch spannend. Diese Faszination möchte ich auch den Koreanern weiter geben.“[/SIZE][/FONT]

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[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Dank Ihrer Spende: mit vereinten Kräften werden die Kessi ausgetauscht (rechts Urs im Bild)[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Urs Bächtold: „Nach vollendeter Arbeit die Freude, ja, den Stolz in ihren Augen zu erkennen – das lässt mein Herz jedes Mal höher schlagen!“[/SIZE][/FONT]
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[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Hirtin mit Zicklein und Kulturenvermehrung im Labor Kubin[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]„Da die meisten Ziegen Mitte Mai zum ersten mal gemolken werden, sollte ich jetzt am liebsten gleichzeitig überall sein und die Menschen in der Käse- und Jogurtfabrikation schulen. Ich werde an den einzelnen Standorten jeweils zwei Wochen bleiben und während der Morgen- sowie den Abendfabrikationen praktisch ausbilden. Die theoretischen Grundlagen erarbeiten wir im Verlaufe des Nachmittags. Dies ist ein happiges Arbeitsprogramm mit langen Tagen und wenig Erholung – aber die positiven Veränderungen beobachten zu dürfen, das motiviert mich, dran zu bleiben.“[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica]Aus Angst vor SARS keine nordkoreanischen Praktikanten in der Schweiz[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Daniel Gerster, Agronom in Nordkorea: „Peking ist der wichtigste Knotenpunkt der Region, so gehen auch alle Flüge von und nach Pjöngjang meist über Peking. Doch seit sich die Si-tuation wegen der starken Zunahme von SARS-Erkrankten in Peking verschlechtert hat, ha-ben die koreanischen Behörden aus Respekt vor der Krankheit die Grenzen geschlossen. Sie wollen mit allen Mitteln verhindern, dass das Virus auch hier auftaucht. Und dies zu Recht, denn Patienten könnten hier kaum behandelt werden.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]So sind wir hier im Moment praktisch ganz abgeschlossen von der Aussenwelt. Auf dem Flugplan erscheint im Moment nur noch eine Maschine pro Woche nach Russland. Zuerst konnte man noch einreisen, wenn man sich einer zehntägigen Quarantäne unterzog, dann wurden auch keine Einreisevisa mehr erstellt. Reisen von Koreanern ins Ausland wurden ganz gestrichen.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Damit ist es dieses Jahr nicht möglich, die acht Praktikanten ins Berner Oberland zu schicken, und einige geplante Besuche und Einsätze von Leuten aus Europa für das Projekt hier muss-ten gestrichen werden. Gütertransporte von und nach Korea sind ebenfalls stark einge-schränkt. Für unsere Einsätze auf den Standorten ausserhalb der Hauptstadt benötigen wir ei-nen ärztlichen Untersuch. Wie lange das Ganze dauert, weiss niemand.“[/SIZE][/FONT]

[FONT=Arial,Helvetica]Drohung mit A-Bombe[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Dazu liegt noch eine andere Angst in der Luft: Die Angst vor einem offenen Konflikt mit Amerika: Die Medien meldeten am 5. Mai, ein nordkoreanischer Regierungsexperte habe den USA mit einem Atomwaffenangriff gedroht, falls Washington das Land angreifen oder neue Wirtschaftssanktionen gegen das Regime in Pjöngjang verhängen sollte. Sein Land habe –zig Atomsprechköpfe auf amerikanische Städte gerichtet - ob alles nur Bluff ist, ist schwer abzu-schätzen; Fachleute zweifeln daran, dass nordkoreanische Trägerraketen so weit reichen.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica]So setzen wir in den nächsten zwei Monaten ihre Spende ein:[/FONT]
  • [FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Luftfracht mit u.a. Waschmaschinen-Ersatzteil (37.50 Fr.) für Marie-Anne Bühl-mann (3000 SFr. Frachtkosten, Wert der Gesamt-Ladung 10'000 Fr.)[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Kauf von im Land nicht erhältlichen Waren wie Molkerei-Werkzeuge, Dünger[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Medikament gegen Zecken für Ziegen (600.- SFr ermöglichen es uns, 450 Tier für ein Jahr zeckenfrei zu halten)[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]... und vieles mehr![/SIZE][/FONT]

[FONT=Arial,Helvetica]Ziegenkäse für Calmy-Rey[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Die Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat Mitte Mai im Rahmen ihrer Ostasienreise in Nordkorea auch den Projektstandort Kubin Ri besucht. Neben Gesprächen über diplomatische Lösungen des Atomstreits zwischen Nordkorea und den USA konnte sich die Bundesrätin also auch überzeugen, dass in Nordkorea bester Ziegenkäse produziert wird. Sie zeigte sich erfreut über die jahrelange und intensive Zusammenarbeit, die in erster Linie der lokalen Bevölkerung zu Gute kommt.[/SIZE][/FONT]
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[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Der Ziegen-Käser Urs Bächtold präsentiert der Bundesrätin die frisch hergestellten Produkte[/SIZE][/FONT] [FONT=Arial,Helvetica]Bauern benötigen Ihre Hilfe![/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Unsere Bergbauernfamilien im Berner Oberland haben sich in den vergangenen Jahren sehr engagiert, die Praktikanten trotz vieler Schwierigkeiten hervorragend betreut und ausgebil-det. Auch dieses Jahr waren wieder acht Familien bereit, mit uns zusammen zu arbeiten. Für einige wird jetzt, da sie dieses Jahr keinen Praktikanten, und so eine Arbeitskraft weni-ger haben, besonders während der Heuernte sehr viel Arbeit anfallen.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Möchten Sie helfen? Haben Sie Lust, einen oder mehrere Tage beim Bergheuet dabei zu sein, mit anzupacken und eine unserer Bauernfamilien persönlich kennen zu lernen?[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica][SIZE=-1]Rufen Sie uns an: 01 274 84 86, danke![/SIZE][/FONT]
 
Wir leben hier im Westen. Der Westen ist ja bekanntlich gegen den Osten.
Also alles was im geringsten sozialistisch oder links ist, ist gleich Schurkenstaat oder Menschenverachtend. Siehe Süd Amerika, oder Weißrussland.
Auch wenn diese Länder was "gutes" machen würden, würden unsere Medien nicht davon berichten. Stell euch mal vor, die Bild berichtet, das Chavez was für seine Bevölkerung tut. Das ist ein No Go für den Westen.
 
Wir leben hier im Westen. Der Westen ist ja bekanntlich gegen den Osten.
Also alles was im geringsten sozialistisch oder links ist, ist gleich Schurkenstaat oder Menschenverachtend. Siehe Süd Amerika, oder Weißrussland.
Auch wenn diese Länder was "gutes" machen würden, würden unsere Medien nicht davon berichten. Stell euch mal vor, die Bild berichtet, das Chavez was für seine Bevölkerung tut. Das ist ein No Go für den Westen.

Wir leben hier im Westen. Der Westen ist ja bekanntlich gegen den Osten.

mir kommen gleich die Tränen.....Komplexe ?

Ps. zu deinem Chavez....

YouTube - Juan Carlos I a Hugo Chávez: ¿Por qué no te callas?
 
XaXa...du Pussy....melden...und weinen....:mrgreen:...Nale muss dich trösten..
[smilie=to funny.gi:[smilie=to funny.gi:[smilie=to funny.gi:[smilie=to funny.gi:[smilie=to funny.gi:[smilie=to funny.gi:[smilie=to funny.gi:
Du hast doch rumgeheult!!!!
Du hast ihr etliche Privatnachrichten geschickt!
"Bitte Bitte liebe Nale, nimm die Verwarnungen zurück", sollst du gebettelt haben. Erbärmlich!!!!
Aber zurück zum Thread. Eigentlich geht mir ja Korea am Arsch vorbei. Genau so wie die Meinung von Metkobitch.
Bis dahin.....
 
@Kiko&Metkovic:Bitte sucht euch einen anderen Ort zum Schmusen aus-das ist ein ernstes Thema!
 
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