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Npd

Das würde dann endgültig beweisen, dass Demokratie auch scheitern kann.

Sieht man in der Schweiz z.B. bei der Minarettinitiative auch; dank der hochgelobten, direkten Demokratie hat man sich ziemlich rasch mit Jihad angesteckt.
 
Es würde dank der Verfassung nie so weit kommen. Und außerdem ist die Anhängerschaft der Braunen nicht wirklich prozentuell von Wichtigkeit.

Klar gibts Deutsche, die was gegen Ausländer haben meist aber nicht im Allgemeinen. Ich kanns auch nachvollziehen. Ich mein, stellt euch vor es kommen Einwanderer in euer Land, lebt dort 30 Jahre integriert sich kein Stück und es wird von ihnen nicht mal die Sprache des Landes beherrscht?!

Deutschland ist da viel zu tolerant (vergleicht mit anderen EU-Staaten).

Ich finde, dass nur Leute hier was zu suchen haben, die sich integrieren und arbeiten.

Was ich überhaupt nicht ab kann, sind Menschen die hier leben, die deutschen als Drecksvolk bezeichnen und sch den Larry gönnen. SIch nicht mal die Mühe geben die deutsche Sprache zu erlernen, stattdessen sich lieber mit kriminellen Aktivitäten befassen und den integrierten, vernünftigen Migranten den Ruf versauen. Sowas würde doch aus jedem anderen Land geworfen werden (auch aus unseren Herkunftsländern).

Würde man dadran arbeiten, gäbe es noch weit aus weniger Rechte als es jetzt gibt.
 
Wie geht das Lied von den fantastischen Vier noch mal...
PLZ, UPS und DPD,
BMX, BPM und NPD :mrgreen:
(oder so was in der Art)
 
Ich würde selber wegziehen denn wenn das Volk so hässlich wählt tja dann scheiss auf das Volk ---Ich liebe Deutschland ich bin sogar ein deutscher Patriot und würde alles für dieses Land geben aber wenn die mal so einen Mist machen dann Pustekuchen--- Aber mal ehrlich auch wenn sie gewählt werden würden würde man das Wahlergebniss fälschen ++ Nein sie könnten nicht undemokratisch handeln da Europa+Usa sehr eng verwrzelt ist aber es wäre ein Fingerzeig wohin sich Deutschland entwickelt
 
Als erstes werden alle "kulturfremden" auländer ausgewiesen d.h. alle die keinen deutschenpass haben fliegen raus. Dann machen sie synagogen und moscheen dicht wies weiter gehen würde weiss nur gott...
 
NPD-Niederlage in Sachsen: Und raus ist sie!

Aus Dresden berichtet Christina Hebel


Spitzenkandidat Szymanski im Landtag: NPD fliegt knapp raus



Die NPD hat den Einzug in Sachsen knapp verpasst - eine empfindliche Niederlage für die Rechtsextremen in ihrer Hochburg, zumal sie Tausende Stimmen an die AfD abgeben müssen. Erledigt sind sie deshalb aber noch nicht.

Holger Szymanski guckt die erste Prognose und Hochrechnung lieber hinter verschlossenen Türen allein, oben im Turm des sächsischen Landtags. Seine Anhänger, zwei Dutzend Funktionäre, Abgeordnete und Gäste, meist junge Männer in Hemd und Anzug, müssen einige Räume weiter Stunden ausharren, bis der NPD-Fraktionschef und Spitzenkandidat am späten Sonntagabend zu ihnen spricht.

Da steht der braune Balken in den Hochrechnungen immer noch auf 5,0 Prozent. Doch Bundesparteichef Udo Pastörs schiebt seinen Mann in Sachsen Richtung Kameras und klopft ihm demonstrativ auf die Schulter.

Zwei Dutzend Funktionäre, Abgeordnete und Gäste applaudieren artig, stoßen mit Sekt an. Pastörs und einige andere stimmen sogar das Steigerlied an: "Glück auf, Glück auf", schallt es über den Flur. Die NPD-Anhänger machen sich Mut. Am Ende sind es 809 Stimmen, die ihnen zum Wiedereinzug fehlen. 4,95 Prozent - eine herbe Niederlage und das in der Hochburg der Rechtsextremen.


Zehn Jahre lang war die Dresdner Fraktion die wichtigste Machtbasis der NPD, ein Ausbildungsbetrieb für Jungfunktionäre aus dem ganzen Bundesgebiet und vor allem Geldquelle. 1,4 Millionen Euro Steuergelder bekam die Fraktion pro Jahr von dem Staat, dessen freiheitlich-demokratische Verfassung sie ablehnt. Damit ist jetzt Schluss, die acht Abgeordneten und rund 40 Mitarbeiter müssen sich neue Jobs suchen.


Vom "Umgruppieren des Personals" spricht Pastörs, wie genau er das machen will, sagt er nicht. Er weiß genau, dass seine Partei den Verlust der Fraktion nicht auffangen kann: Die Bundes-NPD ist finanziell in der Dauerkrise, die einzig verbliebene Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern gut besetzt.


Schrumpfendes Stammklientel

Doch das ist nicht das einzige Problem der NPD, die in zwei Wochen auch in Brandenburg und Thüringen antritt. Die Sachsen-Wahl zeigt den Rechtsextremen ihre Grenzen auf: Zwar sind sie nach wie vor fest verankert, mit einer Stammwählerschaft von immerhin mehr als 80.000 Anhängern im Freistaat. Doch auch die schrumpft, 10.000 ehemalige Wähler blieben dieses Mal zu Hause, selbst in ihren Hochburgen etwa in der Sächsischen Schweiz muss die NPD Verluste hinnehmen: in Reinhardtsdorf-Schöna erreicht sie aber immer noch 16,1 Prozent, im Kurort Rathen 13,5 Prozent und in Sebnitz 15,2 Prozent.

Neue Wähler aber zu gewinnen, schafft die NPD nicht. Protestwähler haben lieber bei der AfD ihr Kreuz gemacht. Die bedient populistische Töne, ist aber weit weg vom Nazi-Schmuddel-Image der NPD, die im Wahlkampf gegen Asylbewerber und Moscheebau hetzte und als Denkzettelpartei offenbar wenig zieht, wie Szymanski zugeben muss. Zumal seine Partei die sozialen Themen vernachlässigt habe - "ein Fehler", wie er sagt.

Die AfD nahm den Rechtsextremen nach Wahlanalysen 13.000 Stimmen. "Das schmerzt", sagt der NPD-Funktionär. Sechs Prozent hatte er als Wahlziel vorgegeben. "Wir werden die AfD vor uns hertreiben", sagt Szymanski, es klingt hilflos. Außerhalb des Parlaments dürfte der NPD das nun kaum gelingen. Übrigbleiben werden wohl allenfalls Pöbeleien wie im Wahlkampf, in dem Funktionäre die AfD unter anderem als "Wurmfortsatz der deutschen Zuwanderungsparteien" bezeichneten.


Gerangel um die Spitze

Die wird es nun wohl verstärkt in Kreistagen und Gemeinderäten in Sachsen zu hören geben. Knapp hundert Mandate hat die NPD dort - bundesweit sind es rund 330 kommunale Vertreter. "Die Sachsen-Wahl ist ein herber Schlag für die NPD, aber am Ende ist sie lange nicht", warnt deshalb Grit Hanneforth vom Kulturbüro Sachsen. Ihre Initiative beobachtet die Rechtsextremen, berät auch Gemeinden im Umgang mit ihnen. Nach wie vor gebe es die Nazi-Hochburgen im Freistaat, parteiunabhängige Gruppen wie die Freien Kräfte Sachsens oder das Freie Netz. Die Zahl an Übergriffen auf Minderheiten und Andersdenke sei nach wie vor hoch - "das ändert sich nicht, nur weil die NPD aus dem Landtag geflogen ist."

Zumal die Rechtsextremen - einmal wieder - um ihren Kurs ringen werden. Im Spätherbst soll eine neue Spitze gewählt werden. Pastörs, so heißt es aus Vorstandskreisen, wird nicht wieder antreten. Als Kandidat für den Vorsitz ist Frank Franz, der smart auftretende Bundessprecher der Partei, im Gespräch. Den Hardlinern in der NPD, wie dem ehemaligen Parteichef Udo Voigt, wird dessen Kandidatur nicht passen - zu soft tritt ihnen der Bundessprecher der Partei bisher auf. Die Rechtsextremen in Sachsen werden Franz wohl unterstützen, sie versuchen sich seit Jahren als seriöse Kümmerer zu inszenieren.

Wobei Landeschef Szymanski nun ersteinmal andere Sorgen hat. Er muss seine Fraktion abwickeln - und sich nach einem Job umgucken. "Was mit Büchern" könne er sich wieder vorstellen, hatte der 42-Jährige schon im Wahlkampf gesagt. Vielleicht werde er sein Internetantiquariat wieder aufmachen. Vor seiner Zeit als Landtagsabgeordneter betrieb er einen Handel mit Werken zur sächsischen Geschichte, Schwerpunkt: die Zeit zwischen 1933 und 1945.

NPD in Sachsen: Rechtsextremisten erleiden herbe Niederlage - SPIEGEL ONLINE

Sehr gut, das beschleunigt den Untergang dieser Partei :tu:
 
NPD-Niederlage in Sachsen: Und raus ist sie!

Aus Dresden berichtet Christina Hebel


Spitzenkandidat Szymanski im Landtag: NPD fliegt knapp raus



Die NPD hat den Einzug in Sachsen knapp verpasst - eine empfindliche Niederlage für die Rechtsextremen in ihrer Hochburg, zumal sie Tausende Stimmen an die AfD abgeben müssen. Erledigt sind sie deshalb aber noch nicht.

Holger Szymanski guckt die erste Prognose und Hochrechnung lieber hinter verschlossenen Türen allein, oben im Turm des sächsischen Landtags. Seine Anhänger, zwei Dutzend Funktionäre, Abgeordnete und Gäste, meist junge Männer in Hemd und Anzug, müssen einige Räume weiter Stunden ausharren, bis der NPD-Fraktionschef und Spitzenkandidat am späten Sonntagabend zu ihnen spricht.

Da steht der braune Balken in den Hochrechnungen immer noch auf 5,0 Prozent. Doch Bundesparteichef Udo Pastörs schiebt seinen Mann in Sachsen Richtung Kameras und klopft ihm demonstrativ auf die Schulter.

Zwei Dutzend Funktionäre, Abgeordnete und Gäste applaudieren artig, stoßen mit Sekt an. Pastörs und einige andere stimmen sogar das Steigerlied an: "Glück auf, Glück auf", schallt es über den Flur. Die NPD-Anhänger machen sich Mut. Am Ende sind es 809 Stimmen, die ihnen zum Wiedereinzug fehlen. 4,95 Prozent - eine herbe Niederlage und das in der Hochburg der Rechtsextremen.


Zehn Jahre lang war die Dresdner Fraktion die wichtigste Machtbasis der NPD, ein Ausbildungsbetrieb für Jungfunktionäre aus dem ganzen Bundesgebiet und vor allem Geldquelle. 1,4 Millionen Euro Steuergelder bekam die Fraktion pro Jahr von dem Staat, dessen freiheitlich-demokratische Verfassung sie ablehnt. Damit ist jetzt Schluss, die acht Abgeordneten und rund 40 Mitarbeiter müssen sich neue Jobs suchen.


Vom "Umgruppieren des Personals" spricht Pastörs, wie genau er das machen will, sagt er nicht. Er weiß genau, dass seine Partei den Verlust der Fraktion nicht auffangen kann: Die Bundes-NPD ist finanziell in der Dauerkrise, die einzig verbliebene Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern gut besetzt.


Schrumpfendes Stammklientel

Doch das ist nicht das einzige Problem der NPD, die in zwei Wochen auch in Brandenburg und Thüringen antritt. Die Sachsen-Wahl zeigt den Rechtsextremen ihre Grenzen auf: Zwar sind sie nach wie vor fest verankert, mit einer Stammwählerschaft von immerhin mehr als 80.000 Anhängern im Freistaat. Doch auch die schrumpft, 10.000 ehemalige Wähler blieben dieses Mal zu Hause, selbst in ihren Hochburgen etwa in der Sächsischen Schweiz muss die NPD Verluste hinnehmen: in Reinhardtsdorf-Schöna erreicht sie aber immer noch 16,1 Prozent, im Kurort Rathen 13,5 Prozent und in Sebnitz 15,2 Prozent.

Neue Wähler aber zu gewinnen, schafft die NPD nicht. Protestwähler haben lieber bei der AfD ihr Kreuz gemacht. Die bedient populistische Töne, ist aber weit weg vom Nazi-Schmuddel-Image der NPD, die im Wahlkampf gegen Asylbewerber und Moscheebau hetzte und als Denkzettelpartei offenbar wenig zieht, wie Szymanski zugeben muss. Zumal seine Partei die sozialen Themen vernachlässigt habe - "ein Fehler", wie er sagt.

Die AfD nahm den Rechtsextremen nach Wahlanalysen 13.000 Stimmen. "Das schmerzt", sagt der NPD-Funktionär. Sechs Prozent hatte er als Wahlziel vorgegeben. "Wir werden die AfD vor uns hertreiben", sagt Szymanski, es klingt hilflos. Außerhalb des Parlaments dürfte der NPD das nun kaum gelingen. Übrigbleiben werden wohl allenfalls Pöbeleien wie im Wahlkampf, in dem Funktionäre die AfD unter anderem als "Wurmfortsatz der deutschen Zuwanderungsparteien" bezeichneten.


Gerangel um die Spitze

Die wird es nun wohl verstärkt in Kreistagen und Gemeinderäten in Sachsen zu hören geben. Knapp hundert Mandate hat die NPD dort - bundesweit sind es rund 330 kommunale Vertreter. "Die Sachsen-Wahl ist ein herber Schlag für die NPD, aber am Ende ist sie lange nicht", warnt deshalb Grit Hanneforth vom Kulturbüro Sachsen. Ihre Initiative beobachtet die Rechtsextremen, berät auch Gemeinden im Umgang mit ihnen. Nach wie vor gebe es die Nazi-Hochburgen im Freistaat, parteiunabhängige Gruppen wie die Freien Kräfte Sachsens oder das Freie Netz. Die Zahl an Übergriffen auf Minderheiten und Andersdenke sei nach wie vor hoch - "das ändert sich nicht, nur weil die NPD aus dem Landtag geflogen ist."

Zumal die Rechtsextremen - einmal wieder - um ihren Kurs ringen werden. Im Spätherbst soll eine neue Spitze gewählt werden. Pastörs, so heißt es aus Vorstandskreisen, wird nicht wieder antreten. Als Kandidat für den Vorsitz ist Frank Franz, der smart auftretende Bundessprecher der Partei, im Gespräch. Den Hardlinern in der NPD, wie dem ehemaligen Parteichef Udo Voigt, wird dessen Kandidatur nicht passen - zu soft tritt ihnen der Bundessprecher der Partei bisher auf. Die Rechtsextremen in Sachsen werden Franz wohl unterstützen, sie versuchen sich seit Jahren als seriöse Kümmerer zu inszenieren.

Wobei Landeschef Szymanski nun ersteinmal andere Sorgen hat. Er muss seine Fraktion abwickeln - und sich nach einem Job umgucken. "Was mit Büchern" könne er sich wieder vorstellen, hatte der 42-Jährige schon im Wahlkampf gesagt. Vielleicht werde er sein Internetantiquariat wieder aufmachen. Vor seiner Zeit als Landtagsabgeordneter betrieb er einen Handel mit Werken zur sächsischen Geschichte, Schwerpunkt: die Zeit zwischen 1933 und 1945.

NPD in Sachsen: Rechtsextremisten erleiden herbe Niederlage - SPIEGEL ONLINE

Sehr gut, das beschleunigt den Untergang dieser Partei :tu:

Ja war noch sehr knapp, will gerne die Gesichter von denen sehen :D

FDP wie erwartet auch raus, aber AfD sehr sehr stark.
 
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